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1290 - Stalker gegen Stalker

Titel: 1290 - Stalker gegen Stalker Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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verarbeiten und dich zur Deflagration bringen, in unmittelbarer Nähe des Weisen."
    Heimat IV: „Ihr Fremden seid sowieso alle Eindringlinge. Ihr steht unserem Ziel im Weg, überall kritische Paratauregionen zu bilden, damit alle übrigen Stöcke ihren Wahnsinn verlieren und werden wie wir."
    Heimat V: „Anson Argyris ist ein schöner Name. Warum stehst du auf Heimat Iherum und langweilst dich? Komm zu mir. Ich werde dich aufnehmen wie einen neuen Schwarm.
    Du wirst der herrlichste Schwingquarz sein, den es jemals gegeben hat. Und stelle keine Fragen mehr, du langweilst mich damit."
    Anson Argyris benötigte ein paar Minuten, um seinen Begleitern darzulegen, was die Gesamtheit des Narren gesagt hatte. Hatte er anfangs geglaubt, der Narr sei vernünftiger als der Weise, so mußte er seine Meinung revidieren. Im Höchstfall galt dies für Heimat I, für die Alpha-Persönlichkeit.
    „Wann war dieser Zeitpunkt, an dem die Veränderung eintrat?" fragte er.
    „Es war der Zeitpunkt, als die Sterne des Lustigen Alten noch nicht ineinander verschlungen waren. Sie bildeten damals zwei parallele Linien. Und sie trugen einen anderen Namen."
    „Welchen?"
    „Das Sternbild hieß ,Die beiden Wege des Universums’. Manche Stöcke nannten es auch ,Die Pfeile von Meekorah’."
    Argyris blickte zum Himmel empor. Seine Biopositronik benötigte nicht einmal zwei Sekunden, um alle Sternbilder zu definieren und zu identifizieren. Das des Lustigen Alten war in seiner charakteristischen Art vom Zyklop-System aus nicht zu erkennen. Er sagte es dem Narren, aber dieser wußte keine Antwort auf die Frage, woher er die Kenntnisse über den Lustigen Alten besaß.
    Für Argyris hatte die Unterredung damit kein konkretes Ergebnis gebracht. Er wußte noch immer nicht, was vor fünfzigtausend Jahren geschehen war.
    „Was wird aus Marna? Kannst du sie heilen?" fragte er.
    Heimat Ibestätigte, daß es ihr gut ging. Der Kaiser forderte seine Begleiter auf, ihm zurück in die Kogge zu folgen. Wieder in der Zentrale, machte er Rumus Zeichen, einen internen Funkverkehr aufzubauen, der so ablief, als halte der Kaiser sich im Schiff auf.
    Danach suchte er seine Biostation auf und schlüpfte in Stalkers Maske.
    „Dich muß ich diesmal zurücklassen", sagte er zu Skorsh II. „Abgesehen davon, daß ich nicht glaube, daß Stalker sich schon wieder in der Nähe herumtreibt, wäre es fahrlässig, dich in einer ähnlichen Situation zu opfern wie deinen Vorgänger."
    „So ein Blödsinn, Alter", gab der Animateur-Roboter heraus. „Was du sagst, ist ein Spiegel deines eigenen, fehlenden Selbstvertrauens. Vergiß nicht, ich bin ein Animateur-Roboter der vierten Generation!"
    Der Vario-500 wandte sich ab und stakste hinaus in die kleine Kammer, in der der Transmitter auf ihn wartete. Sein geheimes Depot besaß keinen normalen Zugang. Er verließ es und schaltete den Transmitter aus. Skorsh II blieb in dem Versteck zurück.
     
    *
     
    „Eine köstliche Verkleidung, Anson Argyris", stellte Heimat Ifest. „Wie heißt dieses Wesen?"
    „Stalker", entgegnete der Vario. „Wie hast du mich erkannt?"
    „Ich habe Zugang zum Bewußtsein Marna Updikes gefunden. Ich bin auf der Suche nach jenem Knoten, der ihr Gehirn umklammert. Daher weiß ich es. Und die Tatsache, daß du aus einer anderen Richtung als der deines Schiffes kommst, kann mich nicht täuschen, daß du es bist!"
    „Hast du jemals ein Wesen gesehen, das so aussieht wie ich?"
    „Nein. In all den Jahrmillionen nicht!"
    Die übrigen vier Monde mischten sich in bewährter Weise ein, aber diesmal waren ihre Aussagen identisch.
    „Erst jetzt", fuhr Heimat Ifort. „Kurz vor deinem Auftauchen habe ich ein anderes Exemplar ausgemacht. Im Unterschied zu dir nähert es sich aus der Richtung des Keilschiffs!"
    Argyris fuhr herum. Stalker war da, der echte Stalker. Er war der REDHORSE auch hierher gefolgt. Der Vario überlegte, was es zu bedeuten hatte. War Stalker hinter ihm her oder hinter jemand anderem?
    Zwischen der Hochfläche und dem glühenden Quarzturm entstand plötzlich ein energetisches Feld, das sich in der Art eines Kreisels bewegte. Es huschte zwischen den Türmen des Nocturnenstocks entlang und kam rasch näher.
    In die PVK-Maske des Vario-500 kam Leben. Diesmal, das begriff er ohne langes Nachdenken, galt es endgültig ihm.
    Stalker hatte es auf ihn abgesehen.
    „Er ist gefährlich", murmelte Argyris mit Stalkers Stimme.
    Heimat Ischwieg und stellte sich unbeteiligt.
     
    5.
     
    Stalkers

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