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1774 - Der Weg des Smilers

Titel: 1774 - Der Weg des Smilers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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trotteten, war das ganz offensichtlich nicht möglich. Sie standen völlig unter dem fremden Einfluß, der allem Anschein nach von den provisorischen Einrichtungen ausging, die zutreffend Kantinen genannt wurden. Dort gab es Speisen und Getränke aller Art, dazu Ruheplätze.
    Bei den Galaktikern handelte es sich ausnahmslos um ehemalige Imprint-Outlaws und somit um Angehörige aller möglichen Völker. Ihr Suchtverhalten hatten sie vollständig abgelegt. Dafür beherrschte sie nun mehr oder weniger das Verlangen, die unbekannten technischen Anlagen auf den Levels zu reparieren.
    Ab seinem zweiten Aufenthalt hatte Ronald Tekener mit Hilfe der alten Taschenuhr, die ihm vor vielen Jahren seine langjährige Gefährtin Jennifer Thyron geschenkt hatte, genau verfolgt, wie lange er in den unbekannten Gefilden weilte. Die kleine Uhr trug er meist an einer dünnen Kette um den Hals. Er hatte sie eher zufällig bei sich getragen, sie schon fast vergessen, und auf Schingo hatte man sie ihm nicht abgenommen. Die Rückseite ließ sich öffnen. Dann lachte ihm Jennifer entgegen.
    Und nun, unmittelbar nach der fünften Ankunft am Fernkarussell Petterssons Riff, besaß er genügend Daten. Tekener stellte etwas Verblüffendes fest: Die Dauer der bewußten Phasen war nicht nur konstant, sondern auch gleichbleibend identisch mit der Zeitspanne, in der er geistig weggetreten war und an die er keinen Funken der Erinnerung besaß - nämlich 13 Stunden und eine Minute.
    Sein Verstand sagte ihm, daß er mit größter Wahrscheinlichkeit nach weiteren 13:01 Stunden wieder „verschwinden" würde. Aber wohin? Auf diese Frage gab es keine Antwort.
    Insbesondere während der zweiten und dritten Aufenthaltsphase hatte er diverse Karussells benutzt, um die anderen Levels zu erkunden. Im Prinzip hatte er überall das gleiche Bild angetroffen: Galaktiker, die bestrebt waren, etwas zu reparieren. Das Hauptziel dieser Arbeitswütigen waren unterirdische Anlagen einer unbekannten Technologie, die man über Trichtertürme erreichen konnte.
    Verwirrend war der Widerspruch zwischen der hochklassigen Technik der Fern- und Regionalkarussells, der Opera-Roboter, der Erzähler und der Einrichtungen in den Kantinen gegenüber dem sinnlosen Treiben der hierher entführten ehemaligen Imprint-Outlaws.
    Nicht weniger verwirrend war die Tatsache, daß Tekener die 13stündigen Aussetzer hatte, die anderen Galaktiker aber davon nicht betroffen waren.
    Aber das war noch nicht alles. Am Ende der dritten Aufenthaltsphase hatte der Smiler ein kleines Ausrüstungspaket besessen, das er aus allen möglichen Funden zusammengestellt und in einer Ledertasche verstaut hatte.
    Bei seinem vierten Auftritt an Petterssons Riff war diese Tasche mitsamt dem Inhalt verschwunden gewesen. Sie hatte ihn entweder nicht begleitet, oder sie war ihm während der Unbekannt-Phase abgenommen worden.
    Seine Gedanken kehrten kurz zu dem Zeitpunkt zurück, an dem er auf Schingo vom Maschtar Grirro einen Imprint-Würfel erhalten hatte. Das war im Gefängnis der Fermyyd gewesen.
    Tage später hatte er sich plötzlich ganz leicht gefühlt. Sein Verstand war irgendwie entrückt worden. Und dann hatte die Erinnerung für eine unbestimmte Zeitspanne ausgesetzt, bis ihn das Fernkarussell Petterssons Riff auf der fremden Welt Level 4 ausgespuckt hatte.
    Er hatte nur seine lindgrüne Kombination dabeigehabt, die alte Uhr und ein kleines Taschenmesser. Mit diesen beiden Objekten hatte er die Reise ins Unbekannte angetreten. Sie gehörten zu ihm. Und sie verließen ihn auch nicht, wenn er für 13 Stunden abtreten mußte.
    Anfangs hatte ihn in erster Linie die Frage beschäftigt, wo er sich befand. Level 4, Bagotta, das waren nur Namen. Sie besagten nichts. Aufschlußreicher waren da schon die Botschaften der Erzähler gewesen, denn aus diesen Informationen ließen sich Schlüsse ziehen.
    Da war von Gomasch Endredde die Rede. Und von den 14 Levels des Endredde-Bezirks. An Intelligenz hatte es dem Smiler noch nie gemangelt, an logischem Denkvermögen auch nicht.
    Der Schluß lag daher auf der Hand, daß er sich im eigentlich unzugänglichen Zentrum von Hirdobaan befand. Nur hier konnte die geheimnisvolle Wesenheit namens Gomasch Endredde existieren, vorausgesetzt, es gab sie überhaupt!
    Eine vage Bestätigung hatte er während der ersten halben Nacht erhalten, als er zum ersten Mal auf Level 4 angekommen war. Da hatte sich ihm die Gelegenheit geboten, den Sternenhimmel zu beobachten. Das war dadurch möglich

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