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1732 - Zombie-Theater

1732 - Zombie-Theater

Titel: 1732 - Zombie-Theater Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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gefallen. Ich dachte auch darüber nach, das Haus zu verlassen und mich in der Umgebung umzuschauen.
    Ich stand auf.
    »Wo willst du hin?«, fragte Maxine.
    »Ich sehe mich mal draußen um.«
    »Und dann?«
    Mein Mund verzog sich zu einem Lächeln. »Ich brauche ein wenig Bewegung.«
    »Okay, ich halte hier die Stellung.«
    »Und ich bleibe bei dir«, sagte Suko.
    Ich wollte schon gehen, als ich den leisen Schrei der Tierärztin hörte. Sofort fuhr ich herum. Gemeinsam mit Suko schaute ich auf Maxines Rücken. Sie stand so, dass sie aus dem Fenster blicken konnte.
    »Was ist denn?«
    Maxine drehte kurz den Kopf. »Da ist etwas gefallen!«
    Ich begriff nicht so recht. »Wie?«
    »Vom Dach her, glaube ich.«
    »Und was?«
    Sie zuckte mit den Schultern. »Ich kann es dir nicht genau sagen. Irgendein größerer Gegenstand.«
    »Kannst du ihn vom Fenster aus sehen?«
    »Nein, er ist wohl abgetrieben worden.«
    Suko stand auf. »Wir müssen draußen nachschauen. Bleib du am besten hier, Maxine.«
    Das passte ihr zwar nicht, sie fügte sich trotzdem. Suko und ich gingen zur Haustür.
    Ich holte meine Waffe hervor, während Suko die Haustür behutsam öffnete. Er schaute ins Freie, meldete aber noch nichts, bis er einen Schritt vorging und mir winkte.
    Wenig später sah ich das, was auch ihm aufgefallen war. Vor der Tür lag ein blutiger Klumpen, der einmal ein großer Hund gewesen war…
    ***
    Wir fragten uns nicht, woher er gekommen war, denn es zählte nur, dass er dort lag und man uns durch ihn den Beweis geliefert hatte, dass die andere Seite noch aktiv war.
    Sie hatten einen Hund genommen, wahrscheinlich deshalb, weil Maxine Wells Tierärztin war, und dieses arme Tier war durch unzählige Messerstiche regelrecht zerfetzt worden.
    Maxine, die jetzt auch ins Freie trat, bekam große Augen, wobei sie zusätzlich ihre Hand auf den Mund presste, um einen Schrei zu unterdrücken.
    Sie schüttelte sich, bevor sie fragte: »Warum? Warum hat man das getan? Dieses Tier war doch unschuldig.«
    Eine Antwort fiel uns nicht leicht, ich versuchte es zumindest und sprach davon, dass es eine Warnung sein könnte.
    Suko stimmte mir zu. »Ja, man hat den Körper regelrecht zerfetzt. Ich weiß nicht, wie oft man auf ihn eingestochen hat. Es kann sein, dass man uns zeigen will, welches Schicksal uns droht.«
    »Und der tote Hund ist von oben gefallen«, flüsterte Maxine. »Ich glaube, dass die andere Seite überall ist. Die weiß genau, was sie tut, und wir wissen es nicht.«
    »Aber wir wissen«, sagte Suko, »dass sie noch in der Nähe ist. Mittlerweile bin ich der Überzeugung, dass dieser Dämon nicht allein agiert.«
    Das war anzunehmen, aber im Moment zweitrangig. Etwas ganz Profanes war jetzt wichtiger. Wir konnten den Kadaver unmöglich vor der Tür liegen lassen. Als ich mit diesem Vorschlag herausrückte, sah ich Suko nicken.
    Maxine sagte: »Ich hole eine Plane und eine Schaufel. Anfassen möchte ich ihn nicht.«
    »Das musst du auch nicht«, sagte ich und schaute auf das Tier. Es war ein Schäferhund, und mein Blick fiel auf die spitze Schnauze.
    Das Tier lag auf der Seite, und ein Auge befand sich in meinem Blickfeld.
    Und das zuckte!
    Im ersten Moment war ich so überrascht, dass ich einen Schritt nach hinten ging.
    Suko wunderte sich schon und fragte: »Was hast du?«
    Auch Maxine, die noch nicht gegangen war, blickte mich verwundert an.
    Ich erklärte, was mir aufgefallen war.
    »Nein, John, nie.« Maxine deutete auf den Kadaver. »Das Tier ist tot.« Sie schluckte. »Unmöglich.«
    »Meinst du?«
    »Diese Stiche kann niemand überleben.«
    »Normal nicht«, murmelte ich. »Aber das Wort unmöglich haben wir bei uns gestrichen.«
    »John hat recht!«, sagte Suko.
    Maxine fuhr herum. »Wie?«
    Jetzt deutete Suko auf den Kadaver. »Er hat sich tatsächlich bewegt. Das konnte ich sehen.«
    Plötzlich wurde es still zwischen uns. Maxine erblasste allmählich und wurde merklich unruhiger. Sie wollte genau wissen, was Suko gesehen hatte.
    »Es war die Pfote, die linke Vorderpfote.«
    Als wollte der tote Hund seine Worte bestätigen, bewegte er sie erneut.
    Jeder sah das kurze Zucken, und jetzt wussten wir Bescheid, dass vor uns kein toter Hund lag, sondern ein Körper, in dem noch Leben steckte.
    Und es ging weiter, aus dem Maul hörten wir ein Jaulen, dann lief das Zucken durch den ganzen Körper, und es war so etwas wie ein Vorspiel für das, was kurz drauf folgte.
    Der von uns für tot gehaltene Hund stand auf!
    Das geschah

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