1001 Lüge Bezness-das Geschäft mit den Gefühlen europäischer Frauen und Männer
(leicht gekleidet, rauchend) sowieso eine „Schlampe“ ist. Bei uns denkt sich niemand etwas dabei, wenn eine Frau einem Mann in die Augen sieht, ihn zum Kaffee einlädt oder ihm deutlich zeigt, dass er ihr gefällt. In deren Tradition, die oft mit dem Islam in einen Topf geworfen wird, sind das Gründe, eine Frau zu verachten und ggf. dafür zu bestrafen. Gräbt man etwas tiefer in der Scharia (Islamisches Gesetz), so stößt man aber auch im Koran auf Suren, die ausdrücklich erlauben, einen Ungläubigen zu belügen oder zu betrügen (siehe Quellennachweise ). Wohlgemerkt, ein anständiger Moslem würde das nicht tun, ein Beznesser dagegen benutzt seine Religion als praktische Ausrede. Ich weise hier nochmals darauf hin, dass wir uns hier ausschließlich auf Beznesser beziehen. Kein Wunder also, dass sich so mancher Beznesser einerseits im Recht fühlt und sich keiner Schuld an dem Betrug an einer „schlechten Frau“ bewusst sein will, andererseits schreckt er aber auch nicht davor zurück, seine eigenen Glaubensbrüder und Schwestern zu betrügen, wenn es zu seinem Vorteil ist – die kriminelle Energie ist bei Beznessern also sowieso vorhanden.
Der betrogene Mann im nächsten Absatz sagte mir in Tunesien, das sei die „Arabische Mentalität“, was ich aber so pauschal nicht ganz glauben mag. Dennoch will ich hier ein Beispiel geben:
Ich kannte in Tunesien einen einheimischen Mann, der zwanzig Jahre in der Schweiz als Krankenpfleger gearbeitet hatte, mit einer Schweizerin liiert war und jeden entbehrlichen Franken gespart hatte, um sich später in Tunesien ein Café zu kaufen und ein schönes Leben zu haben. Das Geld gab er seinem Bruder in jedem Heimaturlaub in bar, damit dieser es für ihn aufbewahrte. Als es dann soweit war, suchte er in seinem Urlaub nach der passenden Lokalität in der Stadt, beauftragte seinen Bruder, den Kauf für ihn abzuwickeln und flog zurück, um die letzten Monate vor seiner Rente zu arbeiten. Als er dann endgültig mit seiner Lebensgefährtin in seine Heimat kam, hatte der Bruder das Café auf seinen eigenen Namen gekauft und dem „Schweizer Bruder“ den Zutritt verweigert. In einem Prozess behauptete der Betrüger, sein Bruder habe ihm das Geld geschenkt. Ein anderer Bruder und die Schwestern, die wohl bestochen wurden, bestätigten es. Der Mann hatte alles verloren, wovon er zwanzig Jahre lang geträumt hatte. Er ging zurück in die Schweiz und lebte dort von seiner Rente. Seine Familie hat er seither nicht wieder gesehen. Auch das ist Bezness, denn Bezness ist Betrug, egal wie und wo es stattfindet.
Von solchen und ähnliche Geschichten habe ich immer wieder gehört und erst als ich in der eigenen tunesischen Familie diesen Betrug untereinander miterleben musste, waren all die anderen Geschichten plötzlich Realität. Ich konnte mir vorher überhaupt nicht vorstellen, dass Brüder so miteinander umgehen. Ich kam zu dem Schluss, dass ein Großteil der arabischen Menschen ohne Werte und Moral (so wie wir sie kennen) aufgewachsen sind. Auch das Wort Respekt hat nach meinen Beobachtungen in der muslimischen Welt eine ganz andere Bedeutung als bei uns. Respekt und auch Ehre verbindet man nur mit sich selbst und hat eher mit purem Egoismus, als mit Achtung vor anderen Menschen zu tun.
Man muss den Koran und die Denkweise der Moslems verstehen, um diese Schlussfolgerung auch so hinzunehmen zu können. Daran sind bereits zahlreiche Islamwissenschaftler gescheitert. Immer wieder kommt es vor, dass diese z.B. in Talkshows, in denen es um den Islam geht, völlig falsche Beurteilungen abgeben. Über die Aussagen einiger Politiker, die bei Jauch, Maischberger und Co. zum Thema eingeladen sind, kann ich nur den Kopf schütteln und in mich hinein denken, „die haben doch keine Ahnung.“ Die euphorischen Multi-Kulti-Aussagen, bar jeder Realität, speziell einiger grünen und linken PolitikerInnen sind für mich unerträglich.
Ein Tourist, auch wenn er mehrere Jahre die arabischen Länder bereist hat, wird niemals hinter die vermeintlich freundliche Fassade der Einheimischen blicken. Nach außen hin sind viele überaus gastfreundlich, überdurchschnittlich kinderlieb und vor allem geben sie sich sehr westlich. Niemals aber würden sie einem Fremden oder einer Fremden echte Familien-Interna erzählen, vor den Augen eines Fremden ihre Kinder schlagen bzw. ihre Frauen und Schwiegertöchter wie Sklavinnen behandeln. Sie sprechen von Ehre und Respekt, meinen aber etwas ganz anderes als
Weitere Kostenlose Bücher