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1331 - Zu Ehren Ijarkors

Titel: 1331 - Zu Ehren Ijarkors Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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erkundigte sich der Galaktische Spieler.
    , „Der Ewige Krieger hat mitgeteilt, daß er auf einer Welt am Rand der Kalmenzone haltmachen und durch das Königstor nach Som zurückkehren wird. Umfangreiche Vorbereitungen für seinen Empfang werden getroffen. Es heißt, daß Som buchstäblich Kopf steht. Besonders die dort lebenden Veteranen scheinen es nicht erwarten zu können, Ijarkor zu sehen. Inzwischen haben sich auch die Kollegen Ijarkors schon eingefunden."
    Ronald Tekener leerte sein Glas ebenfalls.
    „Wir sollten nicht länger warten", schlug er vor, „sonst kommen wir womöglich noch zu spät."
    Die beiden Terraner und der Singlehrer erhoben sich und verließen die Bar. An einer Wand leuchtete ein Bildschirm auf. Er zeigte das größte Heraldische Tor von Siom Som, das Königstor auf dem Planeten Som.
    Es war eine sternförmige Anlage mit sechs Zacken aus goldgelber Metalllegierung. Wie eine Krone ragte sie aus der für Som charakteristischen Schlackearchitektur. Die Basis hatte einen maximalen Durchmesser von etwa vier Kilometern, und sie war l500 Meter hoch. Darauf erhob sich ein fünfhundert Meter hoher Turm, auf dem - verkehrt herum - eine Vierkantpyramide thronte. Auf den Seitenflächen dieser Pyramide waren die heraldischen Siegel mit den drei Pfeilen im Dreieck als Symbol für den 3. Weg zu erkennen.
    Das Königstor war normalerweise mit allen anderen 2000 Heraldischen Toren verbunden. Jetzt gab es - was kaum jemand außer dem Singlehrer und den beiden Terranern wußte - eine Unterbrechung zumindest zu den Toren auf Pailliar und auf Lombok.
    Als einziges Tor hatte es auch eine Verbindung in die Überlappungszone von Absantha-Gom/A-Shad über eine Entfernung von 1,15 Millionen Lichtjahren zum sogenannten Dunklen Himmel, wo sich der Sitz der Superintelligenz ESTARTU befand.
    Auf der sternenförmigen Basis hatten sich Hunderttausende versammelt. Mitten in der Menge erhoben sich zahlreiche Buden, in denen die verschiedensten Waren und Zerstreuungsmöglichkeiten angeboten wurden.
    Über der Menge schwebten Dutzende von Antigravplattformen mit den robotischen Einrichtungen der Fernsehanstalten, die über das Ereignis der Rückkehr berichten wollten.
    „Es wird tatsächlich Zeit", sagte Roi Danton, als sie die Bar verließen, um sich Teleportgürtel zu holen, mit deren Hilfe sie sich nach Som versetzen konnten.
    Minuten später befanden sie sich inmitten der Menge, und es schien, daß sie gerade noch rechtzeitig gekommen waren, denn eine ungeheure Erregung hatte die Menge erfaßt.
    „Was ist los?" fragte Salaam Siin einen Ophaler, der auf das Dach einer Fastfood-Bude geklettert war, um besser sehen zu können.
    „Einige Animateure sind schon da", antwortete der Ophaler respektvoll, nachdem er den Singlehrer erkannt hatte.
    „Es heißt, daß Ijarkor von insgesamt 48 Animateuren begleitet wird", rief ein Gavvron, der einen auf dem Grill gegarten Vogel verzehrte. Er hatte einige Mühe damit. Das Fleisch war offenbar sehr zäh.
    „Das würde bedeuten, daß 47 von ihnen ihren Wohnsitz bislang auf Etustar hatten", bemerkte Roi Danton.
    „Richtig", bestätigte der Gavvron. Endlich war es ihm gelungen, etwas Fleisch herunterzuschlingen. Unschlüssig blickte er auf den stattlichen Rest, den er in den Händen hielt. Doch ihm war der Appetit vergangen. Er warf ihn achtlos weg. „So ist es wohl gewesen."
    Der Singlehrer und die beiden Terraner drängten sich weiter nach vorn, bis sie einen recht guten Blick auf den Eingang des Tores hatten, durch den Ijarkor aller Wahrscheinlichkeit nach herauskommen würde.
    Weder von den Animateuren, noch von dem Ewigen Krieger war irgend etwas zu sehen.
    „Endlich werden wir etwas über ESTARTU erfahren", rief ein Somer. Er hatte sich winzige Antigravprojektoren an die Füße geklebt, um sich mit ihrer Hilfe anheben zu können. Doch damit waren die anderen Neugierigen offenbar nicht einverstanden gewesen. Sie hatten ihm die kleinen Aggregate zerschlagen, so daß er ihnen nicht mehr die Sicht versperren konnte.
    Plötzlich schien ein Ruck durch die Menge zu gehen, und es wurde still, obwohl nichts geschehen war. Wie auf ein gemeinsames Kommando blickten alle auf das Königstor.
    Einige Minuten lang geschah nichts, dann trat plötzlich einer der Animateure aus dem Tor.
    „Es ist Srolg", flüsterte jemand neben Ronald Tekener.
    „Ijarkor ist da", behauptete ein anderer. „Er kommt."
    Für Sekundenbruchteile erschien die Holographie eines Gavvron vor dem Königstor.
    Das

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