1000 Places to See Before You Die

kühlen See baden können. Eine Ansammlung einfacher Gästehäuser hat eine schöne Sicht auf die Terrassen und gutes Essen.
    Von Batad aus können Sie mehrere Stunden zu abgelegeneren Ifuago-Siedlungen wandern, die in den hohen Kordilleren liegen, oder nach Banaue zurückfahren und eine Jeeptour zu anderen Reisterrassen planen, die denen in Batad ähneln, aber unbekannter sind, z. B. in den Dörfern Asipulo, Kiangan, Mayoyao und Maligcong. Nehmen Sie einen Pullover, eine Kamera und gute Wanderschuhe mit. Das klare Licht, die Bergluft, gute Wanderungen und die uralten Erdkunstwerke der Felder erklären, warum Backpacker hier schon lange hinfahren. Das zweckmäßig aussehende Banaue Hotel im Außenbezirk der Stadt ist das beste der Gegend – innen viel attraktiver als außen. Fragen Sie nach einem Zimmer mit Balkon, um die Terrassen bei Sonnenaufgang sehen zu können. Die Angestellten können Touren mit Auto oder zu Fuß ins Umland organisieren, das die Ifuago als „Stairway to Heaven“ kennen.
    W O : Banaue liegt 353 km nördl. von Manila. B ANAUE H OTEL : Tel. +63/74-356-4087; www.philtourism.gov.ph .
Preise:
ab € 40. R EISEZEIT : in Banaue: März–Apr.: wenigste Wolken, oder Juni–Juli vor der Ernte. In Batad: am grünsten im Apr.–Mai und Okt.–Nov.
    Die Anbaumethoden der Reisterrassen wurden mündlich weitergegeben und haben sich über die Jahrhunderte kaum verändert.

Garboeske Isolation auf einem privaten Eiland

A MANPULO
Pamalican Island, Cuyo Islands, Provinz Palawan, Philippinen
    D ie exklusivste der etwa 7000 Inseln der Philippinen ist Pamalican, ein winziger Punkt in der Sulusee. Sie wird von einem einzigen Luxusresort belegt – Amanpulo – und ist nur mit einem Privatflug aus Manila (1 Stunde entfernt) zu erreichen. Amanpulo („friedliche Insel“) ist Teil der ultraluxuriösen Aman-Kette und womöglich deren idyllischstes Resort, jedenfalls für alle, die tropische Strände und Wassersport lieben.
    Die Gäste können hier so viel oder so wenig tun, wie sie wollen – Windsurfen, Segeln, Seekajakfahren, Fischen und einige der besten Tauchspots der Philippinen ansteuern, was eine Menge sagt, denn schließlich ist das ganze Land ein Tauchmekka. Ein farbenprächtiges Korallenriff umgibt die Insel nur 300 m vom Strand entfernt; das Wasser ist unwahrscheinlich klar. Kleine Haie, Meeresschildkröten und Schulen von Adlerrochen sieht man häufig.
    Man erkundet die kleine Insel mit hoteleigenen Golfwägelchen auf ungeteerten Straßen. Aber die meisten Leute kommen zum Relaxen hierher, und nirgends geht das besser als hier. Die 40 exquisiten
casitas
sind so angeordnet, dass Sie Ihre Nachbarn nie zu Gesicht bekommen – von der eigenen Terrasse aus wirkt es, als seien Sie allein auf der Insel. Die großen, luftigen Villen sind wie philippinische
bahay kubo
(traditionelle Häuser) gestaltet, innen aber alles andere als altmodisch: Große Bäder, riesige Betten mit feinstem Leinen und schicke Musikanlagen lassen keine Wünsche offen; qualitätvolle lokale Kunst sorgt für Lokalkolorit.
    Die Strand-
casitas
liegen direkt am puderfeinen, einsamen Strand, wohl dem schönsten der Philippinen; andere Behausungen überblicken vom Hügel aus das Meer. Auch der Pool bietet spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Inseln, alles umgeben von den Aquamarin- und Türkistönen der Sulusee.
    W O : 360 km südwestl. von Manila. Tel. +63/2-976-5200; www.amanresorts.com .
Preise:
casitas ab € 593 (Nebensaison), ab € 666 (Hochsaison). R EISEZEIT : Nov.–Mai: Trockenzeit.

Der wahre Himmel in einem früheren Backpackerparadies

B ORACAY
Visayas, Philippinen
    D er puderweiche Sand ist hier so weiß, dass er nachts leuchtet und sich rosa färbt, wenn er den Sonnenuntergang reflektiert. Auch wenn die Insel Boracay nicht mehr so schläfrig ist wie einst, bleibt der White Beach dasJuwel des Philippinen-Tourismus und das berühmteste Bild des Landes. Die 10 km 2 große Insel ist auch als Kitesurf-, Windsurf- und Tauchrevier bekannt – 20 Tauchspots sind nach kurzer Bootsfahrt erreicht. Touristen aus aller Welt kommen zum Familienurlaub und wegen des ausdauernden Nachtlebens.
    Die subtile Verwandlung der Insel vom Backpackerparadies der 1970er-Jahre in ein Trendziel Südostasiens wurde mit der Eröffnung von Resorts wie dem Shangri-La Boracay Resort & Spa, das auf 8 ha in einer geschützten Bucht liegt, besiegelt. Es ist nur Minuten vom White Beach und all seinen Angeboten entfernt, fühlt sich aber meilenweit weg