134 - Die Entscheidung des Generals
Er tat überrascht.
»Die Aufnahmen zweier Armeen, die sich gegenseitig abschlachten!«, erinnerte sie gereizt.
»Die Nord- und Ostmänner. Ein furchtbarer Irrtum, ja ein Verbrechen des Weltrats, das lange Zeit zwischen uns stand. Eine permanente Bedrohung Ihrer Zivilisation, die ich nun für alle Zeiten beseitigt habe.«
»Das erkennen wir durchaus an. Aber war es denn notwendig, die armen Menschen…«
»Blutrünstige Mutanten, Madame Prime« , unterbrach Crow sie. »Kaum zu kontrollieren. Mordlüstern. Zum Töten geschaffen. Ich habe mir diese Entscheidung wahrlich nicht leicht gemacht, aber sie zu vernichten war der einzig mögliche Weg, glauben Sie mir.« So überzeugend, wie er es sagte, glaubte er fast selbst daran. Crow legte eine genau bemessene Pause ein. »Hätte ich Ihnen einen besseren Beweis senden können«, fragte er dann, »dass ich es ernst meine, wenn ich sage, das ich neue, bessere Beziehungen nach Europa und Russland möchte?«
Für eine Weile war nur ein Knistern zu hören, dann meldete sich die Prime erneut.
»Nein«, sagte sie. »Einen besseren Beweis gibt es wohl nicht!«
Arthur Crow lächelte.
ENDE
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