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1188 - Die Loolandre-Patrouille

Titel: 1188 - Die Loolandre-Patrouille Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Mensch!"
    Im nächsten Augenblick war er verschwunden. „So ein disziplinloser...!" fing Rhodan an, da tauchte Gucky wieder auf - mit einer Frau im Raumanzug neben sich, die er an der Hand hielt. „Zyita!" rief Rhodan, der die Kommandantin der SOL-Zelle lerkannte. Zyita Ivory klappte den Druckhelm zurück und sagte mit bebender Stimme: „Sucht nach Scoutie und Heien! Sie müssen noch dort sein, wo ich hergekommen bin und wo wir den Armadisten sahen." Sie hob die Stimme. „Er trägt einen SERUN!"
    Dann brach sie bewußtlos zusammen. „Ein Armadist in einem SERUN?" sagte Denkbar. „Komisch!"
    „Nachor von dem Loolandre!" flüsterte Rhodan. „Es kann nur der Armadaprinz sein!
    Gucky, hast du aus ihren Gedanken erfahren, woher sie kam?"
    Der Ilt schüttelte den Kopf. „Sie dachte an einen Mikrokosmos, an zwei explodierte Torkrotenschiffe und an ein blutrotes Netz. Dann verlor sie das Bewußtsein. Ich schlage vor, Ras und ich ..."
    Er lauschte in sich hinein, dann schrill teer: „Sie sind da! Scoutie, Heien und der Armadaprinz! Ras!"
    Tschubai stand bereits neben ihm und ergriff seine Hand, dann entmaterialisierten die beiden Mutanten. Als sie wieder materialisierten, hielten sie zwei Frauen an den Händen -und den Armadaprinzen. „Nachor!" sagte Perry Rhodan nur, dann fanden sich die Hände der beiden Männer.
    Später, als der Armadaprinz und die drei tapferen Frauen der SOL sich etwas entspannt hatten und die THE REAL MCCOY auf Rhodans Anweisung den Bug in Richtung Galaktischer Flotte drehte, erstattete Zyita Ivory einen ersten Bericht.
    Perry Rhodans Gesicht wirkte ernst, als er ihn hörte, und nachdem Zyita geendet hatte, sagte er: „Wir müssen davon ausgehen, daß die Armadaschmiede bereits eine feste Position innerhalb des Loolandre besitzen. Außerdem steht ihnen mit den Barbarenwellen und ihren eigenen Schiffen und Hilfskräften eine Macht zur Verfügung, gegen die wir mit frontalem Vorgehen nichts ausrichten können. Es verschlimmert die Lage noch, daß sich Atlan und Tomason in der Gewalt der Silbernen befinden und die SOL festgenagelt ist."
    Er dachte eine Weile nach, dann meinte er: „Wir können vorerst nur auf die Einsatzgruppen der Loolandre-Patrouille setzen.
    Von Jercygehl An und Irmina wissen wir mit ziemlicher Sicherheit, daß sie die Sperriegel durchbrochen haben und in den Loolandre eingedrungen sind. Hoffen wir, daß das auch anderen Gruppen gelingt."
    „Warum fliegen wir nicht auch ins Armadaherz?" erkundigte sich Andrew Denkbar. „Was sollen wir auf der BASIS?"
    „Das besorgen, was man auf einer Operationsbasis eben tut", antwortete Rhodan. „Fürs erste jedenfalls. Daran, daß dieser Vorschlag nicht von Nachor kam, solltest du erkennen, wie erschöpft er ist. Auch die drei mutigen Frauen von der SOL brauchen erst einmal Ruhe und Sicherheit, und an Gucky und Ras sind die letzten Einsätze gewiß nicht spurlos vorübergegangen. Es wundert mich, daß du noch so munter bist, Andrew."
    „Das kommt daher, daß ich immer Haferflocken zum Frühstück esse", erklärte der Meisterpilot.
    Perry Rhodan nickte, dann blickte er Denkbar erwartungsvoll an. „Wo bleibt denn dein ,Fff! Fff!'?" erkundigte er sich. „Sollte dieses Quacksalbermittel doch gewirkt haben?"
    „Das wäre denkbar", meinte Denkbar.
     
    ENDE
     

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