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117 - Die Monster aus dem All

117 - Die Monster aus dem All

Titel: 117 - Die Monster aus dem All Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A.F.Morland
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Bannister, »Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Tony Ballard und seine Freunde sollten eingreifen, bevor wir die Geschichte nicht mehr unter Kontrolle haben. Sollte ihr Eingreifen nicht nötig sein… um so besser.«
    »Ich werde mich mit Tony Ballard in Verbindung setzen«, sagte General Mayne. »Wenn er hört, was für ein Problem wir auf dem Hals haben, trommelt er seine Freunde zusammen und kommt mit der nächsten Maschine über den großen Teich.«
    »Ich bin sicher, er wartet nicht auf die nächste Linienmaschine, sondern leiht sich einen Jet von Tucker Peckinpah!«
    »Dann haben wir ihn in sieben bis acht Stunden hier.«
    »Hoffentlich halten die Außerirdischen so lange still«, seufzte Noel Bannister, »Wir bleiben in Verbindung«, sagte der General. »Ich arrangiere mich mit den allerhöchsten Stellen. Sie können davon ausgehen, daß jeder Ihrer Wünsche Vorrang hat. Was immer Sie auf dem Herzen haben, teilen Sie es mir mit. Ich werde dafür sorgen, daß Ihr Wunsch umgehend erfüllt wird!«
    Noel Bannister grinste breit. »Ist ein irres Gefühl, plötzlich einer der mächtigsten Männer im Staat zu sein.«
    »Nützen Sie diese Macht. Erledigen Sie diese Bestien aus dem All, Bannister!«
    ***
    Nachdem Roger Soskin mit seinem Schwager telefoniert hatte, verließ er die Bank wieder. Niemand dachte mehr an Arbeit. Alle standen auf der Straße und sprachen aufgeregt über das, was sie erlebt hatten, »Mein Schwager wird kommen und dieses UFO fotografieren«, sagte der Bankbote zu Pamela Moore. »Wer weiß; wenn wir Glück haben, zeigen sich vielleicht sogar ein paar kleine grüne Männchen, die nicht fotoscheu sind. Wir müssen nur die ersten sein, müssen schneller sein als die anderen, dann gehen Ted Jones' Fotos um den Globus, und er ist ein gemachter Mann. Der Beruf des Fotoreporters ist hart. Ted hat mir von einem Kollegen erzählt, der verkaufte den Redaktionen die irrsten Bilder. Heute sitzt er im Zuchthaus. Er hat die Sensationen nämlich gemacht; ließ einen Zug entgleisen, zündete ein Haus an… Und dann war er immer als erster zur Stelle.«
    »Schrecklich«, sagte Pamela Moore.
    »Manche Menschen tun für Ruhm und Geld einfach alles,« Roger Soskin warf ungeduldig einen Blick auf seine Uhr. Wenn sich sein Schwager beeilte, mußte er in wenigen Augenblicken eintreffen.
    Eine Völkerwanderung hatte eingesetzt. Alle zog es zum Central Park. Soskin hörte Autoreifen quietschen und machte den Hals lang. Ein zerkratzter, verbeulter alter Buick bog mit überhöhter Geschwindigkeit um die Ecke.
    »Das ist Ted«, sagte Soskin grinsend. »Immer unterwegs wie ’n Fliegender Holländer. Er fährt wie eine gesengte Sau, aber er kann nicht immer rechtzeitig stehenbleiben, wie man an seiner Blechschleuder unschwer erkennt… Sie müssen mich jetzt entschuldigen«, sagte er, »Ich muß meinen Schwager berühmt machen.«
    »Ich drücke Ihnen die Daumen, daß es Ihnen gelingt«, rief ihm das Mädchen nach.
    Der Buick schoß heran, und Roger Soskin stieg hastig ein. »Na los, fahr schon! Wie lange willst du noch warten?«
    Ted Jones gab Gas. Seinen Schwager preßte es in die Polsterung. Jones war dunkelhaarig und hatte ein ziemlich zerknittertes Gesicht. Er sah aus, als wäre ihm die ganze Welt zuwider, seit er lebte.
    »Verdammt, Roger, du hast dir keinen Scherz erlaubt«, sagte er, während er zum Central Park fuhr. »Die Meldung kam inzwischen im Radio. Ein UFO. Ein richtiges UFO. Ich dachte, so etwas würde es in Wirklichkeit nicht geben, und nun landet so ein Ding mitten im Central Park. Das ist ein Hammer.«
    »Drück drauf, Ted. Deine Kollegen schlafen nicht. Außerdem hören die meisten von ihnen den Polizeifunk ab. Wenn die Bullen das Chaos erst mal im Griff haben, kommt keiner mehr an das UFO heran«, sagte Soskin. »Wir müssen also durchschlüpfen, bevor sie die Sperre errichten und aus der ganzen Sache ein Staatsgeheimnis machen. Du bist dir doch hoffentlich darüber im klaren, daß du mich zur Hälfte an allen Einnahmen beteiligen mußt.«
    »Wie kann man nur so schrecklich geldgierig sein. Deine Schwester ist genau wie du.«
    Soskin grinste. »Sonst wäre sie ja nicht meine Schwester. Umsonst ist der Tod… Und sogar der kostet das Leben. Also was ist? Bin ich mit fünfzig Prozent drin?«
    »Im Moment hast du fünfzig Prozent von nichts.«
    »Das wird sich ändern«, behauptete Soskin überzeugt. »Hab’ ich dein Versprechen?«
    »Meinetwegen.«
    Soskin lachte. »Junge, ich mach’ uns beide

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