1001 Lüge Bezness-das Geschäft mit den Gefühlen europäischer Frauen und Männer
tragen, in Discos gehen, einen unguten Einfluss ausüben, Familienmitglieder abgelehnt, da sie Alkohol trinken, ihn angeblich nicht akzeptieren – Argumente hat er genug. Das alles passiert schleichend, mit liebevollem Nachdruck. Letztendlich findet sich die Frau damit ab, denn zu einer bi-nationalen Beziehung gehören eben auch Kompromisse.
Mit dieser fast vollständigen sozialen Isolation hat die Frau nach der Trennung zu kämpfen. Der Mann, den sie geliebt hat, ist nicht mehr da, Bekannte, Freunde und Verwandte haben sich zurückgezogen. Zu der Trauer um eine gescheiterte Ehe kommt das Wissen, dass sie nur benutzt wurde und er sie nie geliebt hat. Hinzu kommt, dass die Frauen sich lange schämen, anderen gegenüber das Scheitern ihrer Ehe einzugestehen. Sie schämen sich vor Familie, Kollegen und Freunden, die sie oft vor dieser Ehe gewarnt haben. Die Erkenntnis, dass alle Recht hatten, ist sehr schwer zu verkraften.
Es ist nahezu unmöglich, das alles allein zu bewältigen. Die wenigsten Frauen schaffen das. Es gibt kaum ein Beznessopfer, das nicht therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen muss, um das Erlebte zu verarbeiten.
3. Angst um die gemeinsamen Kinder
Gehen aus einer Ehe oder der Beziehung mit einem Mann aus muslimischen Ländern Kinder hervor, haben diese erst einmal nur die deutsche Staatsangehörigkeit. Allerdings ist es dem Vater möglich, bei der für sein Heimatland zuständigen Botschaft hier in Deutschland unter Vorlage der Geburtsurkunden Reisepässe zu beantragen, so dass aus den Kindern Doppelstaatler werden. Jede Mutter sollte sich darüber im Klaren sein, dass so der Mann auch ohne ihr Einverständnis die Kinder in seine Heimat verbringen kann, wenn sie nicht das Aufenthaltsbestimmungsrecht hat. Sind die Kinder erst einmal dort, hat sie keine Möglichkeit mehr, sie ohne seine Einwilligung zurück nach Deutschland zu holen. In jedem muslimischen Land gehören die Kinder immer zum Vater! Die Interessen der Mütter und im Zweifelsfall auch der Kinder werden wenig bis gar nicht beachtet.
4. Macht Bezness krank?
Sicher eine ungewöhnliche Frage, doch lässt sich die Antwort leicht finden – ja, Bezness macht krank.
Das größte Problem dürfte die Erkenntnis sein, dass man nur benutzt wurde, diese Ehe nur geschlossen wurde, weil er die Aufenthaltserlaubnis für Deutschland haben wollte. Oft fehlen der Betroffenen der Glaube und die Fantasie um sich vorstellen zu können, dass die Liebesschwüre und die vermeintlich romantischen Stunden ausschließlich Mittel zum Zweck waren und dass Kinder nur aus Berechnung gezeugt wurden. Die Frau wurde im wahrsten Sinne des Wortes desillusioniert.
„In der Psychologie taucht der Begriff Desillusion innerhalb von Krankheitsbildern auf, die beispielsweise direkt oder indirekt mit Depressionen, Dissoziationen oder Borderline zu tun haben. Er bezeichnet hier oft den Zusammenbruch festigender Ideale oder Weltanschauungen, auf die die betreffende Person ihr bisheriges Leben zumindest teilweise aufgebaut hat.“ (Siehe Quellennachweise )
Dieses erlittene Trauma ist selten allein zu überwinden. Die meisten Beznessopfer benötigen dazu eine langjährige therapeutische Hilfe.
Zu der Erkenntnis, dass das Zusammensein auf einer Lüge aufgebaut war, kommen oft noch finanzielle Probleme, die aufgenommenen Kredite müssen weiter bedient werden, das Gefühl der Wertlosigkeit und die stets nagende Frage nach dem Warum. Diese psychische Belastung ist bei manchen Frauen so groß, dass sie schon mehrere Selbstmordversuche hinter sich haben und als latent suizidgefährdet gelten, was dann langandauernde Klinikaufenthalte nach sich zieht.
Nicht außer Acht gelassen werden sollte die körperliche Gewalt, der die Frau und oft auch die Kinder ausgesetzt sind. Es passiert leider immer noch zu selten, dass die Peiniger angezeigt werden. Teils geschieht dies aus tief sitzender Angst heraus nicht, teils jedoch auch deswegen nicht, weil die Frau auf Besserung hofft und seinen Beteuerungen, dass es ihm leid tut, glaubt.
Bezness macht nicht nur krank, Bezness verursacht auch Schmerzen!
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Nun sind wir am Ende unserer Ausführungen. Wir glauben fest daran, dass sich diese Arbeit gelohnt hat. Gelohnt für die vielen betroffenen Bezness-Opfer und vor allem für diejenigen Frauen und Männern, denen dieses brutale Schicksal durch die Lektüre dieses Buches erspart bleibt.
Mögen auch einige Menschen angesichts der vielen schrecklichen Schicksale aus Unverständnis den Kopf
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