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1533 - Das Tarot-Rätsel

1533 - Das Tarot-Rätsel

Titel: 1533 - Das Tarot-Rätsel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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nicht daran.
    Vor ihm stand eine normale Frau, keine Aphrodite, die aus dem Schaum geboren war, sondern eine, deren Geburtshelfer das Licht gewesen war, das aus dem All kommend die Erde erreicht hatte und in der Lage gewesen war, sich so zu verändern.
    Irgendwann musste sich Pete Lambert entspannen, und das tat er in diesen Momenten. Die Frau war entstanden. Sie hatte ihre Aufgabe erfüllt, und jetzt musste etwas passieren, dessen war er sich sicher.
    Sie hatte ihn längst entdeckt, und sie schaute noch immer in den Wagen hinein, wo Pete sich zurücklehnte und sich fest in den Sitz drückte. Er wollte einfach spüren, dass er noch lebte. Die große Angst war gewichen. Er brachte der Frau zwar kein unbedingtes Vertrauen entgegen, aber er fürchtete sich auch nicht vor ihr.
    Und wahrscheinlich hatte sie sich in dieser Gegend entstehen lassen, um ihn kennen zu lernen. Sie sah aus wie ein Mensch, aber er wusste nicht so recht, ob er sie auch als einen solchen einstufen sollte, denn Menschen entstanden anders, sie wurden als Babys geboren und nicht so erschaffen wie diese Frau.
    Sie war ein Lichtwesen. Er hatte sie zuerst am Himmel zwischen den hellen Sternen gesehen.
    Plötzlich schoss ein Gedanke durch seinen Kopf. Er hatte sich bisher noch nicht mit ihm befasst, aber in diesem Fall musste er es tun.
    Er blies den Atem aus. Das Blut schoss ihm in den Kopf.
    Diese Frau war kein normaler Mensch, auch wenn sie so aussah. Für ihn war sie eine Außerirdische. Jemand, die aus einer fernen Galaxis gekommen war und eine Reise durch das Weltall hinter sich hatte, bis sie die Erde erreichte und hier auf einen Menschen traf.
    So etwas wie der Silver Surfer in weiblicher Form, aber sie hatte ein menschliches Gesicht und auch einen menschlichen Körper.
    Außerirdische stellte man sich immer anders vor.
    Wie dem auch war, jede Erklärung konnte richtig oder falsch sein, aber sie brachte ihn nicht weiter. Genau daran musste er sich erst mal gewöhnen.
    Pete merkte, dass er seinen Mund bewegte, ohne dass ein Laut über seine Lippen drang. Den Druck im Kopf spürte er ebenfalls und natürlich seinen Herzschlag.
    Er fühlte sich auf der anderen Seite sehr allein, und er überlegte, ob er starten und an dieser Person vorbeifahren sollte. Schlecht wäre es nicht gewesen, wobei sich zugleich die nächste Frage aufbaute, denn wahrscheinlich würde die Gestalt es nicht zulassen. Es konnte sein, dass sie ihn gesucht und sich gerade seinetwegen materialisiert hatte.
    Bevor er noch zu einem Entschluss kommen konnte, übernahm die Frau die Initiative. Sie glitt auf das Fahrzeug zu. Für Pete Lambert hatte es den Anschein, als würde sie den Boden dabei kaum berühren.
    An der rechten Fahrerseite hielt sie an. Die Scheibe war noch geschlossen, und Lambert überlegte, ob er sie überhaupt nach unten kurbeln sollte.
    Bevor er zu einer Entscheidung kam, hatte die Fremde schon auf ihre Weise reagiert.
    Sie legte die linke Hand gegen die Scheibe. Da Pete an der anderen Seite dicht davor saß, sah er, wie die Frau die Finger spreizte, um so viel Fläche wie möglich zu erreichen, wobei er nicht wusste, was das bedeutete.
    Er sah es Sekunden später.
    Ein leises Knacken machte den Anfang. Es blieb nicht dabei, denn plötzlich erhielt die Scheibe ein Muster, als hätte man mit einem Stein dagegen geschlagen. Sie wurde undurchsichtig, ein Zeichen für das Verbundglas, aber es passierte noch mehr.
    Sie zerkrümelte.
    Die einzelnen Teile fielen in den Wagen hinein und landeten auf den Knien des Fahrers, wo sie teilweise liegen blieben wie kleine Zuckerkrümel. Pete Lambert sagte nichts, er tat nichts. Er wusste sehr wohl, dass alles falsch sein konnte, was er jetzt unternahm.
    Jedenfalls hatte das Fenster keine Scheibe mehr. Kalte Nachtluft strich um sein Gesicht. Darauf achtete er nicht, denn für ihn war wichtiger, wie sich die Unbekannte verhielt.
    Sie beugte sich tiefer, weil sie ihr Gesicht in Höhe der Scheibe haben wollte.
    So schaute sie in den Wagen.
    Pete Lambert wollte sie nicht ansehen, deshalb hütete er sich davor, den Kopf zu drehen. Erwartete darauf, dass die Person wieder verschwand und ihn allein ließ.
    Daran dachte sie nicht.
    Sie zog die Fahrertür auf.
    Pete erschrak. Die Tür hatte ihm bisher so etwas wie einen Schutz gegeben, was nun nicht mehr der Fall war, denn er fühlte sich plötzlieh bloßgestellt.
    Sein Herz schlug so schnell, dass es fast schon wehtat, und er schloss einfach die Augen.
    Die Frau fasste ihn an!
    Es war nur

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