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0792 - Hilfe aus Zeit und Raum

Titel: 0792 - Hilfe aus Zeit und Raum Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Hilfe aus Zeit und Raum
     
    Die Falle der Laren wird aufgebaut – die Sonne soll der Köder sein
     
    von Clark Darlton
     
    Nach der Rückkehr in den Mahlstrom der Sterne, wo Terra nicht mehr aufgefunden wurde, ist die SOL, Perry Rhodans Generationenschiff, längst wieder in unbekannten Bereichen des Universums unterwegs. Für Perry Rhodan und seine Gefährten gilt es, den verschwundenen Heimatplaneten der Menschheit schnellstmöglich zu erreichen, zumal der Sendbote von ES die Dringlichkeit dieses Vorhabens besonders betont hatte. Und so erreicht die SOL die Galaxis Dh'morvon, wo die Solaner mit verschiedenen Dienervölkern der mysteriösen Kaiserin von Therm zusammentreffen und im Auftrag der Kaiserin zu handeln beginnen.
    Bei erfolgreicher Erfüllung ihrer Mission, so läßt die Kaiserin erklären, würden die Solaner die genauen Positionsdaten der Erde erhalten. Soweit zum Geschehen an Bord der SOL!
    Wir blenden nun um zur Heimatgalaxis der Menschheit.
    Dort, im Spätsommer des Jahres 3583, beginnt der 80-Jahresplan der Kelosker bereits erste Auswirkungen bei den Konzilsvölkern zu zeigen, ohne daß diese sich dessen bewußt sind.
    Hotrenor-Taak, Anführer der Laren und Unterdrücker der Galaxis, ahnt am allerwenigsten etwas von diesem Plan.
    Er indes entwickelt selbst einen Plan, um endlich das Versteck der neuen Menschheit zu finden und das NEI zu zerstören.
    Er errichtet eine kosmische Falle, in der Julian Tifflor sich fangen soll - er rechnet nicht damit, daß Julian Hilfe erhält, HILFE AUS ZEIT UND RAUM ...  
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Hotrenor-Taak - Der Lare baut eine Falle auf.
    Julian Tifflor - Chef des NEI.
    Harno - Ein Freund und Helfer der Menschheit kehrt zurück.
    Falk Berntor , Varl Tembo und Ferman - Siedler vom Planeten No.
    Pranton Tarrol - Oberrat von No.
    Sponth Veerheim - Agent des NEI im Solsystem.
     
     
    1.
     
    Irgendwo im Eastside-Sektor der Milchstraße, ziemlich genau 21 275 Lichtjahre vom Solsystem entfernt, umliefen drei Planeten eine kleine, rote und bedeutungslose Sonne. Der zweite dieser drei Planeten erhielt von seinem Muttergestirn Wärme und Licht in ausreichender Menge, so daß sich auf ihm eine üppige Vegetation und eine reichliche Fauna entwickeln konnte.
    Intelligentes Leben allerdings siedelte sich erst dann an, als die einzelnen Gruppen der vor den Laren fliehenden Menschheit sich ihre Verstecke suchten.
    Das war kurz nach dem Jahr 3460 geschehen, nachdem die Erde und der Mond durch den Sonnentransmitter verschwunden waren. Inzwischen waren mehr als hundertzwanzig Jahre vergangen.
    Die Eltern von Falk Berntor, damals noch jung und tatkräftig, konnten sich noch gut an jene Tage erinnern, da die beiden mit Terranern vollgestopften Schiffe das System des roten Sterns erreichten und eine Kreisbahn um den zweiten Planeten einschlugen.
    Er war der einzige, der als Versteck in Frage kam, wenn seine Oberfläche auch eine einzige brodelnde Urwäldhöhle war. In den höher gelegenen Gebieten jedoch, weit über den Dschungeln und Sümpfen, gab es weite Grassteppen und klare Flüsse.
    Nach kurzer Beratung wurde die Landung beschlossen und auch durchgeführt. Aber beide Schiffe erlitten bei dem überhasteten Manöver derart schwere Beschädigungen, daß eine Reparatur aussichtslos erschien. Außerdem bestand der Großteil der Flüchtlinge darauf, die Raumer verschwinden zu lassen, um Patrouillen der Laren oder der Überschweren keinen Anlaß zu geben, das System näher zu untersuchen.
    Hüllen und Einrichtungen der beiden Schiffe ergaben genügend Baumaterial zur Errichtung der ersten Siedlung am Rand des Dschungels. Den zwanzigtausend Terranern waren Entbehrungen nicht unbekannt, und sie gewöhnten sich schnell an die harten Bedingungen ihres neuen Daseins.
    Sie nahmen alle Schwierigkeiten und Risiken auf sich, um frei bleiben zu können.
    No, so nannten sie ihre neue Heimat, besaß nur eine einzige größere Landmasse. Der Rest seiner Oberfläche bestand aus einem Urmeer und zahllosen Inseln, aus denen sich erst in Jahrmillionen Ozeane und Kontinente entwickeln würden.
    Das flache Urmeer selbst war warm und voller Leben.
    Einige Jahrzehnte nach .der Landung wurde Falk Berntor geboren. Er wuchs auf der abgelegenen Farni seiner Eltern heran, und damit wuchs er auch gleichzeitig in das neue Leben hinein, was ihm um so leichter fiel, als er die Erde und die Kolonien des verschwundenen Solaren Imperiums nur vom Hörensagen und einigeln Filmen her

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