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104 - Leichenparasit des Geflügelten Todes

104 - Leichenparasit des Geflügelten Todes

Titel: 104 - Leichenparasit des Geflügelten Todes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Larry Brent
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Ende ... für den Geist des
»Geflügelten« ebenso wie für die Leiche aus der Kiste.
    Das Gewebe zerfiel, zurück blieb graue,
knochentrockene Asche, der letzte Beweis dafür, daß der »Geflügelte Tod« die
gesamte Energie aller seiner Opfer aufgebraucht hatte.
    Die Brents aber fielen sich in die Arme.
     
    ●
     
    Wenige Minuten später wußte X-RAY-1 in New
York über die Begegnung und das endgültige Aus des »Geflügelten Todes«
Bescheid.
    Die Nachricht ging an Iwan Kunaritschew und
Morna Ulbrandson weiter. Sie entschlossen sich, nach der Gewißheit, was
wirklich hinter den Morden gesteckt hatte, ihre Zelte in London abzubrechen.
    So kam es, daß auch die Schwedin und Iwan
Kunaritschew vierundzwanzig Stunden später zu einem Kurzurlaub nach Redwood
City in die Half Moon Bay kamen.
    Urlaub hatten sie alle nötig.
    Sie gingen gemeinsam schwimmen, jagten auf
ihren Surfbrettern über die schäumenden Wellen, lachten und tollten herum wie
ausgelassene Kinder.
    Am Abend des zweiten Tages allerdings wurde
Larry, der mit seinen Eltern und Morna Ulbrandson auf der Terrasse des
Bungalows lag, plötzlich nachdenklich.
    Er blickte über die Balustrade. Am Strand
entlang, in den Sonnenuntergang hinein, sah man die Silhouette eines Paares.
Eine schlanke, zierliche Frau, hübsch und attraktiv - Miriam. An ihrer Seite
ein Kerl mit Schultern so breit wie ein Kleiderschrank und zwei Meter groß. Der
Mann hatte seinen Arm um Miriam Brents Hüften gelegt.
    X-RAY-3 kraulte sich im Nacken. »Ich fürchte,
Mam, da ist Gefahr im Verzug. Kaum glaubt man, einer entronnen zu sein, kündigt
sich schon etwas Neues an. Brüderchen Kunaritschew und deine Tochter ...
hoffentlich bahnt sich da nichts an! Wenn du einen solchen Burschen als
Schwiegersohn bekommst, packt mich das Grauen. Er raucht wie ein Schlot, und
was für Dinger, Mam !. Da rollen sich die Tapeten von
den Wänden! Schwager Kunaritschew, das ist ein Gedanke, der mich ein bißchen
schockt...«
     
    ENDE

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