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1251 - Stalker

Titel: 1251 - Stalker Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Privatangelegenheiten zu regeln.
    Doch kaum zurück auf der BASIS, erreichte ihn die Meldung, daß der Termin für die Vollversammlung der Kosmischen Hanse festgelegt worden war. Homer G. Adams hatte auch schon Stellvertreter für Atlan und Jen Salik gefunden. Sie hießen Arnold Schwarz und Thorn Axiam und mußten nur noch vereidigt werden.
    Rhodan versetzte es bei der Nennung ihrer Namen einen Stich.
     
    *
     
    Solman Patermo war ein Springer wie aus dem Bilderbuch. Groß und korpulent, ein Hüne von über zwei Metern. Seine Leibesmitte hatte den Umfang von zwei stattlichen Männern, er war stark wie drei und hatte den Appetit von vier, sein Temperament entsprach gar dem eines halben Dutzends jähzorniger Männer. Er war ein polterndes Rauhbein mit brandroter Mähne, die er, wie auch den ebenso brandroten Vollbart, zu Zöpfen flocht. In seinen Ansichten wirkte er wie ein Relikt aus jener Zeit, als die Galaktischen Händler noch keine Lineartriebwerke besaßen, sondern mit ihren Transitionsschiffen von Ziel zu Ziel „sprangen". Solman Patermo war durch und durch Patriarch! Auf der PAT-PRAMAR war sein Wort Gesetz, wer dagegen verstieß, der konnte seine blauen Wunder erleben. Manchmal ließ Solman aber auch Gnade vor Recht ergehen – er hatte eben doch einen weichen Kern, oder anders ausgedrückt: man nahm ihn in der Sippe nicht immer ernst.
    Als er jedoch den Befehl gab, dem Verband der Endlosen Armada ins Solsystem zu folgen, als dieser im Rusuma-System Zwischenstation machte, da hatte er keine Widerrede geduldet. Er hatte sich gegen alle Widerstände aus der Familie durchgesetzt und keine noch so einleuchtenden Argumente gelten lassen.
    Besonders hart hatte er sich mit seinem Schwager und Ersten Ingenieur Nork Stabro-Patermo getan, dem Mann seiner jüngsten Schwester Litta, der behauptete: „Das ist Selbstmord, Solman. Mit unseren altersschwachen Triebwerken schaffen wir nicht einmal die erste Linearetappe. Und bis Sol sind es vierunddreißigtausend Lichtjahre."
    „Hörst du nicht den Ruf der Endlosen Armada, Schwachkopf?" hatte Solman dagegengehalten. „Wir müssen ihm folgen. Wir geben den Armadaeinheiten, die unser Heimatsystem beehrt haben, das Geleit. Und wenn es unser Leben kostet. Aber dazu werden es die Armadisten nicht kommen lassen.
    Sie werden die Begleitung von Ehrenmännern zu schätzen wissen. Ich bin sicher, notfalls werden sie uns mit Goon-Blöcken aushelfen."
    Die Frage seines bornierten Schwagers, wie er sich die Umrüstung auf Goon-Blöcke denn technisch vorstelle, strafte Solman mit Mißachtung. Er hatte sich durchgesetzt, und nun hatten sie auch ohne die Hilfe der Armadisten das Solsystem erreicht. Hier war allerdings Endstation. Die PAT-PRAMAR würde keine Meile mehr aus eigener Kraft zurücklegen können, denn bei dem starken Verkehr im Solsystem waren auch die Normaltriebwerke bald ausgebrannt. Die PAT-PRAMAR konnte nicht mehr manövrieren und wurde hin und her geschubst. Mal stieß ein Diskusraumer der Blues, dem man gefährlich nahe kam, sie mit Zugstrahlen ab, dann wiederum beförderte ein auf Kollisionskurs kommendes Arkonidenschiff den Walzenraumer mit Traktorstrahlen beiseite.
    Einige Male hatte Solman an das Mitleid bessergestellter Raumschiffskapitäne appelliert und sich auf ähnliche Weise näher der gewünschten Position schubsen lassen – näher zu Terra. Nun wirkte die Erdanziehungskraft und zog die PAT-PRAMAR näher und näher an sich heran.
    Kurz bevor das Element der Finsternis über Terra hergefallen war, hatte eine terranische Raumstation die PAT-PRAMAR angefunkt und verlangt, auf größere Distanz zu gehen. Die alles verschlingende Finsternis hatte Solman davor bewahrt, seine Manövrierunfähigkeit eingestehen zu müssen.
    Aber nun meldete sich der lästige Kommandant der Raumstation zum wiederholten Mal und verlangte ein Rückzugsmanöver.
    Und das gerade im Augenblick der Aktivierung des Chronofossils Terra, in dessen Folge die Reste des Virenimperiums als nebelige Wolken über Terra erschienen.
    „Ja, spürt es denn dieser kalte Hund nicht, was gerade passiert!" schimpfte Solman. In viel freundlicherem Ton meldete er sich über Bildfunk beim Kommandanten der Raumstation: „Hast du denn kein Verständnis, Bruder. Ja, ich sage Bruder zu dir. Denn wir sind alle Brüder. Spürst du es denn nicht?"
    „Das ist noch lange kein Grund, daß wir uns gegenseitig die Schädel einrennen", erwiderte der Kommandant der Raumstation.
    „Entweder ihr geht in die

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