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1034 - Kommandos aus dem Nichts

Titel: 1034 - Kommandos aus dem Nichts Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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zwischen den beiden Peripheriegeräten des Computers hergestellt und wartete nun darauf, daß der leuchtende Punkt auf dem Hauptbildschirm erscheinen und ihm anzeigen würde, wo Icho Tolot war.
    Die GELOMAR sank rasch tiefer, so daß die Einzelheiten der Oberfläche von Arxistal gut erkennbar wurden.
    „Ich glaube nicht, daß der Haluter dort überlebt hat", erklärte Boarless unsicher. Dabei fragte er sich, wie man auf der Erde reagieren würde, wenn sie nur noch Icho Tolots Leiche mitbrachten, so wie Chief Fall es vorausgesagt hatte. „Könnte sein, daß der Chief gar nicht zu schießen braucht."
    Gardener und Fall, der zurückgekehrt war, antworteten nicht. Sie beobachteten den Hauptbildschirm. Unter ihnen rollte eine Landschaft hinweg, die einem Alptraum zu entstammen schien. Zwischen ausgebrannten Bergen, die blau im Licht der Sonne glänzten, dehnten sich Seen aus flüssigem Metall und öffneten sich Schluchten, die bis in das Innerste des Planeten hineinzureichen schienen.
    „Da ist es", schrie der Orter, als der Ortungsreflex plötzlich auf den Bildschirm stieg. „Die Kuppel dort."
    „Jetzt verstehe ich", bemerkte John Fall. „Der Haluter steckt in einem Bau, in dem ihm nichts passieren kann. Wir werden ihn ‘rausholen."
    Jan Boarless lachte erleichtert.
    „Er wird sicherlich froh sein, da herauszukommen", sagte er. „Soll ich ihn per Funk rufen?
    Er hat doch bestimmt seinen Kampfanzug an, also hat er auch ein Funkgerät bei sich."
    „Versuche es", befahl der Kommandant.
    „Er antwortet nicht", berichtete Boarless wenig später, während die GELOMAR etwa fünf Kilometer von der Kuppel entfernt in der Dämmerzone landete.
    „Gibt es andere Raumer in unserer Nähe?" fragte Gardener.
    „Wir sind allein", erwiderte der Ortungsspezialist.
    „Das ist gut", bemerkte der Chief zufrieden. „Dann gehört uns der goldene Fisch."
    „Und du brauchst ihn noch nicht einmal abzuknallen", sagte Boarless zynisch. „Er kann dir ja nicht entgehen."
    John Fall lächelte kühl.
    „Ich hole mir den Haluter", erklärte er, „aber natürlich will ich ihn in erster Linie mit heiler Haut haben. Wenn er jedoch hier an Bord toben und uns alle gefährden sollte, werden wir uns etwas überlegen müssen."
    „Gebt endlich Ruhe", befahl der Kommandant. „Ihr zerbrecht euch den Kopf über die Beute, bevor wir sie haben."
    Der Chefingenieur schlug die Hände klatschend zusammen.
    „Ich wollte es euch schonend beibringen, aber ihr begreift ja nicht", sagte er. „Icho Tolot ist von der Erde geflohen, und das hat er sicherlich nicht getan, um sich so ohne weiteres wieder zurückbringen zu lassen. Er wird sich mit Händen und Füßen wehren. Uns steht ein harter Kampf bevor."
    „Quatsch", widersprach der Positroniker. „Er wird froh sein, wenn wir ihn aus dieser Hölle herausholen."
    „Glaube ruhig daran", spöttelte Fall. „Du wirst dein blaues Wunder erleben."
    Der Kommandant befahl den beiden, die Auseinandersetzung zu beenden und eine Bergungsmannschaft zusammenzustellen. Fall und Boarless verließen die Zentrale, und als sie ihn wenige Minuten darauf benachrichtigten, daß alles vorbereitet sei, folgte Gardener ihnen.
    Eine Antigravplatte mit zwanzig Quadratmetern Transportfläche schwebte vor der Hauptschleuse. Jan Boarless, John Fall und zwei weitere Besatzungsmitglieder warteten darauf. Fall trug die Fernsteuerung der Platte am Armgelenk. Er war mit einer Multitraf und einem Lähmstrahler bewaffnet.
    Gardner gab ihm das Zeichen zum Aufbruch.
    „Wäre es nicht besser, wenn John seine Multitraf im Schiff lassen würde?" fragte der Positroniker.
    Der Kommandant antwortete nicht, und Boarless wandte sich ärgerlich ab.
    Rasch näherte sich die Platte der Kuppel. Von der Hitze spürten die Männer in ihren Raumanzügen kaum etwas, und keiner von ihnen ahnte, unter welch schwierigen Umständen Icho Tolot überlebt hatte. Sie dachten an das Geld, das sie verdienen würden.
    Chief Fall war fest entschlossen, sich die ausgesetzte Prämie unter allen Umständen zu holen. Er hatte keine Skrupel, aber er war nicht bereit, den Haluter zu töten, falls dieser sich ihnen widersetzen sollte. Schmunzelnd dachte er daran, wie erschrocken vor allem Boarless gewesen war, als er so getan hatte, als sei er entschlossen, den Haluter zu töten, wenn sich keine andere Möglichkeit ergab, ihn aus der Kuppel zu holen und ins Schiff zu bringen. John Fall war ein harter Mann, aber er wußte, wo die Grenzen lagen.
    Ihn reizte es, Boarless zu

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