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1732 - Zombie-Theater

1732 - Zombie-Theater

Titel: 1732 - Zombie-Theater Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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mit einem Ruck. Auf seinen vier Beinen, die er leicht schräg gestellt hatte, blieb er stehen, und wenig später lief ein Zittern durch seinen blutverkrusteten Körper. Begleitet wurde es von einem Knurren, während der Hund dabei den Kopf drehte und uns mit leeren Blicken anschaute. Das Maul riss er weit auf. Wir sahen, dass sein Gebiss noch in Ordnung war, und ein erneutes Knurren deutete darauf hin, dass er angreifen wollte.
    »Hast du eine Idee, John?«
    Ich nickte Maxine zu und holte zugleich die Beretta hervor. »Es hört sich ungewöhnlich an, aber ich würde in diesem Fall von einem Zombiehund sprechen.«
    Maxine gab mir keine Antwort. Sie konnte nur den Kopf schütteln, aber Suko stimmte mir auf seine Weise zu. Ich hatte die Beretta gezogen, er aber hielt bereits seine Dämonenpeitsche in der Hand und hatte auch schon den Kreis geschlagen, sodass die drei Riemen über dem Boden pendelten.
    Das Tier knurrte. Es sackte mit den Hinterläufen leicht ein, fixierte mich und bereitete sich zum Sprung vor. Auf Suko achtete der Hund nicht. Und er sah nicht den Schlag. Noch vor seinem Sprung wurde er von den drei Riemen getroffen, die sich auf seinem blutigen Körper verteilten. Es war ein Volltreffer. Wäre das Tier normal gewesen, wäre kaum etwas passiert, dann wäre es nur zusammengesackt. So aber geschah etwas anderes.
    Zwar sackte der Hund auch zusammen, aber das lag daran, dass sein Körper an drei verschiedenen Stellen tiefe Einschnitte zeigte, die von den Riemen der Dämonenpeitsche hinterlassen worden waren.
    Die Einschnitte setzten sich fort und wurden von einem stinkenden Dampf begleitet, der allmählich in die Höhe stieg und dann zerflatterte. Dreigeteilt blieb er schließlich liegen, als hätte man ihn in diese Teile zerschnitten.
    »Ja«, flüsterte Maxine Wells, »er ist tatsächlich ein Zombiehund gewesen…«
    ***
    Was sollten wir darauf erwidern? Nichts, denn sie hatte recht. Die andere Seite war in unserer Nähe, und sie hatte es mit einem ersten Schock versucht.
    Stellte sich die Frage, wie das möglich war. Eine Antwort mussten wir nicht suchen. Wenn die Gegenseite mächtig genug war, und danach sah es aus, war es kein Problem für sie, Zombies zu erschaffen. Tote Tiere zu einem unheilvollen Leben zu erwecken, und wem das bei Vierbeinern gelang, der machte sicherlich auch vor Menschen nicht halt.
    »Und was können wir jetzt noch tun?«, fragte Maxine mit tonloser Stimme.
    Suko dachte praktisch. »Den Kadaver können wir jetzt zur Seite räumen.«
    »Ja, ich hole die Sachen«, sagte Maxine.
    »Und ich gehe mit.«
    Die beiden ließen mich mit meinen Gedanken allein zurück. Ich dachte an den Anruf des Dämons und sein Versprechen. Er hatte nicht gelogen, es ging weiter, und ein erstes Zeichen hatte er gesetzt.
    Wenn ich nach vorn schaute, dann war nichts zu sehen. Keine verdächtigen Gestalten auf den Rasenflächen und auch bei den Häusern in der Nachbarschaft tat sich nichts. Die Gebäude lagen alle recht weit entfernt. Dennoch wurde ich den Eindruck nicht los, dass ich nicht allein war, auch wenn es so aussah. Ich ging davon aus, dass man mich aus einer anderen Welt oder Dimension unter Kontrolle hielt.
    Ich dachte auch an Kim, den Zwitter. Er und Carlotta hatten nichts davon mitbekommen, was vor der Haustür passiert war, und darüber war ich froh. Sie sollten sich in Sicherheit fühlen. Die brutale Wahrheit würden sie schon früh genug erfahren.
    Ich hörte hinter mir Schritte und drehte mich um.
    Suko und Maxine kehrten zurück. Er trug die Schaufel, sie die Plane. Suko und ich nahmen ihr die Arbeit ab. Wir breiteten die Plane auf dem Boden aus, schoben dann die Schaufel unter die drei Stücke und bugsierten sie auf die Plane, die wir gemeinsam zusammenfalteten.
    »Wohin?«, fragte Suko.
    »Wir bringen den Rest erst mal nach hinten in den Garten. Am Anbau habe ich so etwas wie eine Kompostecke eingerichtet. Dort können wir den Rest ablegen.«
    »Okay.«
    Die beiden ließen mich wieder allein. Diesen ersten Gegner aus der Welt zu schaffen, das war kein Problem gewesen. Schon jetzt fragte ich mich, was noch auf uns zukommen würde nach dieser blutigen Ouvertüre. Ein Spaß würde es nicht werden.
    Ich überlegte, ob es gut war, wenn einer von uns vor dem Haus blieb und Wache hielt.
    Ich entschied mich dagegen, im Haus waren wir besser aufgehoben. Zudem gab es an den verschiedenen Seiten Fenster, die einen Blick nach draußen ermöglichten.
    Ich wollte ins Haus zurück und gönnte der

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