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1799 - Der Kreis schliesst sich

Titel: 1799 - Der Kreis schliesst sich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Milchstraße, aber ebenfalls von dieser Seite des Universums.
    Aus dem Parresum.
    Die vielen hundert aus der Strukturlücke kommenden Raumer nicht.
    „Ayindi!" stöhnte Myles Kantor. Alles schien sich um ihn zu drehen. Er hatte das Gefühl, sein Magen müsse sich jeden Moment nach außen stülpen. Schweiß lief ihm in die Augen und brachte sie zum Brennen. „Es sind Ayindi! Was wir für eine Strukturlücke gehalten haben ..."
    „Es ist ein Tor", vollendete Gucky für ihn, der die Sprache endlich wiedergefunden hatte.
    Dafür gaben seine Knie nach; der Ilt mußte sich setzen. „Ein Tor zwischen den beiden Seiten des Universums, die für immer voneinander getrennt bleiben sollten..."
     
    3.
     
    AACHTHOM Sie sahen, wie die ersten Rochenschiffe durch die riesige Lücke in jener Schicht ins Parresum kamen, die beide Seiten dieses Universums voneinander isolierte - und dies nach dem Willen der höchsten kosmischen Mächte bis in alle Ewigkeit tun sollte. Rund achteinhalb Monate war es nun hör, seit sich die Öffnungen wieder geschlossen hatten, die von den Ayindi vor zwei Millionen Jahren geschaffen worden waren.
    Perry Rhodan konnte seine Erregung nicht verbergen; niemand von ihnen konnte das. Keiner außer Voltago - falls dort überhaupt etwas zu verbergen war. Der zu einer Aachthor-Kopie mutierte Kyberklon verfolgte das Geschehen ohne sichtbare Reaktion, als habe er nie etwas anderes erwartet.
    Rhodan wußte es besser, doch das interessierte ihn jetzt überhaupt nicht.
    Jetzt, in diesen Momenten, entsann er sich des überstürzten Aufbruchs aus dem Arresum im April. Er hatte, nachdem die Abruse besiegt worden und die Gefahr durch den Mars für das Solsystem beseitigt worden war, trotz dieser Triumphe also, eher einer Flucht geglichen. Daß die zwanzig Milliarden seit dem Jahr 3587 alter Zeitrechnung in ES gespeicherten und dadurch „gereiften" menschlichen Bewußtseine als stoffliche Wesen im Arresum zurückgeblieben waren, um dort neues Leben zu verbreiten, änderte nichts an dem Gefühl, das er damals gehabt hatte.
    Es war das Gefühl der Leere, einer Niederlage gewesen. Ein Gefühl, daß dies unmöglich alles gewesen sein konnte.
    Sie hatten nicht die Spindeln und die Segmente geborgen und die Spindelwesen geschaffen, nicht das Tor ins Arresum aufgestoßen, um nach ihren oft demütigenden und verlustreichen Aktionen dort wie geprügelte Hunde nach Hause geschickt zu werden.
    Perry Rhodan war damals davon überzeugt gewesen, daß noch etwas folgen mußte, um dem Ganzen einen Sinn zu geben. Selbst ES, ob gestört oder geistig intakt, trieb keine solch üblen Scherze mit seinen Erfüllungsgehilfen wie diese.
    Und nun stieg eine Ahnung in ihm auf: eine phantastische Spekulation. Aber sie paßte zu allem, was er in den letzten Tagen erlebt hatte, und sie war dazu imstande, den unvollendetsten Abschnitt in seinem langen Leben im nachhinein doch noch abzurunden.
    Voltagos Bemerkung nach Abschluß des Ladevorgangs mit den On- und Noon-Quanten ins Sporenschiff, daß er bis zu diesem Moment keine Vorstellung von der wahren Bedeutung und kosmischen Größe dieses Unternehmens gehabt habe, paßte in diese Vision.
    Auch wenn es in Wirklichkeit wohl die Worte von Aachthor gewesen waren. „Ich werde verrückt", sagte Alaska Saedelaere. Er fand als erster seine Sprache wieder, doch die Stimme schien aus lichtjahreweiter Ferne zu kommen. „Es sind Ayindi! Und ihr Strom ins Parresum reißt nicht ab!"
    „Es ist ganz bestimmt keine Invasion", kam es von Atlan.
    Der Arkonide war nur scheinbar der ruhigste unter den Zellaktivatorträgern an Bord des Riesenschiffs, in der Zentrale der AACHTHOM. Er gab sich alle Mühe, seine Worte sarkastisch klingen zu lassen, doch die Tränen der Erregung in seinen Albinoaugen verrieten ihn.
    Er drehte sich dem schwarzen Klon zu, der die Gesichtszüge des toten Aachthor angenommen hatte, leider auch dessen Arroganz und Überheblichkeit. Alles das war auf ihn übergeflossen, zusammen mit dem Wissen des Wesens, das so sehr dem Mächtigen Kemoauc geglichen hatte und für alles verantwortlich war, was sich in den letzten zweihunderttausend Jahren in Hirdobaan entwickelt hatte.
    „Oder, Voltago? Ich könnte mir vorstellen, daß du uns jetzt endlich einiges zu erklären hast."
    Für einen Augenblick sah es so aus, als ginge ein Ruck durch Voltagos Körper, doch dabei blieb es. Aachthors mutmaßlicher Nachfolger schien immer noch nicht bereit zu sein, ihnen die ganze Wahrheit zu sagen.
    Vielleicht

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