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1281 - Teleport

Titel: 1281 - Teleport Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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die Gorims.
    Das ist dein zweiter Auftrag, Sotho Tal Ker. Und wenn deine Zeit abgelaufen ist, dann wirst du daran gemessen werden! He, he! Und da stehst du dumm herum und drehst Däumchen. Da taugt doch der seltsame Begleiter Meysenharts mehr, der dich aus der Fassung gebracht hat!"
    Diesmal nahm Stalker keine Kampferscheinung an. Er reagierte rational und doch unerwartet. Sein Arm fegte Skorsh von der Konsole herunter und schleuderte ihn gegen die Wand. Skorsh schrie gellend auf, aber Stalker kümmerte sich nicht um ihn.
    Erinnerungen stiegen in ihm auf und wirbelten seine Gedanken durcheinander.
     
    *
     
    „He, ho, euer Ding-Dong ist immer der Zeit voraus. Die Phänomene sind im Abklingen.
    Es bleibt zu hoffen, daß bald alle Arkoniden ihr Ziel erreicht haben. Teleport beginnt sich zu stabilisieren. Und von einem der Brennpunkte meldet sich in bewährter Manier unser hochgeschätzter Krohnymus Meysenweich. Early Bird, bitte melden!"
    Meysenhart tauchte vor einer Aufnahmekamera auf. Er hatte die Garderobe gewechselt und trug eine weitfallende Toga von himmelblauer Farbe. Auf seinen weißen Locken saß ein winziges goldenes Krönchen. An jedem seiner Finger glänzte ein Ring mit eingebautem Monitor.
    „Stalkers aufsehenerregender Auftritt ist vorbei", verkündete der Reporter. „Leider konnte er nicht live gesendet werden, da die Psiphänomene noch zu stark waren.
    Inzwischen haben wir es nachgeholt. Videonauten in der Galaxis, ist es nicht heldenhaft, wie sich dieser Fremde auf unsere Seite schlägt? Er sendet seine Schüler aus, damit sie Homer G. Adams befreien. Solange die Kartanin ihn gefangen halten, ist das Galaktikum erpreßbar, die Hanse in ihren Handlungen gelähmt. Wenn einer es schafft, diesen Zustand der Ohnmacht zu beseitigen, dann ist es Stalker. Er schickt seine drei besten Schüler in den Einsatz, Tifflor, Selegris und Sokrat, damit sie die vierte Stufe ihrer Ausbildung absolvieren, Hamosh, die Bewährung. Wir aber bleiben hier auf Arkon Izurück und verfolgen, wie sich der Teleport-Versuch weiter entwickelt. Wir verkünden euch, daß es bald Neuigkeiten geben wird. Es wird eine Talk-Show stattfinden, und prominentester Gast wird Barnon sein, der Galaktische Rat Arkons. Wir sind schon jetzt darauf gespannt, was Barnon uns sagen wird. Und natürlich interessiert uns besonders eure Meinung. Ruft den Medientender an. Sagt, was ihr von Teleport haltet. Und erzählt uns vor allem, welche Erlebnisse ihr mit Teleport gehabt habt. Ich gebe zurück an Ravael Dong!"
    Die Kamera schaltete sich ab, und Meysenhart rief Ce-2222 zu sich. Sie packten ihre Ausrüstung in einen Gleiter und kehrten zur KISCH zurück. Dort war auch inzwischen Tardus Zanc eingetroffen. Er brachte die Folie Schurigels mit, und Meysenhart nahm sie an sich, um sie dem Schauspieler zuzustellen. Zanc stapfte schwankend durch den Medientender, und er heimste manch mitleidvollen Blick ein.
    „Muskelkater", erwiderte er zum wiederholten Mal mit grimmiger Miene, als Rarp sich nach seinem Alkoholspiegel erkundigte. „Ich bin zu lange Fahrrad gefahren. Aber es war die sicherste Methode, auf dieser verteufelten Welt vorwärts zu kommen!"
     
    *
     
    Und da war ja noch Hakker Schurigel. Er war Krohn Meysenhart fast um den Hals gefallen und hatte die Folie schnell eingesteckt. Er hatte dem rasenden Reporter versprochen, die Verbindung zu ihm nicht abreißen zu lassen. Und Krohn hatte ihm ernsthaft versichert, daß er irgendwann auf sein Talent, Stalker betreffend, zurückgreifen würde.
    Der Schauspieler hatte den Raumhafen aufgesucht und war an Bord der PALADIN gegangen. Jemand mit giftgrünen Augen ging ihm seither aus dem Weg, aber Hakker kümmerte sich nicht darum. Er legte auch keine Beschwerde ein. Die Verbrecher saßen in sicherem Gewahrsam auf Arkon, und er hatte seine Rückflugmöglichkeit zur Erde, sobald der Teleport-Versuch abgeschlossen war. Hakker trug noch immer den Gürtel, den er von Meysenhart erhalten hatte. Die Erlebnisse an der Seite des rasenden Reporters hatten ihn für die achtundzwanzig Stunden entschädigt, die er verzweifelt auf dem Asteroiden verbracht hatte. Sein Verdacht, die KISCH könnte hinter seinem ganzen Pech stecken, hatte sich zerstreut Es war Murphys Gesetz gewesen, und der Teufelskreis schien inzwischen gebrochen. Zumindest wies das Pochen an der Tür seiner Kabine ihn darauf hin.
    Er öffnete und strahlte seinen Gast an.
    „Komm herein!" lachte er. „Leila von Olympus Mons. Eine mar Drukan aus der

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