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1142 - Sammelpunkt Vier-Sonnen-Reich

Titel: 1142 - Sammelpunkt Vier-Sonnen-Reich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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uns angreifen, ansonsten halten wir uns zurück", erwiderte Mallagan. „Atlan, möchtest du uns nicht besuchen?"
    Der Arkonide lächelte verstohlen.
    „Wie wäre es, wenn wir uns gleichzeitig gegenseitig besuchten, Freunde? Wollen wir probieren, ob die gute alte SZ-2 noch immer paßt?"
    Mallagans Augen leuchteten auf.
    „An ihr ist zwar fast alles neu, aber sie wird passen. Schließlich wurde sie für diesen Augenblick hergerichtet. Tomason, würdest du bitte unseren Part beim Docking übernehmen?"
    „Es ist mir eine Ehre", erwiderte der Krane.
    „Ausschnittvergrößerung!" rief Sandra. „Das möchte ich ganz genau sehen!"
    „Ich blende beide Objekte auf den großen Bildschirm, wenn es recht ist", sagte die Hamiller-Tube.
    „Ich bitte darum, Blechkasten!" erklärte Waylon Javier.
    Im nächsten Moment erschien die Darstellung der SZ-1 mit dem Mittelstück und - noch in einiger Entfernung - die der SZ-2, deren blinkende und glitzernde Außenhülle verriet, daß sie größtenteils neu war.
    In der Zentrale der BASIS trat eine beinahe unnatürliche Stille ein. Alle diese Männer und Frauen empfanden mit Atlan und den drei Betschiden die Größe dieses Augenblicks.
    Zwei Teile eines ruhmreichen Raumschiffs, das mehr als nur eine unvorstellbare Odyssee hinter sich gebracht hatte, würden sich wieder zusammenfügen.
    Es schien, als wären sogar die Besatzungen der sooldockschen Raumschiffe in den Bann dieses geschichtsträchtigen Ereignisses gezogen worden. Sie stellten die elektronischen Angriffe ein.
    Mit majestätischer Langsamkeit legten beide Objekte die letzte Strecke zurück. Die Kluft aus Zeit und Raum schloß sich. Es gab kein Korrekturmanöver. Die SZ-2 dockte auf Anhieb millimetergenau an.
    So zurückhaltend Waylon sonst auch war, diesmal packte es ihn. Er warf die Arme hoch und stimmte das Jubelgeschrei an, das im nächsten Augenblick vielstimmig durch die Zentrale gellte.
    Dann sahen die Raumfahrer das Zucken in Atlans Gesicht und das Verschwimmen seiner Augen - und sie verstummten wieder.
    „SOL, ich gratuliere zu deiner Wiedergeburt!" sagte Javier.
    „Es ist wie das Comeback einer alten Liebe", stellte Sandra fest.
    „Wie eine Hochzeitsnacht", sagte Deneide träumerisch.
    Atlan lachte!
    Danach erklärte er: „Daß ihr Terraner in allem Sexsymbole sehen müßt!" Er lauschte und runzelte die Stirn. „Da weint jemand. Ist es Douc?"
    „Ich bin es, Atlan!" rief Tanwalzen vom Panzerschott her und lief zum Hyperkom. „Und ich schäme mich nicht. Atlan, ich bitte darum, an Bord kommen zu dürfen."
    „Wenn Waylon nichts dagegen hat, du bist willkommen, alter Freund!" antwortete der Arkonide gerührt. „Aber vorher müssen einige Fragen geklärt werden. Wo ist Perry - und was wird in diesem Raumsektor gespielt?"
    „Ich werde dir berichten", sagte Javier. „Und ich hoffe, die Sooldocks verhalten sich solange still."
     
    8.
     
    Roi Danton duckte sich in den Schatten eines großen Zierstrauchs, der zu der ausgedehnten Parkanlage zwischen vier pyramidenförmigen Wohnhäusern gehörte.
    Die Nacht war erfüllt von Geräuschen und Gerüchen. Über und auf dem Raumhafen bei der Stadt Jays rumorte es. Hoch oben blinkten die Positionslichter dreier großer Raumschiffe; darunter kurvten ganze Geschwader gepanzerter Kampfgleiter. In seiner Nahe stapften Scharen von Sooldocks durch den Park. Sie hatten wahrscheinlich zu dem Mob gehört, der noch vor einer halben Stunde das Raumhafengelände bevölkert hatte und dann von Soldaten vertrieben worden war.
    Roi war beunruhigt.
    Vor rund zwanzig Minuten hatte er von einem Hügel aus beobachtet, wie die THUNDERWORD gestartet war. Er hatte an eine friedliche Übereinkunft zwischen Menschen und Sooldocks geglaubt. Sekunden später war dieser Traum zerstört worden, als das Schiff von starken Fesselfeldern machtvoll auf den Platzbelag herabgerissen worden war.
    Roi vermutete, daß es bei den Sooldocks zwei miteinander rivalisierende Gruppen gab.
    Die eine Gruppe hatte den Konflikt mit den Terranern offenbar auf friedliche Weise beilegen wollen und war von der zweiten Gruppe daran gehindert worden. Jetzt herrschten zweifellos die Falken. Um die THUNDERWORD wurden starke Kräfte zusammengezogen. Vielleicht glaubten die Verfechter des Kriegskurses, das Schiff stürmen und zerstören zu können.
    Natürlich irrten sie sich und würden sich höchstens blutige Nasen holen, wenn sie die THUNDERWORD attackierten. Er aber befand sich in einer wenig hoffnungsvollen Lage.
    Unter

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