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1095 - Das Ende eines Porleyters

Titel: 1095 - Das Ende eines Porleyters Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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man fast verstehen, warum die Porleyter nichts vom Ritterstatus halten", sagte Gucky und entmaterialisierte. Kurz darauf tauchte er wieder auf und meinte entschuldigend: „Es war ja nicht so gemeint."
    Dann teleportierte er endgültig fort.
    „Machen wir, daß wir zu Koro kommen", sagte Perry Rhodan zu Jen Salik. „Ich möchte nicht, daß mir alle möglichen Leute wegen der BASIS in den Ohren liegen."
    Er dachte dabei vor allem an seine Freunde Atlan, Bully, Julian Tifflor und die anderen, die bestimmt alle gute Ratschläge parat hatten, wie die BASIS im Kampf gegen die Porleyter einzusetzen wäre. An die Hanse-Sprecher, die ganz gewiß auch ihre Stimme erheben würden, wollte er gar nicht denken.
    Mit ihnen allen wollte sich Rhodan jetzt nicht herumschlagen, denn die Wirklichkeit sah so aus, daß er sich dem Diktat der Porleyter zu beugen hatte - oder zumindest zum Schein darauf eingehen mußte.
    Denn die Porleyter hatten HQ-Hanse besetzt und saßen an allen wichtigen Knotenpunkten. Natürlich kontrollierten sie alle Kontaktstellen zu NATHAN. Die lunare Hyperinpotronik war ihr wichtigster Informant, über NATHAN waren sie über alle Geschehnisse im Solsystem informiert und konnten sie steuern.
    NATHAN diente den Porleytern auch als eine Art Archiv, und es war geradezu naiv anzunehmen, daß sie von ihm nicht auch alle Daten über die BASIS erhalten hätten.
    Die Porleyter wußten einfach über alles Bescheid.
    Auf dem Weg zu Lafsater-Koro-Soth ignorierte Perry Rhodan alle Kontaktversuche seiner Vertrauensleute. Und irgendwie schaffte er es, den Schaltraum von HQ-Hanse, in dem der Anführer der Porleyter ihn und Salik mit fünf Artgenossen erwartete, unbehelligt zu erreichen.
    „Du hast dir Zeit gelassen", sagte Koro zur Begrüßung. „Gehört das zu deiner Verzögerungstaktik?"
    Auf allen Monitoren war die BASIS in verschiedenen Ansichten, Grund- und Aufrissen und in Querschnitten zu sehen. Dazu liefen die entsprechenden Daten über Größe, Bewaffnung, Mannschaftsstärke und Beibootbestückung, Reichweite und Einsatzmöglichkeiten über die Bildschirme.
    „Ich wollte dir die Möglichkeit geben, dich ausreichend über die BASIS zu informieren", antwortete Perry Rhodan lakonisch. In Gesprächen mit den Porleytern bediente er sich der Sprache der Mächtigen, um auf einen Translator verzichten zu können.
    „Die BASIS ist ein imposantes Schiff", sagte Lafsater-Koro-Soth und schaltete die Bildschirme aus. „Ich habe mich schon längst gefragt, wann ihr sie aus der Versenkung auftauchen lassen würdet."
    „Die Rückkehr der BASIS kommt für mich völlig überraschend", erwiderte Rhodan. „Ich nehme an, du hast davon sogar früher als ich erfahren. Und wenn du so gut Bescheid weißt, dann muß dir auch bekannt gewesen sein, daß sie in der Galaxis Norgan-Tur unterwegs war."
    „Ich habe dich nicht zu mir gebeten, um über solche Kleinigkeiten zu streiten", sagte der Porleyter. „Mir geht es darum, mit den Problemen fertig zu werden, die das plötzliche Auftauchen der BASIS mit sich bringen."
    „Was für Probleme?" fragte Perrv.
    „Du wirst doch einsehen, daß ich die BASIS nicht ins Solsystem einfliegen lassen kann, ohne einige Sicherheitsvorkehrungen zu treffen", sagte der Porleyter. „Ich schlage daher vor, daß sie zuvor einen neutralen Ort anfliegt, wo wir sie einer Untersuchung unterziehen können. Danach sehen wir weiter."
    „Ich nehme an, du hast einen solchen ‚neutralen Ort’ bereits ausgesucht", sagte Rhodan.
    „Ja", bestätigte Lafsater-Koro-Soth. „Mir erscheint das Wega-System als sehr günstig.
    Und von allen zweiundvierzig Wega-Planeten dürfte der vierzehnte, Rustoner, am geeignetsten sein. Ich schlage also vor, daß die BASIS über Rustoner in einen Orbit geht. Die Mannschaft soll das Schiff verlassen und in Beibooten auf dieser Sauerstoffwelt landen, damit zwei von uns die BASIS untersuchen können. Danach soll auch die Mannschaft einer Überprüfung unterzogen werden. Ist das geschehen und alles zu unserer Zufriedenheit verlaufen, kann die BASIS ins Solsystem weiterfliegen. Bist du damit einverstanden, Perry Rhodan?"
    „Ich sehe keinen Grund für eine solche Maßnahme", sagte Rhodan. „Aber wenn du darauf bestehst, dann, fürchte ich, haben wir keine andere Wahl."
    „Es freut mich, daß bei dir die Vernunft über den verletzten Stolz siegt", sagte Lafsater-Koro-Soth und wandte den Blick seines Augenkranzes Jen Salik zu. „Und wie steht der andere Ritter der Tiefe dazu?"
    „Warum

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