1487 - Die Dämonen-Prinzessin
und aus dem Hintergrund schob sich etwas anderes auf uns zu.
Eine klare Luft. Wind, der uns umspielte. Wir sahen plötzlich die Lichter um uns herum und fanden uns zwischen den beiden Hochhäusern wieder. Nicht weit von dem Eingang entfernt, der zu dem Haus gehörte, in dem ich wohnte.
»Wir sind wieder da«, sagte Gerrit.
Die beiden Geschwister konnten nur nicken. Ihnen hatte es noch die Sprache verschlagen. Ob sie sich in der Zukunft noch mit Märchen befassen würden, war sicherlich fraglich. Aber es tauchen ja nicht immer dämonische Prinzessinnen darin auf.
»Bist du das, John?«
Die Stimme überraschte mich. Als ich mich umdrehte, sah ich Shao und Suko, die mich verwundert und kopfschüttelnd anschauten.
»Und dann noch mit drei Kindern«, meinte Shao. »Verdienst du dir jetzt als Babysitter etwas nebenbei?«
»So ähnlich«, sagte ich und lächelte. »Aber das ist eine andere und auch längere Geschichte.«
»Und wann hören wir sie?«
Ich legte meine Arme um die Kids. »Wenn ich sie ins Bett gebracht habe. Das gehört sich doch für einen guten Babysitter so – oder?«
Die beiden schauten mich an, als hätte ich den Verstand verloren…
ENDE
Weitere Kostenlose Bücher