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1000 Gartentipps - die besten Tipps für Garten Balkon und Terrasse

1000 Gartentipps - die besten Tipps für Garten Balkon und Terrasse

Titel: 1000 Gartentipps - die besten Tipps für Garten Balkon und Terrasse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Naumann
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fast noch wirksamer als der Futterplatz für Vögel, weil sie nur in flachem Wasser baden und trinken können. Es muss dabei verhindert werden, dass sich Katzen ungesehen anschleichen können.
    Selbst wenn die Tränke an Regentagen voll ist, sollte man das Wasser regelmäßig ausgießen, die Schale sauber ausreiben und frisches Wasser einfüllen.
Vögel gehen nicht gern ins Netz
    Den besten Fruchtschutz geben kleinen Baumformen und dem Strauchbeerenobst ein Gewirr von Fäden der verschiedensten Art. Die Vögel scheuen es, mit den Flügeln daran zu stoßen.
    Schleier aus synthetischen Fasern sind billiger und leichter lückenlos überzulegen; bei schonender Behandlung können sie nach der Ernte zusammengerollt und ein zweites Mal ausgebreitet werden.
    Nach der Ernte lässt sich das hauchdünne Zellulosegespinst in Sekundenschnelle und deshalb völlig gefahrlos für den Obstbaum abbrennen.
Wasser lenkt Knospenfresser ab
    Dompfaffen, Buchfinken, Grünfinken und Sperlinge, die Beerenobstknospen im Frühjahr zerpicken, lassen sich mit Vogeltränken ablenken, da es ihnen offenbar mehr um das im Frühjahr zeitweise knappe Wasser geht.
    Wo das nicht reicht, können die Knospen mit Kalk oder anderen Vergällungsmitteln halbwegs vogelsicher gemacht werden.
    Eine Lösung von 100 g Kochsalz, in 10 l warmem Wasser aufgelöst, über die Sträucher gespritzt, hält die Grünschnäbel ebenfalls fern.
Zwei Stückchen Glas verscheuchen Vögel
    Wirksamer als der Hering im Kirschbaum verscheuchen mehrere Glasstücke die Vögel garantiert, wenn sie so zusammengebunden werden, dass sie schon bei der geringsten Luftbewegung klirren und blinken.
    Es ist beobachtet worden, dass Vögel selbst Salzheringe lebhaft angepickt haben und danach mit umso größerem Durst auf die Früchte losgegangen sind.
Lausige Zeiten für Körnerfresser
    Spatzen und andere Körnerfresser sind als Insektenvertilger ebenfalls nicht zu verachten, da sie während der Brutzeit kaum reife Samen finden und deshalb massiv Blattläuse, Raupen und andere Schädlinge abräumen.
    Deshalb sind im Garten grundsätzlich nur solche Mittel der Vogelabwehr zugelassen, die Saaten und Sämlinge schützen, nicht aber die Vögel vertreiben.
Amseln lieben Krokusse
    Niemand hat bisher herausgefunden, weshalb die Amseln im Frühjahr ausgerechnet über die Krokusse herfallen und sie zerzausen.
    Trinkwasser in die Nähe der Krokusse zu stellen, hat geholfen, denn man hat beobachtet, dass die Vögel die Blüten dann zufrieden lassen.
    Oder: Ein Tropfen Kampferöl nimmt den Amseln den Spaß daran, die Blüten gelber Krokusse zu zerfleddern.
Nur locker einbinden
    Praktiker raten ab, die noch nicht borkigen Stämme in Schilf, Stroh, Nadelholzzweige oder Sonnenblumenstängel einzubinden, weil das die Rinde verweichlicht und Mäuse anlockt. Es muss also locker genug gebunden werden.
    Dieselben Leute wollen gute Erfahrungen mit Zeitungs- und Packpapier gemacht haben, das in dicken Lagen um die Stämme gewickelt wurde.
    Besser ist Dornengeflecht vom Heckenschnitt oder aus dem Rankrosenbusch.
    Es hilft ebenfalls schon etwas, die beim Baumschnitt abgefallenen Zweige rund um den Stamm liegen zu lassen; das behindert zum einen den Zugang und zum anderen können die Zweige selber benagt werden.
    Weniger Umstand und zugleich Schutz vor Wildverbiss hat man mit Plastikmanschetten, die ausreichend durchlöchert sind, damit die Rinde Luft bekommt und nicht verweichlicht wird.
    Plastikmanschetten sind nur dann zugleich ein Wildschutz, wenn sie nicht aus Spiralen bestehen; denn die werden beiseite gedrückt.
    Manschetten müssen im Frühjahr rechtzeitig entfernt werden, so dass sie die Erwärmung nicht verhindern. Anschließend wird überprüft, ob sich etwa Schädlingskolonien unter dem Winterschutz angesiedelt haben.
Seife macht sauber
    Blattläuse verschwinden, wenn 10 bis 15 g Seife in 10 l Wasser gespritzt werden.
    Da die Obstgehölze zu den Rosengewächsen gehören, müssen alle anderen Rosaceen in der Nähe wie Cotoneaster, Geum, Spireen und viele andere in der gleichen Weise behandelt werden.
    Pflanzenschutzseife, wie sie im Weinbau benutzt wird, hilft im Garten gegen zahlreiche Schädlinge.
    In einer Lösung von 7,5 g auf 1 l Wasser sind Blattläuse sauber abgewaschen.
    Weit mehr brauchen Raupen: 50 g auf 50 cm 3 Spiritus.
    Für Spinnmilben und Schildläuse fügt man statt dessen 4 Esslöffel Petroleum hinzu und verdünnt das Ganze in 20 l Wasser.
    Aus 200 g Schmierseife, 100 g Brennspiritus und 10 g

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