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1000 Gartentipps - die besten Tipps für Garten Balkon und Terrasse

1000 Gartentipps - die besten Tipps für Garten Balkon und Terrasse

Titel: 1000 Gartentipps - die besten Tipps für Garten Balkon und Terrasse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Naumann
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zwischen Rosen gepflanzt Blattläuse ab.
    Sie werden 30 bis 60 cm hoch und blühen weiß, dunkelblau oder rosa, so dass zu jeder Rosenblütenfarbe die passende Sorte Lavendel ausgesucht werden kann.
Tabak schadet Schädlingen
    Nikotin war eines der ersten und wichtigsten Schädlingsbekämpfungsmittel gegen Blattläuse, Blasenfüße, Schildläuse, Blattwanzen, Wurzelläuse und -milben. Raucher streuen Tabakasche dick auf Blattlauskolonien.
Pyrethrum, das scharfe Insektengift
    Aus Chrysanthemenarten gewonnenes Pyrethrum ist nach dem Nikotin das schärfste pflanzliche Insektengift und doch für Mensch und Tier nicht schädlicher als Badeschaum.
    Da die Wirkstoffe in Licht, Luft und Wärme schnell in absolut harmlose Bestandteile zerlegt werden, muss damit öfter gespritzt und bestäubt werden.
Korbblütler töten Älchen
    Bodenlebende Nematoden, bis zu 1 mm lange Fadenwürmer, die vom Pflanzensaft leben und großen Schaden anrichten, werden von einjährig wachsenden Studenten- und Ringelblumen, Sonnenhut und Mädchenaugen bis zu 95 % abgetötet.
    Als Älchenköder dienen auch Salat- und Spinatpflanzen, die ausgegraben und vernichtet werden, nachdem sich an ihren Wurzeln zahlreiche Fadenwürmer angesaugt haben.

Kohlhernie auf Goldlack
    Geschwollene Wurzeln, die später braun werden und faulen, beweisen, dass Kohlhernie auch andere Kreuzblütler befällt. Da sich der Pilz in neutralem und alkalischem Boden gehemmt entwickelt, wird reichlich Kalk gestreut.
Holz als Pflanzenschutzmittel
    Extrakte des Essigbaums bekämpfen die Grüne Pfirsichblattlaus, Bleiche Getreideblattlaus und Schwarze Bohnenblattlaus.
    Ebenso wirksam und zugleich harmlos sind die Extrakte des amerikanischen Quassiaholzbaumes. Gegen Raupen, Fliegen, Blattwanzen und -wespenlarven wirkt es als Berührungsgift.
    150 g Späne werden in 2 l Wasser ausgekocht, dann lässt man sie 24 Stunden ziehen. Dazu wird ½ l Wasser gerührt, in dem 250 g Schmierseife gelöst sind, bevor der Brei in 10 l Wasser verdünnt wird.
    Der Neembaum enthält in seinen Blättern und den ungenießbaren, bitteren Früchten vielseitig hochwirksame Stoffe, die unter anderem Schädlinge beseitigen.
    Dafür genügt eine Brühe aus pulverisierten Kernen und Blättern, die jeder leicht herstellen kann.
    In der Rinde unserer heimischen Weiden ist reine Salicylsäure (Aspirin) enthalten. Sie lindert nicht nur unser Kopfweh, sondern macht auch Pflanzen widerstandsfähiger gegen eine Reihe von Krankheiten.
Rein pflanzliche Abschreckung
    Eine Mischkultur von Bohnen, Tomaten und anderen stark duftenden Pflanzen hält Kohlweißlinge davon ab, an den Blattunterseiten ihre Eier anzuheften.
    Werden Farnblätter auf dem Boden rund um die Pflanzen verteilt, schreckt das zugleich Nacktschnecken ab.
    Neu entdeckt wurde die Nebenwirkung, dass ein Ring aus weißem Senf, der um die Gemüsebeete gesät wird, zuverlässig alle Nacktschnecken fernhält.
    Gelege und Jungraupen verschwinden, wenn sie von einer 3%igen Wermutlösung angefeuchtet werden.
    Es hilft ebenfalls, dreimal in der Woche mit einer Brühe zu spritzen, in der mehrere Stunden lang die Geiztriebe von Tomaten eingeweicht wurden.
    Die Biologische Bundesanstalt fand heraus, dass Salbei-Extrakt die Kohlfliegen abschreckt. Die kleinen Fliegen sind im Gemüsebau so schädlich, dass schon viel gewonnen ist, wenn sie auf behandelten Blättern weniger Eier ablegen.
    Überhöhte Nitratwerte im Garten können gesenkt werden, wenn als schnell wachsende Zwischenkultur der neue Ölrettich ›Pegletta‹ gesät wird. Er wird nicht von Kohlhernie befallen und holt in einem Sommer bis zu 90 cm tief 4 kg Reinstickstoff aus 100 m 2 Boden.
Hausbau für Florfliegen
    Die Gemeine Florfliege (Goldauge) ernährt sich nicht nur von Blattläusen in großen Mengen, sondern ebenso von Milben und vielen anderen schädlichen Kleininsekten.
    Ihr Nahrungsbedarf bei niedrigen Temperaturen ist höher: bei 18 °C frisst jedes Tier 715 Blattläuse, bei 24 °C nur die Hälfte.
    Echte Überlebenschancen im Winter haben frei lebende Florfliegen nur in Scheunen und Dachböden. Deshalb ist nun ein Florfliegenhäuschen entwickelt worden.
    Das ist ein würfelförmiger, mit Weizenstroh gefüllter Holzkasten von 30 cm Seitenlänge, der Anfang September auf einen 150 bis 180 cm hohen Pfahl gestellt wird, am besten frei auf den Rasen, damit sich die Florfliegen besser orientieren können.
    Ein roter oder brauner Anstrich dient als Lockfarbe, eine Seitenwand ist lamellenförmig

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