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117 - Die Monster aus dem All

117 - Die Monster aus dem All

Titel: 117 - Die Monster aus dem All Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A.F.Morland
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auf. Er hob die Arme. »He! Seht ihr mich? Ich bin ein Freund! Könnt ihr mich hören? Versteht ihr, was ich sage? Kommt heraus! Ihr habt nichts zu befürchten! Seht meine Hände: Sie sind leer!«
    Die Aliens reagierten nicht. Es ließ sich auch keiner der Außerirdischen am Fenster blicken.
    »Ihr könnt mir vertrauen. Meine Güte, ihr müßt doch erkennen, daß ich völlig harmlos bin!« rief Roger Soskin.
    Die grüne Schattenschlange hatte seine Füße schon fast erreicht. Er wandte sich zu seinem Schwager um und hob die Schultern. Er konnte nicht verstehen, wieso Ted so viel fotografierte. Es tat sich doch überhaupt nichts.
    Aber im nächsten Augenblick biß der Schatten zu, und dann tat sich plötzlich sehr viel.
    ***
    Polizeifahrzeuge trafen ein. Cops sprangen aus den Wagen. »He! Sie! Gehen Sie weg von dort!« rief eine Megaphonstimme. »Hier spricht die Polizei! Verlassen Sie sofort diese Sperrzone!«
    Roger Soskin schrie auf. Fassungslos starrte er auf seine Füße, die die Schuhe sprengten. Ted Jones sah, daß sie behaart waren, und er fotografierte wie besessen. Jede Phase der Verwandlung hielt er auf Film fest.
    In seinem Gehirn war etwas ausgerastet. Er hatte sofort begriffen, daß er dem Schwager nicht mehr helfen konnte, und sein Reporterblut ließ ihn eiskalt handeln.
    Obwohl Roger Soskin zu einem schrecklichen Ungeheuer wurde.
    Auch die Cops sahen, was passierte, sie gingen hinter ihren Wagen in Deckung. Die Megaphonstimme rief Ted Jones wieder zu, er solle sich zurückziehen, doch der Reporter knipste weiter, Bild um Bild.
    »Flemming! Gonzalez! Holen Sie den Wahnsinnigen! Die anderen… Feuerbereitschaft! Dieses Ungeheuer darf auf keinen Fall entkommen. Sobald es unsere Sperrlinie zu durchbrechen versucht, schießt ihr!«
    Flemming und Gonzalez hatten keine Freude mit dem Befehl, aber sie gehorchten. Sie rechneten damit, daß ihnen die Kollegen Feuerschutz geben würden, falls es brenzlig werden sollte.
    Und sie selbst hatten ja auch noch Waffen. Mit langen Sätzen rannten sie auf Ted Jones zu. Das Monster setzte sich im selben Moment in Bewegung.
    Jones fotografierte immer noch, obwohl die Aufnahmen schon lange reichten. Er konnte einfach nicht aufhören, Flemming und Gonzalez erreichten und packten ihn. Er erschrak und ließ die Kamera los. Die Bestie bewegte sich schneller.
    Die beiden Polizisten zerrten den Fotoreporter mit sich. Ted Jones war geistig noch nicht da, drohte zu stürzen. »Laufen Sie, Mann!« schrie Flemming. »So laufen Sie doch!«
    »Das… das ist mein Schwager!« stammelte Jones. »Das ist Roger Soskin! Die haben ihn zum Ungeheuer gemacht! Was sage ich Sally? Was soll ich meiner Frau sagen?«
    Das Ungeheuer knurrte aggressiv, und da Ted Jones immer noch nicht richtig lief, sondern bloß zwischen den Cops einherstolperte, fiel es dem behaarten Scheusal nicht schwer, sie einzuholen.
    Die Bestie riß das Maul weit auf, Einer von den dreien sollte sein Leben verlieren, Gonzalez ließ den Reporter los. »Bring ihn in Sicherheit!« schrie er seinem Kollegen zu.
    Flemming keuchte mit Ted Jones weiter. Er hatte jetzt noch mehr Mühe, den völlig verstörten Mann auf den Beinen zu halten, aber zwischen den Polizeifahrzeugen tauchten zwei weitere Cops auf.
    Sie eilten ihm entgegen und nahmen ihm Ted Jones ab. Nachdem sie sich seine Arme um den Nacken gelegt hatten, stemmten sie ihn hoch und trugen ihn zu den Patrol Cars.
    Flemming lief nicht weiter. Schwer atmend blieb er stehen, und er wandte sich um, um zu sehen, was passierte. Gonzales bewies beispielhaften Mut. Er stellte sich dem Scheusal.
    Die dunkle Gorillafaust traf ihn, ehe er schießen konnte. Gonzalez krümmte sich und stöhnte. Die Bestie schlug noch einmal zu, und Gonzales befand sich plötzlich hart am Hand einer Ohnmacht.
    Jetzt packte das Ungeheuer den wehrlosen, angeschlagenen Polizisten, Er zerfetzte ihm die Uniform und riß ihn an sich. Er prallte gegen die breite Brust des Zottelmonsters.
    »Gonzalez!« schrie Flemming, Seine Kopfhaut spannte sich, als er die riesigen Zähne des Scheusals sah. Durch sie sollte Gonzalez sterben.
    Aber das wollte Flemming nicht zulassen, Obwohl er Angst vor der schrecklichen Bestie hatte,, wußte er, was er dem Kameraden schuldig war.
    Er rannte zurück, und als das Monster zubeißen wollte, schoß Flemming. Seine Kugel streifte das Ungeheuer. Es ließ Gonzalez augenblicklich los und schlug nach der Verletzung, als habe es eine Hornisse gestochen.
    Gonzalez, der nicht mehr damit

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