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1214 - Ein Raumriese erwacht

Titel: 1214 - Ein Raumriese erwacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Wahrscheinlichkeit in VERSTÄRKER, nachdem sie von dem grauen Einfluß aus LAGER vertrieben worden sind."
    „Mit großer Wahrscheinlichkeit!" echote der Herr der Elemente. „Also nicht einmal mit absoluter Sicherheit weißt du es! Und was mußte ich da hören! Sie waren in LAGER eingedrungen. Hast du mir nicht versichert, daß du Maßnahmen ergriffen hast, die ein Eindringen Unbefugter dort unmöglich machen! Du bist ein Versager, 1-1-Helm!"
    „Ja, Herr", sagte 1-1-Helm kleinlaut.
    „Du wiederholst dich, Knecht!" sagte der Herr der Elemente sarkastisch. „Ich führe Perry Rhodan mit seinen Getreuen und mit seiner BASIS ins Verderben, täusche Taurec und Vishna und verleite sie dazu, nach BRÜTER zu gehen, weil ich mich darauf verlasse, daß sie hier gebührend empfangen und abgefertigt werden und du vergißt alle deine Pflichten, weil du mit den Klonen eines Oxtorners herumspielst, um mir eine Armee von Superkämpfern präsentieren zu können."
    1-1-Helm heulte auf wie ein getretener Hund.
    „Das hat dir Kazzenkatt gesteckt!" schrie er gedemütigt.
    „Es ist die Wahrheit", stellte der Herr der Elemente fest. „Ich erwarte von dir, daß du die beiden Kosmokraten und ihre Begleiter zur Strecke bringst - und zwar bald! Und merke dir: Nur der Erfolg zählt.
    Versagst du auch diesmal, könnte ich auf den Gedanken kommen, deine nächste Lebensauffrischung zu vergessen."
    Er verschwand von einem Augenblick zum anderen und ließ einen total frustrierten Techno zurück.
     
    7.
     
    Seit ein paar Stunden war in VERSTÄRKER der Teufel los. Nachdem ich vergeblich versucht hatte, eines der zahllosen in Nullzeitsphären und Depots stehenden Raumschiffe zu stehlen, um die Basis des Dekalogs verlassen zu können, waren plötzlich ganze Armeen aus Robotern und lebenden Kämpfern aufgetaucht.
    Zuerst hatte ich befürchtet, sie sollten gegen mich eingesetzt werden, aber sie hatten mich nicht einmal beachtet. Statt dessen war es immer wieder in anderen Protomaterieblasen VERSTÄRKERS zu heftigen Gefechten mit Gegnern gekommen, über die ich bisher noch nichts erfahren hatte.
    Es mußte sich um Feinde des Dekalogs handeln, die in VERSTÄRKER eingedrungen waren. Soviel war mir schon klar. Nur, was das für Wesen waren und woher sie kamen, davon hatte ich nicht die geringste Ahnung.
    So beschränkte ich mich denn darauf, Distanz zu den kämpfenden Parteien zu halten und die Gefechtsfelder nach brauchbaren Dingen abzusuchen, wenn die Kämpfe sich verlagert hatten. Ein paar seltsame Waffen hatte ich schon gefunden, aber sensationell war ihre Technik auch nicht.
    Vielleicht hatte ich diesmal mehr Glück. Ich war abermals in eine von Kämpfen verwüstete - Protomaterieblase eingedrungen und inspizierte eine Gruppe von mehr oder weniger beschädigten, jedenfalls aber von ihren Besatzungen verlassenen Kampfgleitern.
    „Du solltest lieber weiter nach einem brauchbaren Raumschiff suchen, Shaggy!" mäkelte Hilda herum.
    „Ich habe schon eine Menge brauchbarer Raumschiffe gefunden", erwiderte ich. „Sie waren nur zu gut bewacht oder in Nullzeitsphären deponiert. Da nehme ich doch lieber einen Gleiter."
    „Aber von denen ist keiner raumtüchtig", erklärte Hilda.
    Ich beschloß, die Debatte einseitig zu beenden. Die Positronik meines SERUNS war im Sinn meiner Chefin programmiert und folglich permanent eigensinnig. Natürlich gab sie mir alle zum Überleben in einem feindlichen Universum notwendigen Hilfen, aber alles zielte in erster Linie darauf ab, mich als Arbeitssklaven von Perwela Grove Goor zu erhalten und mich zu befähigen, ihr den größtmöglichen Nutzen zu bringen. Sie hatte anscheinend immer noch nicht begriffen, daß es für mich keinen Weg zurück zu Perwela gab, falls mir nicht ein ganz großer Coup gelang.
    Vielleicht gelang mir das diesmal. Der Gleiter, den ich soeben inspiziert hatte, sah vielversprechend aus.
    Er war etwa so groß wie ein terranischer Shift, besaß Antigrav und Impulstriebwerke und war mit einem vollcomputerisierten Raketenwerfer sowie einer Detonatorkanone bewaffnet. An Schäden vermochte ich nur ein verbogenes Landegestell festzustellen. Er war demnach nur unsanft gelandet und dann von seiner Besatzung verlassen worden.
    Die Sitzgelegenheiten entsprachen denen für Intelligenzen des hominiden Typs der Mittelgröße, waren also nur eine Kleinigkeit zu niedrig für einen Terraner der Durchschnittsgröße wie mich. Ich setzte mich hinter die Steuerkontrollen und schaltete Antigrav und Impulstriebwerke

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