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1585 - Eine Leiche nach Akkartil

Titel: 1585 - Eine Leiche nach Akkartil Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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etliche Milliarden Galax präsentieren wird, wenn ich es nicht heil wieder zurückbringe. Wie wär’s, wenn wir den Ausbruch einfach mal probierten?"
    „Ich verstehe deine Ungeduld", antwortete Sato Ambush. „Ich bin wie du der Ansicht, daß wir uns so bald wie möglich von hier absetzen sollten. Aber es gibt noch ein paar Informationen, die wir uns beschaffen müssen.
    Ich gehe nicht, solange ich nicht mit Paunaro gesprochen habe."
    „Was willst du von ihm erfahren?"
    „Mehrere Dinge. Zum Beispiel will ich wissen, was sich in der Mächtigkeitsballung Estartu zugetragen hat. Ich möchte mir erklären lassen, warum der Paranakk demontiert und in offenbar transportfertigem Zustand in einem Lagerraum untergebracht wurde. Ich will erfahren, was die Nakken über Balinors Schicksal herausgefunden haben ..."
    „Denkst du daran", fiel ihm Nikki Frickel ins Wort, „daß die Nakken die Liga Freier Terraner um die Überlassung eines Großraumschiffs gebeten haben?" Sie zuckte mit der Schulter und machte mit beiden Händen eine Geste der Ungewißheit. „Was heißt bei Nakken schon ›bitten‹? Ebensogut könnte man sagen, sie hätten ein Fernraumschiff angefordert. Es könnte sein, daß der Paranakk auf dieses Schiff verladen werden soll.
    Es wäre sicher interessant zu erfahren, für welchen Zweck die Schneckenartigen das Raumschiff brauchen und wohin sie damit fliegen wollen." Sato Ambush nickte. „Ich werde nicht versäumen, die Rede auf dieses Thema zu bringen, sobald ich mit Paunaro zusammentreffe."
    „Wieso bist du so sicher, daß er überhaupt mit dir sprechen will?" erkundigte sich Nikki Frickel. „Du hast die magischen Worte soeben gesagt", lächelte der Pararealist. „Die Nakken wollen von uns ein Großraumschiff. Ich nehme an, ich kann Paunaro klarmachen, daß er das Schiff nicht bekommt, wenn er nicht ... Oh, entschuldige, meine Freundin. Ich glaube, meine Vorhersage bewahrheitet sich schneller als gedacht.
    Der Interkom ist soeben wieder in Betrieb genommen worden."
    „Sag mir Bescheid, was vorgeht", bat die Kommandantin der TABATINGA. Dann wurde die Minikomverbindung per SERUN unterbrochen.
    Auf der Bildfläche, die der so überraschend wieder zum Leben erweckte Interkom projizierte, war ein Nakk zu sehen. Sato Ambush erkannte ihn an seinen Körpermarkierungen. Es war Paunaro. „Man hat mir zugetragen, daß du mich zu sprechen wünschst", sagte er durch seine Sichtsprechmaske. „Das ist richtig", erklärte Sato Ambush. „Ich habe mehrere Fragen, um deren Beantwortung ..."
    „Ich habe nur eine Frage", unterbrach ihn der Nakk. „Du hast dich mit deinen Begleitern in eines unserer Kommunikationszentren geschlichen und die dort vorhandenen Geräte benutzt, um uns auszuspionieren. Das ist keine freundliche Geste. Wie erklärst du mir das?"
    „Sprich zu mir nicht von Freundlichkeit", antwortete der Pararealist. „Du hast nicht die leiseste Ahnung, was der Begriff bedeutet. Wir haben nicht spioniert. Mich interessiert allein die Maschine, die ich hier auf Akkartil gebaut und hier zurückgelassen habe."
    „Die Maschine, von der du sprichst, wird uns von dir zur Verfügung gestellt", sagte Paunaro.
    Sato Ambush war mit der Art und Weise vertraut, wie Nakken sich äußerten. Wünsche, die sie hatten, stellten sie als bereits vollzogene Tatsachen dar. „Ich weiß davon nichts", antwortete er. „Es ist meine Maschine, und ich will sie wiederhaben."
    „Sie nützt dir nichts."
    „Das steht nicht zu Debatte. Ich habe sie gebaut. Sie gehört mir. Wenn ich von Akkartil aufbreche, will ich sie mitnehmen. Es sei denn, du bietest mir einen Ersatz."
    Die Idee war ihm im letzten Augenblick gekommen. Er konnte nach den Unterlagen, die er angefertigt hatte, den Paranakk jederzeit nachbauen. Natürlich ergab sich daraus ein Zeitverlust, aber es war kein unüberwindliches oder gar katastrophales Problem. Auf der anderen Seite war es vielleicht möglich, das Gerät, auf das er gewiß auch nach nakkischer Ansicht einen Anspruch hatte, als Faustpfand zu benutzen.
    Tatsächlich ging Paunaro auf seine Anspielung ein. „Was für einen Ersatz?" wollte er wissen. „Es sind zwei Schiffe angekommen, nicht wahr?"
    „Das ist für dich ohne Belang."
    „Meinst du. Ich sehe die Dinge anders. Die CHRINAAR und die MONAGA kommen aus der Mächtigkeitsballung der Superintelligenz ESTARTU. Mein Volk, besser gesagt, alle Völker des Galaktikums sind brennend daran interessiert, was im Reich der Zwölf Galaxien geschieht."
    „Das

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