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1240 - Kampf um das Technotorium

Titel: 1240 - Kampf um das Technotorium Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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blockieren. Das Erzeugen eines geschlossenen Ringes aus Graugebiet um das Kyberland benötigte zuviel Zeit. Von den Us war gar nichts mehr zu hören, obwohl sie sich ständig um eine Lösung bemühten.
    Und die Ungeduld der Lords im Land Ni zehrte an mir.
    Ich war regelrecht entmutigt.
    „Die Wissenschaftler", erinnerte mich Ky. „Du wolltest sie noch inspizieren. Noch ist nicht alle Hoffnung verloren."
    Es war ein Hohn. Anbetrachts der fehlenden Erfolge hatte sich Ky gewandelt. Erst hatte er mit seinen Worten nahezu jedes greifbare Resultat angezweifelt oder gar abgestritten.
    Nun war es eher so, daß er mich aufmunterte.
    „Falsch!" Die Reaktion kam prompt. „Du hast dich gewandelt. In dir entsteht die Einsicht, daß du vor einem nicht bewältigbaren Problem stehst. Ich bin der einsame Kenner geblieben, der ich immer war."
    Ich verzichtete auf eine Antwort und aktivierte einen Kommunikationsstrang des Grauzelts. Mein Ruf an U-141 und U-765B ging hinaus. Die beiden führenden Wissenschaftler würden schon bald vor dem Zelt erscheinen und mir Rede und Antwort stehen.
    U-141 war Spezialist für hyperphysikalische Probleme. U-765B hingegen war ein Fachmann für rein psionische Energien. Die beiden stellten eigentlich das ideale Gespann dar, um die Mischenergien der WAND zu enträtseln, Schwachpunkte des Systems und damit Angriffspunkte für mich zu finden.
    Die beiden Pelzwesen erschienen auf kleinen Schwebeplattformen, die eine Vorrichtung besaßen, um ihre sehr leisen Worte zu verstärken. Ich würde ohnehin ihre Gedanken und Reaktionen mit Hilfe der Technik, des Grauzelts kontrollieren.
    „Hoher Lord", begann U-765B eifrig. „Du hast einen guten Zeitpunkt gewählt, um dir unsere Resultate anzuhören."
    „Etwas übertrieben", ließ mich Ky wissen. „Er ist nicht so sicher, wie er sich gibt."
    Ich hatte das natürlich auch schon bemerkt, aber ich ließ die beiden US fortfahren.
    „So ist es", bekräftigte nun U-141. „Meine energieanalytischen Bestimmungen zeigen eine Hyperstruktur von sehr differenzierten Fragmenten. Dabei stellen die Protoenergien jedoch nur einen Teil der WAND dar. Zum anderen Teil muß U-765B etwas ausführen.
    Das entscheidende technische Geheimnis der Hyperenergien der WAND besteht darin, daß die Energien zu keinem Zeitpunkt exakt einem Dimensionalcharakter zuzuordnen sind."
    Technische Erklärungen langweilten mich. Ich brannte auf greifbare Resultate. Da ich aber wußte, wie die Us reagierten und dachten, ließ ich dem Hyperphysiker den gewohnten Spielraum. Er würde sich noch genauer ausdrücken.
    „Konkret", fuhr U-141 fort, „bedeutet das eine energetische Unscharfe. Es ist absolut unmöglich, zu einem genauen Zeitpunkt zu sagen, welche Energieform an welcher Stelle der WAND ist. Das Farbenspiel ist übrigens eine Folge davon."
    „Bedeutet das", fragte ich, und ich ahnte schon einen neuen Rückschlag, „daß damit auch zu keinem Zeitpunkt eine konkrete Energie der WAND neutralisiert werden kann?"
    „Genau das!" triumphierte der U.
    „Sehr bedauerlich", stieß ich hervor. „Hast du nichts Besseres anzubieten?"
    U-141 war überrascht von meiner negativen Reaktion. Er brauchte eine Weile, um sich zu fangen.
    „Du verstehst mich nicht ganz richtig, Hoher Lord." Er drückte sich sehr vorsichtig aus, um in mir keinen Ärger zu wecken. „Mit den Erkenntnissen, die ich dir vorgetragen habe, ist das hyperphysikalische Problem doch gelöst Wir brauchen wenig mehr zu tun, als in einem Teil der WAND die Unscharfe zu beseitigen. Dann werden die Energiezustände konkret und lokalisierbar."
    „Und das ist machbar?"
    „Aber ja." U-141 war wieder selbstsicher geworden. „Natürlich muß U-765B seinen Bereich der psionischen Energien abklären. Wenn ich die rein hyperphysikalischen Anteile lokalisieren kann, ist die Neutralisation mit Hilfe der Antipotenzoren, die ja bislang versagen mußten, kein Problem."
    „Er ist sich ziemlich sicher", warf der Omore rasch ein.
    Dann sprach U-765B.
    „Durch den gegenseitigen Austausch der Erfahrungen", begann auch er für meine Begriffe zu weitschweifig, „kam auch mein Team auf die richtige Spur. Die psionischen Energien der Wand sind im Prinzip lokalisierbar. Sie sind jedoch dimensional in die hyperphysikalischen Komponenten eingebettet und entziehen sich daher dem direkten Zugriff bei Messungen. Wir konnten nur Streufelder registrieren. Diese beinhalten im wesentlichen einen Transporteffekt Konkret bedeutet das, daß alles, was die WAND

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