1001 Lüge Bezness-das Geschäft mit den Gefühlen europäischer Frauen und Männer
Frauen, die aus Liebe zu ihrem Mann konvertiert sind und später merken, dass das doch nicht so ihren Vorstellungen entspricht, ignorieren die Scharia meist, leben ihr Leben mit kleinen Kompromissen und Zugeständnissen der islamischen Familie gegenüber. Sie kehren nach und nach in ihr altes Leben zurück, wenn sie merken, dass es dem Mann gar nicht so wichtig ist und er sie ohnehin lieber in moderner, schicker Kleidung und ohne Kopftuch sehen möchte. Diese Beziehungen sind aber meist nicht auf Bezness und Betrug aufgebaut, sondern ganz normale bi- nationale Ehen, die es eben glücklicherweise auch gibt. Aber von denen kann ja hier nicht die Rede sein. Ich möchte in diesem Buch über das Phänomen Bezness und die Nebenwirkungen berichten.
Zum Islam konvertierte Frauen, die einen Beznesser zum Opfer gefallen sind, kehren meist später, wenn sie ihr Martyrium und die Scheidung hinter sich haben, wieder zu einem Leben ohne Islam zurück.
Nur der Ordnung halber: Insgesamt konvertierten in Deutschland bis heute laut Islamarchiv ( Quellennachweise ) in Soest rund 25.000 deutsche Männer und Frauen zum Islam. Der Frauenanteil liegt bei zwei Drittel. Also rund 16.000 Frauen in Deutschland haben zum Islam gewechselt.
Im Folgenden eine Geschichte einer jungen Frau, die glaubte, ihr könne es nicht passieren, da sie doch schon vorher zum Islam konvertiert war.
Wahre Geschichte Nr. 14 – Marion
Er hatte mich gebrochen.
Meinen algerischen Mann lernte ich in Deutschland kennen. Er kam über Frankreich mit einem 3-Monats-Visum, das er über Beziehungen erhielt (ein Verwandter von ihm ist im Staatsdienst) nach Deutschland. Ich habe ihn schon bald nach unserem Kennenlernen, ich war gerade 18 Jahre alt, geheiratet, natürlich weil ich ihn liebte, aber auch, um meinem Elternhaus mit einem übermächtigen Vater zu entfliehen. Bezness war zu diesem Zeitpunkt wohl noch nicht im Spiel, ich hatte ja gerade erst meine Ausbildung begonnen. Die ersten Ehejahre verliefen einigermaßen normal – mit Höhen und Tiefen, die wohl in jeder Ehe vorkommen. Sein Glaube war für mich kein Problem, ich bin schon bevor ich ihn kennenlernte aus freien Stücken zum Islam konvertiert.
Nach unserer Heirat haben wir sehr sparsam gelebt. Jeder Pfennig, den wir erübrigen konnten, wurde nach Algerien geschickt, weil mein Mann dort eine Existenz für uns aufbauen wollte. Er hatte den Plan, ein größeres Haus zu errichten, in dem er ein Ladengeschäft betreiben wollte. Das Haus ist bis heute nicht fertig und seine Pläne über die Art seiner Tätigkeit in Algerien wurden zunehmend verworrener.
Die eigentlichen und schwerwiegenden Probleme begannen mit der Geburt unseres ersten Kindes nach sieben Jahren Ehe. Mein Mann zeigte auffallend wenig Interesse an mir und unserer Tochter. Das Kind kam viel zu früh auf die Welt, mir ging es gesundheitlich sehr schlecht, mein Mann ignorierte das und ging immer häufiger in die Moschee. Die einzige Unterstützung bekam ich von meiner Mutter (mein Vater war zu diesem Zeitpunkt bereits verstorben).
Nach vierzehn Monaten wurde unsere zweite Tochter, ebenfalls ein Frühchen, geboren. Gesundheitlich war ich wieder sehr angegriffen und lag einige Tage auf der Intensivstation. Mein Mann kümmerte sich weder um die Kinder noch um mich. Hilfe bekam ich wieder nur von meiner Mutter.
Obwohl es uns finanziell jetzt erheblich besser ging, mein Mann hatte einen unbefristeten Arbeitsvertrag, hatte ich wenig Geld zur Verfügung, es wurde weiterhin eifrig für das Haus in Algerien gespart. Ich bekam mein Haushaltsgeld zugeteilt und musste damit auskommen. Mein Mann entfernte sich immer weiter von seiner Familie, seine Gänge in die Moschee wurden häufiger. Je älter die Kinder wurden, desto mehr bestimmte der Islam unser Leben. Wir hatten zwar einen Fernseher, sollten und durften jedoch nur arabische Sender mit religiösem Hintergrund sehen. Mein Mann erwartete, dass unsere Kinder streng nach dem Islam erzogen werden und schon früh den Koran auswendig lernen. Beide Mädchen durften nicht in den Kindergarten, hatten kaum Kontakt zu anderen Kindern, was sich in der Entwicklung deutlich bemerkbar machte.
Die schleichende Unzufriedenheit meines Mannes mit seinem Leben hier in Deutschland bestimmte unseren Alltag. Er idealisierte das Leben in seiner Heimat und machte damit mein Leben fast unerträglich. Ständig wurde ich kritisiert, machte alles falsch, hatte einfach an allem Schuld. Besonders wenn es um die Kinder ging, kam es
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