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1528 - Metamorphosen des Geistes

Titel: 1528 - Metamorphosen des Geistes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Pascha kam nur langsam auf die Beine. Lange Zeit stand er da und sah sich um.
    Dancing Tree suchte in seinen Blicken und Gesten nach einem Zeichen der Erinnerung, des Verständnisses für das, was geschehen war.
    Aber da war nichts.
    Xan schüttelte sich, fuhr sich mit der Hand über das Gesicht und kämpfte ein paar Sekunden lang um sein Gleichgewicht. Dann trottete er langsam in den Wald hinein.
    Ivy stieß sich plötzlich von Dancing Trees Rücken ab. Ehe der Terraner noch reagieren konnte, war die kleine Punamerin auf und davon.
    Sie rannte mit wehenden Haarbehängen zwischen den hohen Stämmen dahin. Dancing Tree rief sie zurück, aber es hatte keinen Sinn: Sie schien ihn gar nicht zu hören.
    Xan blieb stehen und sah sich nach ihr um. Der Pascha ließ Ivy herankommen. Sie kletterte auf seinen Rücken.
    Xan sah in Dancing Trees Richtung. Seine Augenlider senkten sich.
    Ganz langsam.
    Dann verschwand er im Unterholz.
    In seinen Bewegungen lag schon wieder etwas von der alten Wildheit. Er kehrte in seine eigene Welt zurück.
    Später - vielleicht - würde Dancing Tree sich darüber freuen können. Jetzt fühlte er sich nur elend und ausgebrannt.
    Als der Terraner sich umdrehte, tauchte plötzlich auch Lena Grispin wieder auf. Sie taumelte von dem fremden Objekt weg und stürzte ins Gras. Die Wissenschaftler umringten sie, halfen ihr auf die Beine, stützten sie und stellten ihr mindestens ein Dutzend Fragen auf einmal.
    Lena Grispin reagierte unwirsch. „Nein, ich weiß nicht, was es ist und woher es kommt", sagte sie ärgerlich. „Ich kann euch auch nicht beschreiben, wie es von innen aussieht. Es war dunkel. Ich habe eine Stimme gehört. Sie hat zu mir gesprochen.
    Sie sagte ..."
    Mit angehaltenem Atem warteten sie. Lena stand da und strich sich mit der Hand über das Gesicht. In ihren Augen stand ein Ausdruck der Verwunderung. „Ich nicht erinnern", sagte sie. „Ich nicht wissen, was ..."
    Dancing Tree senkte den Kopf.
    Zu spät! dachte er verzweifelt.
    Dann kam ihm ein Gedanke. „Schafft sie zurück!" schrie er den anderen zu.
    Sie reagierten nicht.
    Dancing Tree rannte los, nahm Lena bei der Hand und zog die Ferronin mit sich. Wenn es ihm gelang, sie gegen die Wand des Objekts zu stoßen, ohne selbst damit in Berührung zu kommen ...
    Das Objekt war weg.
    Von einem Augenblick zum anderen war es plötzlich verschwunden. Der Platz, auf dem es gestanden hatte, war leer. „Das war es wohl", sagte Dancing Tree nach einiger Zeit. „Wir müssen dafür sorgen, daß Lena Grispin und Armin Luebold nach Tahun gebracht werden. Vielleicht kann man ihnen dort helfen. Und natürlich müssen wir uns den SERUN vornehmen und alle Daten analysieren, die die Geräte im Innern des Objekts aufgezeichnet haben."
    Nicht einmal Darn und Rastakian fanden diesmal einen Grund, ihm zu widersprechen.
     
    ENDE
     

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