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1781 - Kampf um NETWORK

Titel: 1781 - Kampf um NETWORK Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Kampf um NETWORK
     
    Sie finden die Schaltstation über Mollen – und entdecken die Rastermatrix
     
    von Peter Griese
     
    Gegen Ende des Jahres 1220 Neuer Galaktischer Zeitrechnung sind Wesen aus der Milchstraße an verschiedenen Orten Hirdobaans aktiv. Die Besatzung des Riesenraumschiffes BASIS unter Führung von Perry Rhodan operiert in der kleinen Galaxis und versucht ihre Geheimnisse zu lösen.
    Das Herrschaftssystem in Hirdobaan existiert seit über tausend Jahren, ordnet das Hauptvolk der Hamamesch ebenso den Befehlen der Maschtaren unter wie die pantherähnlichen Fermyyd, die Schutztruppe der Galaxis. Und irgendwo dahinter existiert eine unbekannte Macht namens Gomasch Endredde, nach der sich angeblich alle richten.
    Die Spur führt über das abgeschottete Zentrum der Galaxis - dort liegt Endreddes Bezirk, und in diesem werden rund dreißig Millionen Intelligenzen aus der Menschheitsgalaxis gefangengehalten. Unter ihnen sind die sogenannten Phasenspringer, die zwischen dem Bezirk und der „Außenwelt" oszillieren. Zwar konnten sie schon einige Rätsel des Bezirks lösen, aber dabei wurde ein geheimnisvolles Alptraumwesen namens Tréogen geweckt. Die nächste Etappe In Endreddes Bezirks steht den Phasenspringern jetzt bevor: Es ist der KAMPF UM NETWORK...  
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Atlan und Icho Tolot - Die zwei ungleichen Freunde wagen einen Vorstoß.  
    Ronald Tekener - Der Smiler sorgt für unverhoffte „Hilfstruppen".  
    A-6-121 - Ein leicht überforderter Androgyne.  
    A-6-199 - Ein leicht gestörter Androgyne.  
    Pirc Demoness - Ein übereifriger Kybernetiker.  
    1.
     
    Irgendwo in Endreddes Bezirk: Atlan reagierte ausnahmsweise schneller als der Haluter. Er stieß einen Warnschrei aus.
    Der Arkonide hatte den Ankömmling auch Sekunden früher erblickt, denn er hatte zufällig zum anderen Ende der langen Halle geblickt, während sich Icho Tolot noch immer mit einem schweren Schott befaßte. Dieses war direkt hinter den beiden in die Fugen gerastet und ließ sich nicht mehr bewegen.
    Der Rückweg war versperrt.
    Und vor ihnen, nur gut 20 Meter entfernt, war buchstäblich aus dem Nichts die monströse Gestalt materialisiert. Sie glotzte mit ihren bernsteinfarbenen Facettenaugen herüber.
    Tréogen!
    Icho Tolot schob sich sofort vor den Arkoniden, denn dieser war schutzlos. Außer seiner Kombination trug Atlan nichts am Leib. Er war auf das angewiesen, was er bei seiner ersten Versetzung in Endreddes Bezirk am Körper getragen hatte. Oder auf das, was er bei seinen jeweiligen Aufenthalten hier finden und nutzen konnte.
    Der Haluter war besser dran. Er trug seinen roten Kampf anzug, um den sich sogleich hautnah der leicht flimmernde Defensivschirm legte. Die syntronischen Einheiten von Tolots Schutzmontur arbeiteten zwar nicht mehr, aber der Vierarmige konnte dieses Manko mit seinem Planhirn ohne große Einbußen ausgleichen.
    „Ganz ruhig bleiben!" flüsterte der Koloß dem Freund zu. „Ich glaube, daß Tréogen uns ganz gezielt gesucht und auch gefunden hat. Wir wollen sehen, was er beabsichtigt."
    „Verhandeln wird er wohl nicht", bemerkte Atlan in einer Mischung aus Verzweiflung und Sarkasmus.
    Plötzlich wurde Icho Tolot von einer völlig unsichtbaren Kraft zur Seite gedrückt. Er war zu keiner eigenständigen Handlung mehr fähig. Der Haluter prallte gegen die nächste Wand.
    Kein Zweifel, Tréogen führte einen telekinetischen Angriff. Der Haluter stemmte sich gegen das psionische Energiefeld, aber er kam gegen diese Kraft nicht an.
    Wieder bewegte sich Tréogen. Das 2,30 Meter große Wesen mit dem insektoiden Rundkopf stand plötzlich neben Atlan.
    Der Vorgang hatte nur einen Sekundenbruchteil angedauert, aber die winzige Zeitspanne hatte Icho Tolot gereicht. Während der blitzartigen, teleportationsähnlichen Bewegung mußte Tréogen sein telekinetisches Fesselfeld kurzzeitig aufgegeben haben.
    Die winzige Zeitspanne nutzte der Haluter. Er schoß wie eine Kanonenkugel heran und riß Atlan zur Seite, bevor Tréogen ihn mit seiner scherenbewehrten linken Hand berühren konnte.
    Das Gesicht des monströsen Wesens verzog sich zu einer zornigen Grimasse. Tréogen stieß ein giftiges Fauchen aus.
    Kein Zweifel, dieses Wesen wollte töten!
    Welche Machtmittel und welche psionischen Fähigkeiten ihm zur Verfügung standen, konnte Icho Tolot nur ahnen. Daß das Kunstgeschöpf über eine Fähigkeit verfügte, die man als Teleportation bezeichnen konnte, stand

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