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1247 - Aufbruch zum Vagenda

Titel: 1247 - Aufbruch zum Vagenda Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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anderer Weise nutzen müssen. Dies hier können wir erledigen, was danach kommt, kannst wahrscheinlich nur du."
    Er begriff und glitt zur Seite, um Jen Salik und mir Platz zu machen.
    Die beiden Jaschemen hatten sich getrennt. Vlot war nach links gelaufen, Calt nach rechts. Von beiden war nun nichts mehr zu sehen. Sie bewegten sich zwischen den Maschinen. Aber auch die Agenten der Grauen Lords waren verschwunden.
    Sie versteckten sich irgendwo im Triebwerksbereich.
    Jen Salik rannte zu einer Schaltkonsole hinüber, ließ sich dahinter bis auf den Boden sinken und schoß dann mit Paralysestrahlen auf ein Ziel, das ich nicht erkennen konnte.
    „Da drüben hinter dem Regler", rief der Terraner mir zu.
    Ich schob mich an einem Maschinenblock vorbei. Dabei entdeckte ich einen bizarr geformten Schatten. Er zeigte mir an, daß sich eines der eingedrungenen Wesen hinter einem Stützelement verbarg.
    In meinem TIRUN schwebte ich darauf zu. Plötzlich blitzte es neben mir auf. Ich fühlte einen leichten Schlag, und mein Schutzschirm glühte auf. Durch die automatisch abgedunkelte Scheibe meines Helms sah ich ein insektoides Wesen, das sich mir schießend näherte.
    Es war eines jener Geschöpfe, das uns bei unserer letzten Zwischenlandung gebeten hatte, es bis in sicheres Gebiet mitzunehmen. Mit großen, stumpfen Facettenaugen blickte es mich an, und jetzt begriff ich endlich.
    Mein erster Eindruck war richtig gewesen, aber ich hatte ihn falsch ausgelegt. Dieses Wesen hatte die Hoffnung nicht aufgegeben, sondern es war längst zu einem grauen Geschöpf geworden. Es war ihm erstaunlicherweise gelungen, mich darüber hinwegzutäuschen.
    Ich löste meinen Paralysatorstrahler aus, erzielte jedoch nicht die geringste Wirkung damit.
    „Verschwindet hier", rief mir das insektoide Geschöpf zu. „Geht sofort, oder wir schießen auf die Positronik."
    Es richtete seinen Energiestrahler auf die unersetzlichen Regelelemente der Positronik, und in diesem Augenblick hatte ich keine andere Wahl mehr. Ich schoß. Der Energiestrahl traf die Waffe des Insektoiden und schleuderte sie hinweg. Gleichzeitig aber schlug ein Blitz von ihr zu dem anderen hinüber. Das Wesen stürzte sterbend zu Boden.
    Fordergrin Calt tauchte neben mir auf. Mit einem kopfgroßen Auge blickte er mich an.
    „Für den Fall, daß deine Rechenkapazität nicht ausreicht", sagte er mit nicht mehr zu übertreffender Arroganz. „Es waren nur drei, und die sind tot."
    Ich glitt zu den sterblichen Überresten von zwei Grau-Agenten hinüber, die von ihm getötet worden waren. Seine Überheblichkeit ließ mich unberührt.
    „Könnt ihr den Schaden reparieren, den sie angerichtet haben?" fragte ich.
    „Wir werden uns mit den technischen Elementen auseinandersetzen, und die notwendigen Reparaturen durchführen", erwiderte Caglamas Vlot.
    Damit wandte er sich ab und eilte davon. Ich folgte ihm zögernd.
    Glaubte er wirklich, die Gondel innerhalb weniger Minuten wieder flott machen zu können? Ich hatte meine Zweifel, da ich zu große Zerstörungen befürchtete.
    „Unmöglich", stellte Jen Salik wenig später fest, als ich mit ihm an der Stelle zusammentraf, an der die Grau-Agenten ihre Sabotageschläge gegen uns geführt hatten.
    Ein großer Teil der Positronik war verbrannt, und es schien, als sei auch ein Teil der Reservesysteme angeschlagen. Ich konnte mir nicht vorstellen, daß innerhalb von wenigen Minuten irgend etwas daran wieder hergestellt werden konnte.
    „Wir müssen die Gondel verlassen", sagte ich. „Wir müssen uns so durchschlagen."
    „Richtig", stimmte Jen zu. „Je früher wir aufbrechen, desto besser unsere Aussichten.
    Mit jeder Minute, die wir zögern, verbessern sich die Chancen der Grauen."
    „Wir werden die Gondel noch einmal starten", eröffnete uns Fordergrin Calt.
    „Wie sollte das möglich sein?" fragte Jen.
    „Es ist müßig, das zu erläutern", entgegnete Caglamas Vlot. „Das Fassungsvermögen euer protoplasmatischer Rechner reicht nicht aus, das Problem zu verarbeiten."
    „Mit anderen Worten - wir sind zu blöd, um das zu begreifen", kommentierte Twirl, der unbemerkt herangekommen war.
    „Das ist mir völlig egal", sagte der Terraner. „Wenn sie es uns nicht erklären wollen, sollen sie es bleiben lassen. Hauptsache ist, daß wir noch einmal mit der Gondel starten und näher an das Vagenda heranrücken."
    Er lächelte breit.
    „Das wäre die Ideallösung", fuhr er fort. „Wir haben die Heere der Grauen angelockt. Sie glauben, daß die

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