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1367 - Brennpunkt Pinwheel

Titel: 1367 - Brennpunkt Pinwheel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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BANSHEE in den Hyperraum ging."
    „Dann müssen wir die Fremden wiederfinden!" sagte Tovari mit grimmiger Entschlossenheit. „Und du mußt mir dabei helfen, du Erzgnom!"
    „Das will ich gern tun, Gebieter, aber wie wir die Fremden wiederfinden können, weiß ich auch nicht."
    „Irgendwie!" entgegnete Tovari und stellte die Statuette so hart auf den Schalttisch zurück, daß die Platte einen Sprung bekam.
    Als die BANSHEE diesmal in den Normalraum zurückfiel, befand sie sich inmitten des Sterngewimmels der galaktischen Ebene von M33. „Nähe des Zentrumssektors", stellte Tovari nach einem sachkundigen Blick über die gesamte Panoramagalerie fest. „Dann dürfte es nicht mehr allzuweit bis zum Guunen-System mit dem Planeten Kartan sein. Wir kommen ganz schön herum, Lullog."
    Er kniff die Augen zu schmalen Schlitzen zusammen, als der Ortungsalarm durch die Zentrale gellte. „Drei Schiffe in vierzehn Lichtsekunden Entfernung auf Annäherungskurs", meldete der Syntron. „Ausschnittvergrößerung!" verlangte Tovari.
    Als er sie in der Ausschnittvergrößerung sah, erkannte er Schiffe vom gleichen Typ wie die drei Schiffe, denen Tovari erst kürzlich begegnet war.
    Drei!
    Es riß den Kamashiten vom Sessel, als er begriff, daß die Trimaran-Schiffe nicht nur vom gleichen Typ waren wie die, denen er schon begegnet war, sondern dieselben.
    Und auf einem von ihnen befand sich Iruna von Bass-Teth! „Was soll ich tun?" wandte er sich an Lullog. „Kannst du Iruna herüberholen?"
    „Es ist noch ein Funken Leben in ihr", teilte ihm Lullog mit. „Unter diesen Umständen wäre es zu riskant, sie räumlich oder zeitlich zu versetzen. Sie befindet sich in einem Tiefkühlbehälter, in dem Prozesse ablaufen, die ich nicht alle durchschaue. Nein, Gebieter, ich werde sie nicht herüberholen."
    „Schiffe unterschreiten unsere Sicherheitsentfernung", meldete der Syntron. „Paratronschirm wird aktiviert. Schiff ist klar zum Gefecht."
    „Nein!" schrie Tovari aufgebracht. „Nicht kämpfen! Wir dürfen Iruna nicht gefährden. David, stelle Funkkontakt zu den Schiffen her!"
    Der Roboter gehorchte.
    Nur wenige Sekunden später erhellte sich der Bildschirm des Hyperkoms, und das Abbild eines hominid gebauten Wesens wurde sichtbar, das auf den ersten Blick mit jenem identisch zu sein schien, das der Kamashite an Bord der NARGA PUUR gesehen hatte, und das weitgehend dem „Goldenen" ähnelte, den Tovari vor rund einem halben Jahr in einem Sarkophag unter der Oberfläche des Eisplaneten Mushak entdeckt hatte.
    Schnell trat Tovari in den Erfassungsbereich der Aufnahmeoptik des Hyperkoms und sagte auf sothalk und damit in der Sprache, die der Hominide auf der NARGA PUUR eben so wie die Pterus von Etustar verwendet hatte - zu dem Fremden: „Tovari Lokoshan an Bord des Schiffes BANSHEE. Ich würde gern friedlichen Kontakt zu euch aufnehmen und Informationen austauschen. Seid ihr dazu bereit?"
    „Wir sind dazu bereit, denn wir haben beobachtet, daß ihr euch ein Gefecht mit Schiffen geliefert habt, die unserem potentiellen Gegner gehören", erklärte der Fremde in derselben Sprache. „Mein Name ist Shazar tum Reel, und ich spreche von Bord des Schiffes SETNAR-METEM. Aber woher kennst du diese Sprache, die Sothalk genannt wird?"
    Der Kamashite versteifte sich innerlich, als er hörte, daß Shazar tum Reel die GOI und die PIG als Gegner seines Volkes bezeichnete. Zwar war Tovari sehr sauer auf Nunquist und auch auf Phuma Gashdor, und er hatte sich vorgenommen, sie wegen ihres Verhaltens vor Gericht zu bringen, aber das änderte nichts an seiner Loyalität gegenüber der Menschheit und ihren Organisationen.
    Wer ihr Gegner war, mußte logischerweise auch sein potentieller Gegner sein. Deshalb war im Umgang mit Shazar und seinen Leuten Vorsicht geboten - und akzeptabel war der Umgang mit ihnen eigentlich nur deswegen, weil sie etwas besaßen, was Tovari für sich - beziehungsweise für Atlan - haben wollte.
    Iruna von Bass-Teth! „Das ist eine Sprache, die die Sothos in meine Heimatgalaxis mitbrachten", beantwortete er Shazars Frage. „In diese Galaxis?" fragte Shazar. „Nein, in eine andere Galaxis", erwiderte Tovari. „Nennt man sie Milchstraße?" fragte Shazar weiter.
    Dem Kamashiten gefiel diese Ausfragerei nicht, aber noch wollte er nicht abweisend reagieren. „So ist es", sagte er darum. „Von dort stammen auch unsere Gegner, die sich Galaktiker nennen", erwiderte Shazar. „Und sie besitzen Raumschiffe, wie auch du eines

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