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1697 - Aibons Echsenfalle

1697 - Aibons Echsenfalle

Titel: 1697 - Aibons Echsenfalle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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er sich mit einem Nicken verabschiedete.
    Zurück blieb eine junge Frau, die mehr als ratlos war und noch immer tief in sich eine starke Furcht spürte.
    Sie war fest davon überzeugt, dass dieser Dr. Quinn keine Maske getragen hatte. Der hässliche Echsenschädel war echt gewesen.
    Auch wenn sie von ihm nicht angegriffen worden war, spürte sie tief in sich ein starkes Unwohlsein, und sie konnte nur hoffen, dass der Fall auch verfolgt wurde, doch so richtig rechnete sie nicht damit …
    ***
    Der letzte Fall hing uns noch immer nach. Der Kampf gegen die Halbvampire und gegen ihre Anführerin Loretta war ziemlich hart gewesen, und er hatte uns gezeigt, dass Mallmanns Erbe auf dieser Welt noch immer stark vertreten war.
    Aber das Leben ging weiter. Die Zeit lief ebenfalls unaufhörlich voran, und wir würden wieder mit neuen Problemen konfrontiert werden, auch wenn wir zwei Tage Ruhe hatten.
    Sie hatten uns auch gut getan. Es war wie Urlaub gewesen, und als wir am Morgen des dritten Tags im Rover saßen und durch ein leicht vernebeltes London in Richtung Scotland Yard fuhren, da stellte Suko die Frage des Tages.
    »Was meinst du? Werden wir heute auch Ruhe haben?«
    Erst lachte ich, dann antwortete ich mit einer Gegenfrage. »Möchtest du das denn?«
    »Man könnte sich daran gewöhnen.«
    »Meinst du das ernst?«
    »Nicht wirklich.«
    »Ich auch nicht.«
    Suko ließ den Rover ausrollen, weil eine Ampel vor uns auf Rot umgesprungen war. »Nun ja, der Bürojob ist nichts für mich. Ich habe schon darüber nachgedacht, ob ich heute mal zum Schießtraining gehen soll. Bist du dabei?«
    »Das hört sich nicht schlecht an.«
    Suko nickte. »Meine ich auch.«
    Ich stimmte trotzdem noch nicht zu. »Lass uns erst mal hören, was es im Büro gibt. Wenn da nichts anliegt, können wir uns noch immer entscheiden.«
    »Es ist nichts Eiliges«, sagte Suko. »Sonst hätte sich Glenda längst gemeldet.«
    »Da hast du recht.«
    Die Farbe der Ampel änderte sich, und wir starteten wieder.
    Meine Gedanken drehten sich nach wie vor um die Halbvampire, und ich fragte mich, wie viele von ihnen wohl noch auf der Welt herumliefen. Sie waren von Mallmann erschaffen worden, und wahrscheinlich hatte er ihnen auch zahlreiche Botschaften eingepflanzt, wobei wir als Gegner an erster Stelle standen.
    Bis zu unserem Ziel war es nicht mehr weit, trotzdem dauerte es, weil wir leider nicht fliegen konnten. Aber die Bürotür öffneten wir beinahe pünktlich.
    Natürlich war Glenda Perkins schon da. Sie stand neben ihrem Schreibtisch und trank ihren wunderbaren Kaffee.
    Ich bekam große Augen, als ich ihre Kleidung sah. Ein beigefarbenes Wollkleid umgab ihren Körper wie eine zweite Haut, endete knapp über den Knien. Sie und die übrigen Teile der Beine wurden von einer braunen Strumpfhose bedeckt, hinzu kam eine kurze Jacke im Fischgrätmuster. Bei ihm wiederholten sich die Farben des Kleides und der Strumpfhose.
    »Perfekt«, sagte ich.
    Glenda stellte die Tasse weg. »Was ist perfekt?«
    »Dein Outfit. Passt. Habe ich in einem Katalog für Mode gesehen.«
    »Haha, John Sinclair. Hau nicht so auf den Putz. Als würdest du zu Hause sitzen und in Katalogen blättern. Es ist mal wieder eine deiner berühmten Ausreden.«
    »Das solltest du nicht von mir denken.« Ich ging zu ihr und begrüßte sie mit zwei Wangenküssen.
    Anschließend setzte ich das tägliche Ritual fort und ging zur Kaffeemaschine, um mir eine Tasse von dieser wunderbaren Brühe zu gönnen. Wie nebenbei fragte ich: »Hat sich Sir James schon gemeldet? Liegt irgendwas an?«
    »Nein, außer deinen Ohren nichts.«
    »Ach, was bist du wieder charmant heute. Und dabei wollte ich dich, wenn alles so bleibt, zum Mittagessen bei Luigi einladen. Das muss ich mir jetzt noch überlegen.«
    »Aber nicht zu lange«, konterte Glenda. »Wir müssen schließlich reservieren.«
    »Keine Sorge, ich werde darüber nachdenken.« Mit meiner Tasse verschwand ich im Büro.
    Suko folgte mir. »Wird wohl nichts mit den Schießübungen, wenn du zu Luigi willst.«
    »Nachher«, sagte ich und gönnte mir den ersten Schluck.
    »Hast du dann noch Lust?«
    »Keine Ahnung. Müsste man mal ausprobieren.«
    Suko lachte. »Wie ich dich kenne, bist du einfach zu matt. Egal, dann gehe ich allein.«
    Ich wollte noch eine Antwort geben, kam aber nicht mehr dazu, denn das Telefon meldete sich. Der Anrufer saß nicht weit entfernt. Es war unser Chef, Sir James Powell.
    Da Suko mithörte, waren wir beide gespannt, was er auf

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