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1. Die Connor Boys: Komm ich zeig dir wie man liebt

1. Die Connor Boys: Komm ich zeig dir wie man liebt

Titel: 1. Die Connor Boys: Komm ich zeig dir wie man liebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Greene
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vernünftigen Grund geben, warum die Dusche angegangen ist. Das kann nichts mit deinen römischen Geistern zu tun haben", sagte sie und lachte.
    „Lass nur, ich kümmere mich darum. Das brauchst du nicht auch noch zu machen. Du hast schon so alle Hände voll zu tun mit dem alten Haus hier, und es ist spät..."
    Sie wusste, dass es spät war. Und sobald er die Tür geöffnet hatte, schob sie sich an ihm vorbei, um hinauszugehen, und dachte nicht im geringsten an irgend etwas anderes. Es war reiner Zufall, dass sie dabei seinen Arm streifte, Zufall, dass er sie plötzlich direkt ansah.
    Sie hatte ihn niemals küssen wollen. Sie hatte ihn schon beim ersten Mal genug in Verlegenheit gebracht. Gordon schien wirklich mit so einer harmlosen Geste nichts anfangen zu können. Aber sie sah den Kummer in seinen Augen und fand, es könne nicht schaden, wenn er wüsste, dass jemand für ihn da war.
    Also stellte sie sich auf die Zehenspitzen und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Mehr nicht. Sie hatte auch nicht mehr beabsichtigt und sich schon halbwegs abgewandt, als er reagierte. Zuerst umfasste er ihre Schultern, dann riss er sie an sich und beugte sich über sie. Seine Lippen suchten und fanden ihren Mund. Er küsste sie, als müsste er es tun, so als hätte er die Kontrolle über sich verloren.
    Ihr Herz klopfte heftig. Er vertiefte den Kuss, und sie spürte seine Zunge in ihrem Mund. Er küsste sie wie ein Mann, der verzweifelt war, der gejagt wurde und den man fassen würde, wenn er es wagte, sie loszulassen.
    Instinktiv schlang sie die Arme um seine Taille und schmiegte sich an ihn. Sie würde ihn nicht ausliefern. Sie wollte ihn trösten, ihr Verständnis zum Ausdruck bringen. Auch wenn sie Gordon nicht besonders gut kannte, nichts von seiner Welt verstand, so wusste sie doch, was Einsamkeit bedeutete. Ein jeder sehnte sich nach Wärme und Geborgenheit.
    Etwas von ihrem Trost schien er zu spüren, denn er löste sich von ihren Lippen und drückte ihr viele kleine Küsse auf Kinn und Hals, längst nicht mehr so rau und drängend wie zuvor. Allerdings hielt er auch nicht inne.

Sein Bart kitzelte auf ihrer weichen Haut, weckte Empfindungen, die ihr durch und durch gingen. Mit seiner warmen, feuchten Zungenspitze strich er ihr über den Hals und löste noch mehr solcher beglückenden Empfindungen aus. Schließlich lehnte er sich gegen die Wand und zog Kirstin dichter an sich. Mit den Händen fuhr er unter ihr Sweatshirt, berührte ihre bloße Haut. Er murmelte etwas an ihrem Hals, leise und heiser und kehrte dann zu ihren Lippen zurück.
    Zärtlich streifte er ihre Lippen mit seinen, bis ihr schwindelte, als wäre sie auf einem Karussell. Sie hatte Alan immer gern gehabt. Sie hatte ihn auch gern geküsst. Aber sie konnte sich nicht erinnern, jemals eine so heftige Erregung dabei verspürt zu haben, dass sie glaubte, der Boden würde sich unter ihren Füßen drehen.
    Er küsste sie immer und immer wieder, während er über ihre Rip pen strich und schließlich ihre Brüste umfasste. Ihr wurde heiß und kalt zugleich. Sacht streichelte er ihre Brustspitzen, bis sie sich verhärteten und sie ein sehnsüchtiges Verlangen in sich spürte.
    Und dann hielt sie sich auch nicht länger zurück. Vorbehaltlos erwiderte sie seine Zärtlichkeiten, streichelte ihn, erkundete seinen Körper, soweit sie es für schicklich fand. Erneut trafen sich ihre Lippen zum Kuss. Plötzlich umfasste er ihre Hüften und drängte sich wild gegen sie, so dass sie seine Erregung deutlich spürte.
    In diesem Augenblick bekam sie Angst. Als sie sich beim ersten Mal hatte gehen lassen, da hatte sie geglaubt, dass sie die treibende Kraft gewesen war, nicht er. Diesmal fühlte sie jedoch, wie heftig sein Verlangen war und wie wenig sie dagegen unternehmen konnte. Sie war nicht sicher, ob sie bereit war, mit einem Mann zu schlafen. Nach Alan hatte es niemanden mehr für sie gegeben. Und dann war sie noch nie in ihrem Leben einem Mann wie Gordon begegnet. Es gab eine Menge Gründe, gute und vernünftige Gründe, warum sie vorsichtig sein sollte.
    Doch die Angst, die sie verspürte, war nicht stärker als ihr Gefühl für ihn. Von ihrem Instinkt war sie noch nie falsch geleitet worden, und dies hier kam ihr richtig vor. Im Herzen spürte sie das. Sein Kuss, seine Zärtlichkeiten, die Gefühle, die zwischen ihnen entstanden waren, ließen auf einmal ein Lied in ihren Ohren erklingen. Sie spürte, dass er den Rhythmus angab und sie die Harmonie mitbrachte. Sie

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