1000 Tipps aus Omas Zeiten
auswählen. Die besten sind haselnussklein. Die groÃen Zwiebeln schieÃen dagegen gern ins Kraut.
Kürbis- und Gurkenkerne einweichen
Kürbis und Gurkenkerne am besten eine Nacht vor der Aussaat leicht in Milch einweichen.
Düngen
Ihren Gemüsegarten sollten Sie zwei bis drei Wochen vor dem Bepflanzen düngen. Dann haben sich die Nährstoffe bereits im Boden verteilt und können von den Pflanzen gut aufgenommen werden.
Unser Grundwasser ist schon genug belastet. Sie sollten auf natürlichen Dünger wie Schaf- oder Pferdemist umsteigen. Der hat den weiteren Vorteil, dass er auch sehr gut die Wärme im Boden hält.
Ihren Boden können Sie durch den Zusatz von Humus, Torfmull, Kalk und guten Kompost verbessern.
Vorsicht: Möchten Sie Porree pflanzen, sollten Sie die Jungpflanzen in keinem Fall in frisch gedüngten Boden einsetzen. Die jungen Pflänzchen faulen dann.
Graben Sie Komposterde nicht unter. Die Wurzeln von Gemüsepflanzen liegen in aller Regel knapp unter der Erdoberfläche und deshalb kommen sie dann am besten an die Nährstoffe heran, wenn Sie Komposterde einfach oben auf die Erde aufbringen.
Dem Boden eine Pause geben
Auch der beste Boden braucht einmal eine Pause. Da Kartoffeln dem Boden nur sehr wenige Nährstoffe entziehen, sollten Sie sie im Wechsel mit anderen Gemüsearten anpflanzen.
Besonders Schwarzwurzeln profitieren von diesem Fruchtwechsel.
Kröten â willkommene Gäste
Wer Kröten im Garten hat, kann sich glücklich schätzen. Nicht nur, dass diese Tiere ein Zeichen dafür sind, dass Ihr Garten ein wahres Biotop ist, gleichzeitig vernichten sie eine Vielzahl von Schnecken.
Bohnen
Bohnen sollten Sie nur frühmorgens ernten, weil sie dann ihr volles Aroma entfalten und sie beim Kochen erheblich besser schmecken.
Bauen Sie besser Stangenbohnen an. Sie bringen doppelt so viel Ertrag wie Buschbohnen.
Für eine zweite Bohnenernte im Herbst am besten früh im Jahr Puffbohnen säen und die Pflanzen gleich nach der ersten Aberntung der grünen Schoten bis auf acht bis zehn Zentimeter über der Erde abschneiden. Auf diese Weise können Sie im Herbst ein zweites Mal ernten.
Gurken
Schmackhaft bleiben Ihre Gurken, wenn Sie sie in heiÃen Zeiten nicht mit eiskaltem Wasser gieÃen. Das mögen sie nicht und Sie werden das spätestens am unangenehmen Geschmack merken, sollten Sie es doch tun.
Kohlrabi
Bauen Sie am besten blaue Kohlrabisorten an. Denn die sind widerstandsfähiger als die weiÃen Sorten und reagieren unempfindlicher auf Schädlinge oder ungünstige Witterung.
Sie können Ihre Kohlrabiernte steigern: Schneiden Sie die Knollen bei der Ernte so ab, dass an der Wurzel eine Scheibe mit zwei bis drei Blattwinkeln stehen bleibt. Hieraus entwickeln sich zwei bis drei neue Kohlrabiknollen.
Kürbisse
Um Riesenkürbisse zu erzielen, etwa 35 Zentimeter vor und hinter dem Kürbisstiel auf dem Rankknoten gute Erde aufschütten, so dass nur die Blätter des Knotens sichtbar bleiben. Die vordere Rankenspitze wegschneiden und die nachwachsenden, neuen Triebe regelmäÃig abkneifen.
Möhren
Karottensamen können Sie direkt in den Schnee säen. Die Samen gleiten dann mit dem Tauwasser in die Erde.
Karottenbeete sollten aus lockerer Erde bestehen, da die Karotten bei hartem Boden leicht krumm wachsen. Eventuell der Erde etwas Sand zumischen.
Zwischen die einzelnen Karotten einige Zwiebeln pflanzen. Ihr scharfer Geruch vertreibt so manchen Schädling.
Radieschen
Ihre Radieschen sollten Sie nicht in sonniger Lage säen, da sie sonst leicht holzig werden können.
Sie lieben viel Feuchtigkeit.
Düngen Sie Radieschen nicht, sie bekommen sonst Maden.
Tomaten
Tomaten laugen den Boden aus. Sie brauchen deshalb häufigen Zusatz von Dünger.
Tomaten lieber nicht neben Fenchel pflanzen. Denn die roten Früchte tragenden Pflanzen mögen diese Knollen nicht und werden Ihnen eine zu enge Nachbarschaft mit wenig Aroma heimzahlen.
Ernten
Um die kostbaren Nährwerte des Gemüses auch vollkommen auszunutzen, sollten Sie immer abends ernten.
Dies gilt nicht für Bohnen und Erbsen. Deren optimale Erntezeit liegt am frühen Morgen.
Kohlarten sind dann erntereif, wenn sie eine kugelartige Frucht ausgebildet haben. Warten Sie deshalb nicht zu lange mit der Ernte, sonst laufen Sie Gefahr, dass die Kohlköpfe platzen. Das aber sieht nicht nur nicht schön aus, sondern
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