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1095 - Das Ende eines Porleyters

Titel: 1095 - Das Ende eines Porleyters Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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spätestens einer Stunde können deine beiden Inspektoren abfliegen."
    Rhodan und Jen Salik zogen sich zurück. Als sie unter sich waren, sagte Rhodan: „Ich habe mir die Rückkehr der BASIS zwar etwas anders vorgestellt, aber ich setze dennoch große Hoffnung in sie. Überhaupt jetzt, wo ich erfahren habe, daß Tengri Lethos an Bord ist."
    „Ich kann mir über Lethos kein Urteil bilden", sagte Jen Salik. Als er im Dom Kesdschan den psionischen Ritterschlag erhalten hatte, war dieser noch allein vom Geist des Ersten Ritters der Tiefe und dem Begründer des Wächterordens, Terak Terakdschan, beseelt gewesen. „Aber ich will deiner Versicherung gerne glauben, daß seine Integrierung in den Dom eine Verstärkung Terakdschans darstellt."
    „Lethos-Terakdschan könnte die Lösung des Porleyter-Problems bringen", sagte Perry Rhodan. „Wenn es jemandem gelingt, die Porleyter von der Sinnlosigkeit ihres Treibens zu überzeugen und sie auf den ihnen zustehenden Platz zu verweisen, dann dem Hathor."
    „Nun gilt es nur noch, die anderen von dieser Meinung zu überzeugen", sagte Jen Salik und deutete den Korridor hinunter, wo ihnen Atlan entgegenkam.
    In Begleitung des Arkoniden befand sich Gesil. Sie brannte zur Begrüßung schwarze Flammen in Rhodans Bewußtsein. Atlan sagte: „Ist es wahr, daß du den Porleytern die BASIS überlassen hast, Perry?"
    Rhodan erbat sich eine Minute Zeit, um den Start einer Kogge zu organisieren, die die beiden Porleyter nach Wega bringen sollte. Er wartete nur noch die Bestätigung ab, daß die Kogge mit dem Eigennamen DEBUS und dem Hanse-Spezialisten Ruop Pacor auf Abruf bereitstand, dann stellte er sich den beiden.
    Gesils Gegenwart irritierte ihn, wie immer. Ohne daß sie die Frage ausgesprochen hatte, wußte er, daß sie gekommen war, um von ihm zu erfahren, was er unternommen hatte, um nach dem Verbleib des spurlos verschwundenen Quiupu zu forschen.
    Er konnte sich plötzlich nicht mehr auf wichtigere Dinge konzentrieren, und er war froh, daß ihn Gesil nicht schon früher aufgesucht hatte. Sie hätte ihn zu sehr abgelenkt.
    Und Atlan erleichterte ihm die Sache auch nicht gerade, als er stichelte: „Gesil bestand darauf, dich zu sehen. Ich konnte ihr diesen Wunsch nicht abschlagen."
    Gesil stand zwischen ihnen und sorgte für eine Rivalität, die keinem von ihnen behagte, die sie aber auch nicht ausräumen konnten.
     
    3.
     
    „Wega ist nur siebenundzwanzig Lichtjahre von Terra entfernt", hatte Leo Dürk, der Waffenmeister der BASIS zu bedenken gegeben. „Könnten wir uns nicht um eben diese siebenundzwanzig Lichtjahre in der Kursberechnung irren und ganz zufällig im Solsystem auftauchen?"
    „Ich fürchte, die Porleyter würden über diesen Scherz nicht lachen", hatte Waylon Javier erwidert.
    „Es ist ein Jammer, daß wir nicht die Möglichkeit ausschöpfen können, die die BASIS bietet", hatte Leo Dürk darauf bedauernd gemeint. „Ich kann mir nicht vorstellen, daß Perry Rhodan auf diesen Trumpf verzichten möchte."
    „Ich glaube gar nicht, daß Perry auf die BASIS verzichten will", hatte Roi Danton dazu gemeint. „Ihm geht es vermutlich in erster Linie darum, die Porleyter zu beruhigen, in Sicherheit zu wiegen. Und darin müssen wir ihn unterstützen und die BASIS, wie angeordnet, räumen."
    „Das wird auch geschehen!" hatte Waylon Javier versichert.
    Bevor sie die letzte Flugetappe über 10.000 Lichtjahre in Angriff nahmen, ließ man Emo Casac und seine Besatzung mit der Space-Jet ziehen. Der Kommandant der DOMINO hatte nach seiner Wiederherstellung versichert, daß er mit dem Kurierschiff einen LFT-Stützpunkt aufsuchen wollte. Von einer Suche nach STAC, dem Ort der Erfüllung irgendwo im Weltraum, war nicht mehr die Rede gewesen. Kein einziger aus Casacs Mannschaft gab sich mehr der Illusion hin, daß sie im Echo-Universum das STAC gefunden hätten.
    Schon während des Überlichtflugs liefen die Vorbereitungen für die Evakuierung der BASIS-Mannschaft. Sie sollte mittels der 50 Leichten Kreuzer vonstatten gehen, über die die rund 12.000 Köpfe zählende Besatzung verteilt werden sollte. Eine der kleineren Korvetten war dafür gedacht, die gesamte Schiffsführung aufzunehmen.
    Mehldau Sarko, Hangarmeister und technischer Verantwortlicher für alle Beiboote, zeichnete für die Vorbereitungen verantwortlich.
    Nach der Erreichung des Zieles und während des Einflugs in das Wega-System, fand ein reger Funkverkehr statt. Die Ferronen, die auf dem achten Planeten namens

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