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1259 - Der Weg nach Eden

Titel: 1259 - Der Weg nach Eden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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und Photonen. Das absolute Nichts.
    Flüsterte da nicht Kazzenkatt?
    In Rhodans Geist siegte der Wille über das Erbe des Tierreichs. Mit einem körperlosen Ruck zerbrachen die Ketten der Instinkte. „Nein!" sagte der Terraner unbeugsam. „Nie wieder!"
    In der Dunkelheit leuchtete ein senkrecht schwebendes stabförmi- ges Objekt von zirka zwei Metern Lä nge auf. Es leuchtete grellweiß - und es verblaßte zusehends, als von ullen Seiten her immer mehr Helligkeit in die Finsternis stürzte und sie Innerhalb von Sekunden verschlang.
    In diesem Moment erlosch das Leuchten des Stabes ganz - und er verwandelte sich in einen tiefschwarzen „Speer", der langsam auf Perry Rhodan zuschwebte.
    Der Terraner streckte die rechte Hand aus, zögerte noch einmal kurz und griff dann fest zu.
    Das speerför- mige Objekt fühlte sich glatt und kalt an, aber Rhodan spürte dahinter das mentale Vibrieren ungeheuerlicher Energien. Gleichzeitig leuchtete die „Speerspitze" violett auf.
    Rhodan sah sich um.
    Es war alles wieder wie zuvor, bevor es dunkel geworden war. „Die Nebeneffekte waren unvermeidbar", stellte Lafsater-Koro-Soth fest. „Anders hätte sich die Materialisierung des Impuls-Aktiva tors nicht realisieren lassen."
    „Das ist also ein Impuls-Aktivator", sagte Rhodan und nahm den „Speer" in beide Hände, wobei er ihn so drehte, daß er ihn schließlich waagerecht vor sich hielt. „Es ist der Impuls-Aktivator", erklärte Qumran-Fayed-Pogh. „Mehr als einen herzustellen, wäre selbst für unsere Technik ein unlösbares' Problem gewesen."
    „Woraus besteht er?" erkundigte sich Rhodan und musterte fasziniert die fingerlange Spitze, deren violettes Strahlen ihn an irgend etwas erinnerte. „Der Schaft besteht aus schwarzem Metall, das allerdings durch eine spezielle Behandlung und Programmierung Steuer- und Regelfunktio nen erfüllt, die hochwertiger sind als die eurer lunaren Inpotronik", sagte Qumran. „Die Spitze dagegen ist aus Sextagonium."
    Hatte schon die erste Erklärung gleich einem Schock auf Rhodan gewirkt, so drohte ihn die zweite beina- he um den Verstand zu bringen.
    Er erinnerte sich noch genau daran was geschehen war, als in einem terranischen Hochsicherheits-Labor versucht worden war, Sextagonium durch Beschüß von Howalgonium mit Quintronen zu erzeugen. Dieses künstliche Element war damals zum Bau des ersten Nullzeit-Def ormators gebraucht worden. Der Dakkar-Tastresonator hätte sonst nicht einwandfrei funktioniert.
    Der Beschuß hatte seinerzeit in einem Quintatron stattgefunden, und es wäre beinahe zu einer verheerenden Katastrophe gekommen, denn während des Verdichtungsprozesses trat eine Instabilität auf, die zur Explosion geführt hätte, wäre nicht Ribald Corello anwesend gewesen und hätte er nicht mit seiner psionischen Sextadimenergie rechtzeitig eingegriffen und das im Entstehen begriffene Sextagonium durch Umgrup pierung der sechsdimensionalen, hochenergetischen Ballungsmasse stabilisiert.
    Die vollständige Erinnerung daran gab dem Terraner sein psychisches Gleichgewicht zurück.
    Er seufzte erleichtert.
    Es schien, als hätte Qumran nur darauf gewartet, denn er setzte erst anschließend seine Erklärungen fort. „Der Impuls-Aktivator ist allerdings nur ein Teil der Waffe, dessen Gesamtheit wir die Bezeichnung Devolutions-Komponenten-Waffe gegeben haben. Er ist sozusagen die Exekutiv-Komponente."
    Perry Rhodan erschauderte, ließ sich aber nichts anmerken. Er spürte jedoch, daß die anderen Personen in der Zentrale des Kreuzers gleichsam hypnotisiert auf den Impuls-Aktivator starrten.
    Er zwang sich zu einem kalten Lärhdn, was ihn allerdings erhebliche Willenskraft kostete. „Ich nehme an, daß der Impuls-Aktivator beim Kontakt mit dem Herrn der Elemente die hundert Speicher-Satelliten veranlaßt, ihre gespeicherten fünf- und sechsdimensionalen Energien abzustrahlen", stellte er so ruhig wie möglich fest.
    Diesmal waren sogar die beiden Porleyter überrascht.
    Qumran schien es die Sprache verschlagen zu haben, während Lafsater nach kurzem Zögern fragte: „Woher hast du dieses Wissen, Terraner?"
    Rhodan hätte bluffen und so tun können, als wäre er ganz von allein zur richtigen Erkenntnis gekommen, doch das lag seiner Natur fern. „Geoff ry Waringer hat den richtigen Ansatz bereits nach dem Auftreten der hyperphysikalischen Phäno mene gefunden", erklärte er. „Die Sache war immerhin so spektakulär, daß wir alle uns Gedanken darüber machten. Vishna und Taurec

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