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0937 - Planet der Ebenbilder

Titel: 0937 - Planet der Ebenbilder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Planet der .Ebenbilder
     
    Die letzten Flibustier auf Stahlwelt II – inmitten ihrer Doppelgänger
     
    von H. G. Ewers
     
    Während Perry Rhodan Mitte des Jahres 3587 seine gefahrvolle und problematische Expedition mit der BASIS planmäßig fortsetzt - für die Terraner kommt es, wie erinnerlich, darauf an, sich Zugang zu einer Materiequelle zu verschaffen, um die sogenannten Kosmokraten davon abzuhalten, diese Quelle zum Schaden aller galaktischen Völker zu manipulieren -, gibt es seit dem Abflug der BASIS in der heimatlichen Milchstraße selbst genügend Gefahren und Probleme, die es zu meistern gilt.
    Zwar stellen die Loower, die sich auf der Suche nach dem AUGE auf dem Mars eingenistet hatten, längst keine Gefahr mehr dar, da sie mit ihrer ganzen riesigen Flotte das Solsystem inzwischen verlassen haben, dafür aber existiert Boyt Margor nach wie vor. Der Gäa-Mutant hat mit der Provcon-Faust ein nahezu unangreifbares neues Hauptquartier, und er schickt sich an, den Kampf um die Macht in der Galaxis erneut aufzunehmen.
    Daneben geben die Weltraumbeben und die mysteriösen UFOnauten den Verantwortlichen der Sternenvölker der Milchstraße, speziell jedoch den Terranern, genug Grund zur Besorgnis.
    Nun aber wird noch ein Problem akut. Die letzten Flibustier haben etwas damit zu tun - und der PLANET DER EBENBILDER ...  
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Tobbon , Schatten , Treffner , Brak , Axe , Hemmings und Sinudden - Die letzten Flibustier begegnen ihren Ebenbildern.
    Naghor Tareschian - Koordinator eines Minenplaneten.
    Rando Berghurst - Leiter eines Instandsetzungskommandos.
    Julian Tifflor - Der Erste Terraner hat es mit einer Fülle von Problemen zu tun.
     
    1.
     
    Als das keilförmige Raumschiff in den Normalraum zurückkehrte, tat sich auf den Bildschirmen die Hölle auf.
    Die sieben Flibustier warfen sich schreiend zu Boden, denn gegen das grelle Flammen draußen vermochten die automatischen Blendschutzregler nichts auszurichten.
    In ihr Schreien mischte sich das schrille Kreischen hoffnungslos überlasteter Schutzschirmprojektoren. Die Schiffszelle ächzte und wimmerte in ihren Verbänden, als der Raumflugkörper von Gewalten durchgeschüttelt wurde, gegen die er ungefähr so stabil war wie eine’ Motte gegen die lodernden Flammen eines Scheiterhaufens.
    „Hilfe!" brüllte Axe, der Gäa-Geborene.
    Brush Tobbon fluchte sich die Seele aus dem Leib. Die übrigen Flibustier waren still; der Schock und die Todesfurcht hatten sie betäubt.
    Keiner glaubte, daß es noch einen Weg aus der Hölle gab, denn sie zweifelten nicht daran, daß das Schiff mitten in eine Sonne gestürzt war. Die Schutzschirme konnten ihnen ihrer Ansicht nach naturgemäß nur eine letzte Frist schenken, bevor Millionen Hitzegrade das Schiff selbst erfaßten.
    Deshalb erschien es ihnen wie ein Wunder, als das Rütteln plötzlich aufhörte und das Kreischen der Schutzschirmprojektoren zu einem Winseln absank.
    Mit einem ungläubigen Staunen im Blick richtete Brush Tobbon sich auf. Die Bildschirme zeigten das verwaschene Grau eines Überraums. Allerdings zuckten durch dieses Grau immer wieder die grellen Blitze von hyperenergetischen Entladungen, doch die konnten den Schutzschirmen des Schiffes nichts anhaben.
    Tobbons Blick schweifte von den Schirmen ab zu seinen Gefährten. Unwillig stellte er fest, daß sie ausnahmslos bewußtlos waren.
    Kayna Schatten lag in entspannter Haltung auf dem Rücken, als schliefe sie nur. Ihr Körper hätte zweifellos knabenhaft gewirkt, wären die weiblichen Attribute daran nicht so ausgeprägt gewesen. Besorgt kroch Tobbon auf Händen und Knien zu ihr. Er dachte daran, ihr das Ohr auf die Brust zu legen, um ihren Herzschlag abzuhören.
    Als Kayna seufzte, wich er jedoch zurück, stand auf und brüllte: „Wollt ihr wohl endlich aufwachen, ihr faules Gesindel!"
    „Halt’s Maul!" schimpfte Kayna Schatten und faßte sich an den schmerzenden Kopf.
    Obwohl sie nur leise gesprochen hatte, zuckte Brush Tobbon wie unter einem Peitschenhieb zusammen.
    „Ich war wohl etwas laut", gab er mit gedämpfter Stimme zu. „Entschuldige, Kayna. Darf ich dir helfen?"
    Er trat näher und streckte die Hand aus.
    Kayna ignorierte sie und stemmte sich allein hoch.
    „Kümmere dich um die anderen!" sagte sie. Sie ging zu Josto ten Hemmings, dem Hochenergiewaffen-Ingenieur der Gruppe und trat ihn kräftig ins Gesäß. „Steh auf, Fettsack!"
    Der ehemalige Feuerleitmann der JACK LONDON grunzte nur, rührte

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