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0854 - Mutanten von Gäa

Titel: 0854 - Mutanten von Gäa Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Menge unterzutauchen. Sie wechselten zu Fuß in eine andere Anlage über, nahmen sich hier wiederum einen Gleiter und flogen mit ihm so lange kreuz und quer durch Terrania-City, bis sie sicher waren, daß sie nicht verfolgt wurden.
    Danach mieteten sie einen Fern-Taxigleiter und flogen mit ihm in Richtung Griechenland. „Um auf Ihre Frage zurückzukommen", sagte Dun Vapido. „Wenn wir Boyt Margor erwischen, schießen wir ihn über den Haufen."
    Er griff unter seine Jackenbluse und zog einen leichten Energiestrahler hervor. „Dagegen ist auch ein Boyt Margor machtlos."
    „Die Frage ist, ob wir dann noch eine Chance haben, ungeschoren davonzukommen", sagte Eawy ter Gedan. „Ich habe nämlich keine Lust, den Rest meines Lebens irgendwo hinter Gittern oder in einer Nervenheilanstalt zu verbringen."
    „Wenn wir unsere Flucht genügend vorbereiten, so daß wir innerhalb weniger Minuten mehrere Male den Gleiter wechseln können, dann schütteln wir alle Verfolger mühelos ab", entgegnete Bran Howatzer. „Vergessen Sie nicht, Eawy, daß wir schon vorher wissen, was geschieht, während alle anderen überrascht werden."
     
    *
     
    Sieben Stunden später landete der Gleiter in der Nähe von Heraklion auf Kreta. Es war später Nachmittag, und die Sonne stand bereits tief im Westen. Dennoch flogen die drei Gäa-Mutanten in einem anderen Gleiter um die Stadt herum. Aus dem Informationssektor des Videos erfuhren sie, wo wichtige archäologische Stätten auf der Insel waren. „Dort ist es", rief Eawy ter Gedan, als sie eine Hügelkette überflogen. Mitten in einem verwilderten Waldgebiet, das von Robotern kultiviert wurde, lag ein/tempelartiges Gebilde aus großen Quadersteinen.
    Es war mühelos als altertümliches Bauwerk zu erkennen, da der gelbliche Sandstein verwittert war. „Was soll daran schön sein?" fragte Dun Vapido. „Lohnt es sich denn, so etwas zu erhalten?"
    Bran Howatzer lächelte. „So etwas kennen wir eben nicht", entgegnete er. „Wir haben immer nur die perfekte Bauweise von Gäa erlebt. Wenn Sie länger hier sind, werden Sie die Schönheit dieses Bauwerks entdecken, das auf den ersten Blick plump und ungefüge wirkt."
    Bei der Tempelanlage arbeiteten etwa einhundert Männer und Frauen. Diese beachteten den Gleiter nicht, der die Fundstätte in weitem Bogen umflog. „Dort ist der Gleiter, den wir in Terrania-City gesehen haben", sagte Bran Howatzer.
    „Ich lande", erklärte Dun Vapido. „Es ist nicht notwendig, daß wir allzuviel Aufmerksamkeit erregen."
    Er setzte den Gleiter auf einem Hügel ab. Von hier aus hatten sie eine gute Sicht auf die Archäologen, während sie gleichzeitig durch Olivenbäume geschützt wurden. Bran Howatzer konzentrierte sich auf einen der Archäologen, der in der Nähe des Gleiters aus Terrania-City arbeitete. Er schloß die Augen und ließ seine telepathoiden Sinne einfangen, was der Mann in den letzten Stunden erlebt hatte. Schon nach wenigen Minuten richtete er sich auf. „Es ist sinnlos, daß wir hier suchen", erklärte er. „Es ist, wie wir schon in Terrania-City vermutet haben.
    Margor geht es nicht um diese Ausgrabungsstätte, sondern um den Wissenschaftler. Dieser ist in Athen ausgestiegen." .Also fliegen wir nach Athen?" fragte Eawy ter Gedan. „Natürlich. Was sollten wir hier?" entgegnete Howatzer. Er gab Dun Vapido ein Zeichen. Dieser schob seine Kreditkarte in den Zahlschlitz, und dann startete er den Gleiter in Richtung Athen. „Ich habe irgendwo gehört, daß der Mensch außerordentliche ökologische Schäden auf der Erde angerichtet hat", bemerkte das Relais, als sie sich Athen näherten. „Ich möchte wissen, ob sich die Natur erholt hat, während die Erde praktisch unbesie-delt war."
    „Mit Sicherheit", erwiderte Bran Howatzer. „Es fragt sich nur, ob sie sich auch genügend erholt hat, um der neuen Belastung durch den Menschen begegnen zu können."
    Er drückte eine Taste am Videogerät und forderte Informationen über Athen an, nachdem er das Wort Alex-andreou eingegeben hatte. Er erwartete, daß eine oder zwei Antworten kommen würden, aber er hatte sich geirrt. Über Alexandreou gab es einen ganzen Wust von Informationen. 5. 17803 Lichtjahre von der Erde entfernt verließen der Terraner Huft Garber und der Ertruser Darman Kontell die QUARTOR. Sie standen vor ihrer ersten wirklich schweren Aufgabe als Resider. Beide waren im Grunde genommen optimistisch. Sie glaubten daran, daß es ihnen gelingen werde, die Lage zu meistern.
    Sie glitten in

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