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1576 - Die Planetenspringer

Titel: 1576 - Die Planetenspringer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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und den Exzitablen Marketendern; Muun mit Pelyfor und den Verlorenen Geschenken der Hesperiden; Wichtige Einfügung: soeben stellt sich heraus, daß die ROBIN einen Container dieser Geschenke an Bord mitführt.
    Ferner Palcaquar mit Muccor und den Smaragdenen Schlüsselmonden; Urumbar mit Shargk und den Heliophilen Goldregenmachern; Dhatabaar mit Krovor und den Charybdischen Sirenen; Erendyra mit Kalmer und den Elysischen Ringen; Mujadjh mit Traicy und den Stroboskopischen Danaiden.
    Shufu und Traicy sind weiblich, sie trugen den Titel ›Ewige Kriegerin‹."
    Der Syntron schwieg, und Jank Petranz sah seine fünf Kameraden an. „Das ist ungeheuerlich. Habt ihr das gehört? Der Container Stalkers stammt aus Estartu!"
    „Das haben wir doch schon lange vermutet", hielt Leander Feyering ihm entgegen. Der schmächtige Terraner mußte an dem riesigen Ertruser hinaufschauen. „Aber wir konnten nicht wissen, daß es sich um eine Hinterlassenschaft aus der Vergangenheit handelt. Nicht einmal Tekener scheint das geahnt zu haben. Ich denke, wir sollten mit dem Unterricht fortfahren. Chorgan Chaar!"
    Es bedeutete soviel wie: „Packen wir es an". Es war Sothalk, und sie hatten die Sprache der zwölf Galaxien seit dem Aufbruch der ROBIN von der Erde gelernt.
    Wieder meldete sich der Syntron und teilte ihnen mit, daß die abschließende Unterweisungsstunde beendet war.
    Grund dafür war das Auftauchen eines mysteriösen Parlamentärs namens Sarkrat von Epixol. „Wer ist er?" rätselte Latur Ben Marrach, der Sprößling eines einflußreichen Springers namens Molkex Most Marrach. „Ein Somer? Der Name klingt eher nach einem Arkoniden. He, Ardimal, kennst du eine Familie solchen Namens?" Der junge Arkonide verneinte. „Ich glaube keines von beiden", meinte Amadeus Kant. „Da ist etwas in der Formulierung des Syntrons, das mich stutzig macht. Kommt, sehen wir zu, daß wir so schnell wie möglich in die Zentrale kommen."
    Sie erhoben sich und eilten zur Tür, doch der Interkom erwachte zum Leben und verhinderte, daß sie weit kamen. Die Stimme der Kommandantin erklang. „Bitte sucht alle sofort Räume mit Bildübertragungsmöglichkeiten auf. Die ROBIN wird in wenigen Augenblicken in den Normalraum zurückkehren und eine letzte Orientierungspause einlegen, bevor wir endgültig in den Bereich der zwölf Galaxien eindringen. Ihr habt es richtig gehört. Wir haben unser Ziel so gut wie erreicht. Schaut es euch an!"
    Sie wandten sich wieder dem Holoprojektor zu, der nach etwa zwanzig Sekunden aufleuchtete und das Schwarz des Normalraums zeigte. Diesmal war es nicht durchdrungen vom Sternenglitzern innerhalb einer Galaxis, auch nicht vom milchigen Schimmer einer Sterneninsel. Das Bild, das sich ihnen in einer Weitwinkelperspektive bot, hatten die Kadetten und die meisten Insassen des Schiffes noch nie in der Wirklichkeit erlebt.
    In einem Gebilde von 2.450.000 Lichtjahren Breite, 1.350.000 Lichtjahren Tiefe und 1.200.000 Lichtjahren Höhe drängten sich zwölf Galaxien mit allen ihren Begleitern wie Kugelhaufen, offenen Haufen, Irrläufern, zerstörten Sternen, Pulsaren, Quasaren, Schwarzen Löchern und anderen Erscheinungen. Und irgendwo dort befand sich auch jener Bereich, von dem man ihnen gesagt hatte, daß es sich um DORIFER-Tor handelte.
    Eine ganze Weile standen die sechs schweigend da und ließen das Bild auf sich wirken. Leander Feyering löschte durch Zuruf das Raumlicht, so daß sie in völlige Dunkelheit getaucht waren und das dreidimensionale Bild genießen konnten, das die gesamte Breite des Raumes in Anspruch nahm. Es war, als hingen sie in ihren SERUNS mitten im Leerraum. „Es ist phantastisch", sagte Ardimal leise. Der Arkonide änderte seinen Standort und betrachtete das Hologramm aus verschiedenen Perspektiven. „Alle Völker des Universums hätten eine Million Jahre zu tun, um alle Erscheinungen dieser zwölf Sterneninseln zu entdecken und zu betrachten."
    „Das ist untertrieben", kam es aus Richtung des Interkoms. Feyering ließ das Licht angehen und überzeugte sich, daß sich niemand in den Raum geschlichen hatte. „Wer ist da?" fragte er. „Glaubt es mir", sagte der Unbekannte. „Estartu wartet auch heute noch mit vielen Wundern auf euch. Es hängt von eurer störrischen Kommandantin und dem uneinsichtigen Expeditionsleiter ab, ob ihr sie kennen lernt, oder ob ihr euch wegen anderer Dinge wundern werdet."
    „Das ist der Parlamentär!" stieß Kadim Naush hervor. „Wie heißt er noch mal?"
    „Sarkrat

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