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1252 - Start der Vironauten

Titel: 1252 - Start der Vironauten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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geschleudert.
    Stalker machte einen gewaltigen Rückwärtssalto, wand sich förmlich zwischen den Energieentladungen aus den Waffen von Tekener und seiner verbliebenen Männer hindurch. Stalker machte einen Kopfstand, stützte sich dabei auf vier Peitschen und schlängelte sich auf ihnen zu der Front der Roboter. Bevor diese, so reaktionsschnell sie auch waren, sich auf die neue Situation einstellen konnten, war Stalker bereits in ihrem Rücken und schoß sie aus den Energieleitungen seiner Fingerspitzen einen nach dem anderen ab. Während die Roboter explodierten, wandte sich Stalker bereits wieder den verbliebenen Männern um Tekener zu und schaltete sie ebenfalls aus. Er schloß stets zuerst die Schutzeinrichtungen ihrer SERUNS kurz, bevor er sie paralysierte, schockte oder mit einem gezielten Hieb zusammenschlug. Krohn Meysenhart räumte er sozusagen im Vorbeigehen mit einem Peitschenhieb aus dem Weg.
    Zuletzt blieb nur noch Tekener übrig. Stalker fiel ihm in den Rücken und zerschoß ihm mit einem Peitschenstrahler das Schutzschirmaggregat. Dann drehte er Tekener an der Schulter zu sich herum.
    Stalker winkelte die Rechte ab, zielte auf Tekeners Gesicht und ließ den Unterarm sich bohrerartig drehen. Er schien drauf und dran, Tekener zu töten. Im letzten Moment kam er aber noch zur Besinnung und schlug ihn mit einem spielerisch geführten Handkantenschlag mit der Linken nieder.
    Stalkers Rückverwandlung setzte gerade wieder ein. Aber plötzlich stutzte er.
    Erst jetzt schien er zu merken, daß da noch ein Gegner war. Die unscheinbare Srimavo, die er gar nicht als Gegner eingeschätzt hatte, weil sie unbewaffnet war, griff ihn nun mit ihren Psi-Kräften an.
    Stalkers in der Rückentwicklung begriffener Unterkiefer blieb halb ausgefahren. Seine Augen hatten sich bereits geklärt, wurden aber sofort wieder trüb. Er versteifte sich, stand völlig reglos da.
    Srimavo war im Hintergrund zu sehen. Ihr Gesicht verzerrte sich immer mehr unter den geistigen Anstrengungen, als sie versuchte, Stalker mit ihren emphatischen Kräften in die Knie zu zwingen. Sie strengte sich in einem Maß an, daß sie innerhalb von Sekunden um Jahrzehnte alterte und das hohlwangige, runzelige Gesicht einer Greisin bekam. Ihre Augen verschwanden förmlich in den sich schwärzlich verfärbenden Augenhöhlen. Aber dieser Prozeß dauerte nicht lange an. Als Stalkers Psi-Reflexionen sie trafen, erbebte ihr schmaler Körper wie unter einem Fausthieb, und sie sank kraftlos in sich zusammen.
    Stalker wurde wieder normal. Er ging zu Sri, kniete vor ihr nieder und strich ihr durchs Haar. Tifflor schaltete den Holo-Projektor aus und blickte erwartungsvoll zu Adams.
    Dieser saß steif da, die Hände im Schoß verschränkt. Die ineinander verschlungenen Finger waren weiß. Eine Weile herrschte Schweigen, dann sagte Adams: „Was habt ihr nur getan!" Er barg plötzlich das Gesicht in den Händen. „Wie konntet ihr nur zulassen, daß Stalker von Tek derart provoziert wird! Warum nur diese unverantwortliche Herausforderung!"
    „Ich höre wohl schlecht", sagte Deighton. „Du ergreifst noch Stalkers Partei, obwohl er sich aufgeführt hat wie ein wildes Tier? Homer, was hat er nur aus dir gemacht?"
    Adams’ Kopf ruckte hoch, er sprang aus dem Sessel und wandte sich Deighton zu. „Tek hat alles zerstört, was ich mühevoll aufbaute", sagte Adams anklagend. „Das kann der Kosmische Hanse noch teuer zu stehen kommen. Ich werde Stalker einige Zugeständnisse machen müssen, wenn er nicht überhaupt unversöhnlich bleibt."
    „Homer, wach endlich auf!" herrschte ihn Tifflor an. „Hier geht es längst nicht mehr nur um die Interessen der Kosmischen Hanse. Das List politischer Zündstoff. Ein intergalaktischer Konflikt."
    „Ihr habt ihn ausgelöst", behauptete Adams. „Stalker hatte doch gar keine andere Wahl, als sich zu verteidigen. Jawohl, er hat sich gegen einen Angriff verteidigt. Er hat das Recht auf seiner Seite."
    Tifflor und Deighton sahen einander verständnislos an. „Na schön, lassen wir mal die Schuldfrage", sagte Tifflor seufzend. „Wichtiger ist, daß Stalker Tek und seine Begleiter freigibt. Was kannst du in dieser Beziehung tun?"
    „Ich werde versuchen, Stalker umzustimmen", sagte Adams. „Aber ich fürchte, wir werden um eine offizielle Stellungnahme, in der wir den Zwischenfall zutiefst bedauern und alle Schuld auf uns nehmen, nicht herumkommen. Das verlangt Stalkers Ehrenkodex. Nur so werden wir ihn versöhnen können."
    „Das

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