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1576 - Die Planetenspringer

Titel: 1576 - Die Planetenspringer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Die Planetenspringer
     
    Die ROBIN in ESTARTU - auf dem Weg zum Ziel
     
    von Arndt Ellmer
     
    Den ehemaligen Zellaktivatorträgern läuft die Zeit davon. Jedenfalls wissen sie im Frühjahr 1175 NGZ Iängst, daß die ihnen von ES zugestandene Lebensspanne drastisch verkürzt wurde. Schuld daran ist offenbar der gestörte Zeitsinn der Superintelligenz, die, wie man inzwischen weiß, einen schweren Schock davongetragen hat. Sowohl den Planeten Wanderer als auch den Zugang zu ES zu finden, um der Superintelligenz zu helfen, darum bemühen sich Perry Rhodan und seine Gefährten seit langem. Denn nur wenn sie erfolgreich sind, können sie hoffen, ihre lebenserhaltenden Geräte, die inzwischen den Besitzer gewechselt haben, zurückzuerhalten. Gegenwärtig finden die Bemühungen unserer Protagonisten an zwei Schauplätzen statt.
    Während Perry Rhodan, Atlan und Gucky bereisen Andromeda, wo ES in der Vergangenheit deutliche Zeichen gesetzt hat, nähert sich die ROBIN dem Ziel ihres langen Fluges: der Mächtigkeitsballung Estartu. Dort, im Reich der 12 Galaxien, hofft man, die Superintelligenz gleichen Namens aufzuspüren und von ihr etwas über ES zu erfahren. Doch hält sich ESTARTU am Ort ihres Wirkens auf? Das herauszufinden, ist die Aufgabe der PLANETENSPRINGER ...  
     
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Shina Gainaka - Kommandantin der ROBIN.  
    Ronald Tekener und Dao-Lin-H’ay - Ihre Suche macht sie zu Planetenspringern.  
    Sarkrat von Epixol - Ein Stück aus Stalkers Kriegskiste.  
    Norman Thurau - Er handelt mit Spielzeugen.  
    1.
     
    Sarkrat von Epixol: Die Aufzeichnungen Die Atmosphäre des Planeten tobte und bildete ein Sinnbild des Umbruchs und der Gewalten, die irgendwo in den Tiefen des Alls entfesselt worden waren. Niemand wußte, was genau geschehen war, doch die Informationen, die nur noch spärlich durch das versiegende psionische Netz rannen, berichteten davon, daß es 430.000 Lichtjahre vom Zentrum der Galaxis Absantha-Shad entfernt zu gewaltigen psionischen Eruptionen gekommen war, die alles sofort vernichtet hatten, was sich in jenem Bereich befand. Die Gorims nannten jenen Bereich DORIFER-Tor, und in der Nähe dieses Gebildes hatte sich eine Station befunden.
    Sie existierte mit Sicherheit nicht mehr.
    Andere Informationen besagten, daß alles zusammenbrach, was bisher funktioniert hatte. Zwei der Geschenke, die unmittelbar am Donum-Tor eingesetzt waren, meldeten den Zusammenbruch der Heraldischen Anlage, bevor sie selbst von der Gewalt der Eruptionen vernichtet wurden.
    Epixol hatte Glück, daß die Hauptschubrichtung der vernichtenden Energien am Planeten vorbeiging, weil der sich rasend schnell um seine Sonne drehte, so daß böse Zungen immer wieder behaupteten, ein Raumschiff hätte beim Landeanflug Mühe, die Oberfläche noch da zu finden, wo sie soeben gewesen war.
    Jetzt aber bildete sich in den tobenden Elementen der Luft inmitten der entfesselten Energien und der hundert Kilometer dicken Wolkenbänke eine kleine glühende Sonne, greller und heller als das Muttergestirn. Ein Schiff kam herab, und es setzte irgendwo inmitten der weit verstreuten Pyramiden auf. Längst hatte ein Funkspruch den Besucher angekündigt, und achttausend Geschenke hatten sich zu seiner Begrüßung in mehreren Schichten und Ebenen um das Landefeld gruppiert.
    Es war ein Pterus, und er kam, um den vielen Millionen Geschenken überall in Muun eine wichtige Mitteilung zu machen.
    Doch er kam zu früh. Die Verluste der psionischen Fähigkeiten und dem damit verbundenen Kommunikationsschwund ließen die meisten Geschenke in Lethargie, ja sogar in Agonie verfallen.
    Da stellte sich der Pterus auf eine Anhöhe, eine der wenigen nichttechnischen Erscheinungen auf Epixol, und begann mit weithin schallender Stimme die Geschichte der Verlorenen Geschenke der Hesperiden von Muun zu erzählen. Er benutzte einen Psiprojektor, eines der wenigen Geräte, die aufgrund ihres technischen Ursprungs in diesen Zeiten funktionierten. Der Projektor nahm seine Stimme auf und untermalte sie psionisch, verlieh ihr einen ähnlichen Klang und Charakter wie die Singstimme eines Ophalers.
    Und er erzählte von den Geschenken, die einst von ESTARTU an das Volk der Pterus gegeben wurden, damit diese Millionen von Gegenständen allen Galaxien und Völkern des Reiches von Nutzen seien und sich in die Dienste dieser Wesen stellten. Keines der Geschenke glich dem anderen. Es gab sie von der Größe einer winzigen

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