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1358 - Der Vampirpakt

1358 - Der Vampirpakt

Titel: 1358 - Der Vampirpakt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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hat niemanden mehr. Sein Freund van Akkeren zählt nicht mehr zu den Menschen, aber Saladin selbst ist ein Mensch. Und als solcher kann er mit einem Vampir nichts anfangen denn er bekommt ihn einfach nicht mehr unter seine Kontrolle. So muss man es sehen.«
    »Das hat er dir so gesagt, John?«
    »Ja.«
    »Und du glaubst ihm?«
    Ich nickte. »Er steckt in einer Klemme. Er sieht seine Zukunft schwinden, und er muss wahrscheinlich fürchten, dass auch er zu einem Opfer der Vampire wird. Wenn sie Blut wollen, dann werden sie auf nichts Rücksicht nehmen.«
    Suko drehte den Kopf und schaute sich den bewusstlosen Saladin an. Er lächelte dabei. »Es ist ihm zu gönnen, dass dies passiert ist. Er hat sich überschätzt. Mensch und Dämon, das geht nie richtig gut. Obwohl man bei ihm nicht sicher sein kann, was er selbst wirklich ist. Aber ich verstehe dich, John. Saladin sieht keine Alternative mehr, aber er will auch nicht untätig sein und versucht jetzt, sich uns anzubiedern.«
    Ich wiegte den Kopf. »Anbiedern würde ich das nicht nennen, Suko. Er muss eine Perspektive finden.«
    Mein Freund beugte sich lachend vor. »Und das ausgerechnet bei uns? Ich weiß nicht.«
    »Er hat uns einen Vorschlag gemacht, der mit anbiedern nicht zu tun hat. Er kennt die Pläne der anderen Seite und will uns mit hineinziehen. Es geht um den zweiten Angriff, wie schon gesagt.«
    »Bei dem die Baphomet-Leute vorgeschickt werden sollen?«
    »Genau. Aber erst, nachdem sie zu Blutsaugern gemacht wurden. Und da ist Saladin bereit, mit uns zu gehen. Im Prinzip ganz einfach. Kompliziert wird es nur durch unsere Reaktionen und vielleicht auch Unzulänglichkeiten.«
    »Die sehr menschlich sind«, gab Suko zu bedenken.
    »Das ist klar.« Ich schaute ihn an. »Springst du mit auf den Zug? Oder hältst du dich da raus?«
    Suko wurde fast böse. »Was sagst du da? Natürlich mache ich mit. Mit Raushalten ist nichts.«
    »Okay. Dann werden wir sehen.«
    »Erst mal bei unserem neuen Verbündeten«, sagte Suko, der das letzte Wort recht verächtlich ausgesprochen hatte. »Hat er dir schon Einzelheiten genannt?«
    »Nein, dazu sind wir noch nicht gekommen.«
    »Dann wird es Zeit.« Suko legte seine Hand auf Saladins Schulter und rüttelte ihn.
    Er brauchte ihn nicht lange zu schütteln, denn der Hypnotiseur hatte die erste Wirkung des Treffers überstanden.
    Er war sogar dazu in der Lage, wieder den Kopf anzuheben, und das tat er mit einer sehr langsamen Bewegung. Er schaute sich dabei um, und wir sahen, dass der Blick seiner kalten und manchmal irritierenden Augen alles andere als klar war. So richtig hatte er es noch nicht geschafft.
    »Trink einen Schluck Wasser«, riet Suko ihm.
    Saladin konnte wieder lachen. Er sah Suko neben sich sitzen und blickte ihn an. »Du hast einen verdammt harten Punch, mein Lieber. Alle Achtung. Da habe ich nicht gut ausgesehen.«
    »Stimmt.«
    »Ist auch egal. Wir sind quitt.«
    »Meinst du?«
    Saladin rieb seinen Nacken und wandte sich an mich. »He, Sinclair, bring deinen Partner mal wieder zurück auf den Boden der Tatsachen und erkläre ihm, was ihr an mir habt.«
    »Das ist bereits geschehen.«
    »Ach, und er stellt sich so an?«
    »Er ist dabei.«
    Saladin ließ seine Hand sinken. »Okay, ich will das mal glauben. Ist ja auch egal. Es geht jetzt um andere Dinge.« Er zeigte uns ein kaltes Grinsen. »Ich hoffe, ihr wisst, was da im Busch ist und auf uns alle zukommen kann.«
    »Nein«, sagte ich. »Nicht auf uns. Wir haben mit der Vampirwelt nichts zu tun.«
    »Ha. Aber es kann euch nicht egal sein, was sich da zusammenbraut. Außerdem könnte sich immerhin die Chance ergeben, dass ihr an den Schwarzen Tod herankommt. Über seine Macht brauchen wir nicht zu sprechen. Ich habe ihn gern als bildhaftes Stichwort genommen, wenn ich Menschen unter meiner Kontrolle hatte.«
    »Das haben wir ja erlebt«, sagte Suko. »Und ich warne dich, Saladin. Solltest du das Gleiche bei uns versuchen, gibt es Ärger. Darauf kannst du dich verlassen. Wir lassen uns nicht mehr von dir manipulieren. Diese Zeiten sind vorbei.«
    »Ja, ja, warten wir es ab. Es könnte ja sein, dass ihr mich noch mal benötigt.«
    »Das glaube ich nicht.«
    Der Hypnotiseur strich wieder über seinen Nacken, wo eine Stelle dick geworden und bläulich angelaufen war. »Egal wie es sich entwickelt. Ich denke, dass die andere Seite einen Vorsprung hat. Den sollten wir versuchen, aufzuholen.«
    »Dafür benötigen wir deine Informationen«, sagte ich.
    Das war ein

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