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182 - Das Killer-Auto

182 - Das Killer-Auto

Titel: 182 - Das Killer-Auto Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A.F.Morland
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er aus ihr gemacht. Er war sicher gewesen, daß sie sterben würde, aber sie hatte überlebt und war wieder jung und schön - und stark.
    Sie trug ein langes, wallendes weißes Gewand, den mit schwarzmagischen Zeichen kunstvoll bestickten Blutornat.
    Terence Pasquanell konnte sich gut vorstellen, aus welchem Grund sie hier war.
    Sie wollte, daß er die Rechnung beglich, die so lange schon offen war.
    Doch der bärtige Werwolfjäger hatte keine Lust, zu bezahlen.
    Er hatte die Absicht, ihr zuvorzukommen, und wollte die Zauberkraft seines Helms aktivieren.
    »Ich denke, ihr könnt Hilfe gebrauchen«, sagte die Totenpriesterin.
    Der bärtige Werwolfjäger dachte, sich verhört zu haben. »Du willst uns helfen?« fragte er ungläubig. »Das glaube ich nicht. Deswegen bist du bestimmt nicht hier. Ich kenne den wahren Grund: du hast es auf mich abgesehen.«
    »Du irrst dich«, erwiderte Yora kühl.
    »Du hast mir doch nicht etwa vergeben?« fragte Terence Pasquanell spöttisch.
    »Ich war damals voller Wut gegen dich«, gab die schöne Dämonin zu, »aber inzwischen habe ich eingesehen, daß ich im Unrecht war. Du hattest mir die magischen Augen zurückgegeben, und ich hätte dich unbehelligt abziehen lassen sollen. Statt dessen wollte ich dich trotzdem zu meinem Diener machen. Das war nicht richtig von mir.«
    Der Werwolfjäger grinste. »Ich hätte nicht gedacht, daß du das einmal einsehen würdest, aber ich traue dir trotzdem nicht. Du bist eine falsche Schlange.«
    »Wenn ich deinen Tod wollte, hätte ich dir wohl kaum geholfen«, entgegnete die Totenpriesterin.
    »Du hast mir geholfen? Wann denn? Wieso weiß ich nichts davon?«
    »Du wolltest Laorr vernichten, aber die Sache ging schief, und du bist im Keller der Shlaaks gelandet. Was glaubst du wohl, wer dich da herausgeholt und dir deinen Flügelhelm zugespielt hat?« [3]
    »Das warst… du?« fragte der Werwolfjäger ungläubig. »Warum hast du das für mich getan? Warum hast du dich dieser Gefahr ausgesetzt?«
    »Ich wollte dich nicht verlieren. Da du nicht mein Diener sein willst, möchtest du vielleicht mein Partner sein.«
    Mit einer solchen Wendung hatte der bärtige Werwolfjäger nicht gerechnet. Er war davon überzeugt gewesen, daß ihm Yora niemals verzeihen würde.
    Für ihn hatte festgestanden, daß es bei ihrer nächsten Begegnung zu einem Kampf auf Leben und Tod kommen würde.
    Und nun dieses unerwartete Friedensangeobt. Die Situation sprach dafür, daß er es annahm.
    »Einverstanden«, sagte er und nickte bestimmt, »ich finde, wir sollten es miteinander versuchen.«
    ***
    Einer der Shlaaks entdeckte einen geheimen Gang, der ins Mausoleum führte. Er berichtete Laorr sofort davon. Der Anführer der Shlaaks sagte zu Veccen: »Ihr versucht weiter, das Tor aufzubrechen. Ich schlage den anderen Weg ein.«
    »Soll ich dich nicht begleiten?« fragte Veccen.
    »Gaddol gehört mir.«
    »Ja, aber er hat Terence Pasquanell bei sich.«
    »Wenn ich Pasquanell freien Abzug verspreche, wird er nichts gegen mich unternehmen. Die eigene Haut ist ihm wichtiger als sein Bündnis mit dem Ober-Ghoul, das er mittlerweile bestimmt schon bedauert.«
    Veccen hatte kein gutes Gefühl bei der Sache, aber es wurde getan, was Laorr sagte. Er war nur dessen Stellvertreter, und das war er nur so lange, wie er gehorchte.
    Laorr ließ sich den Geheimgang zeigen.
    Der Shlaak führte ihn zu einem Grab, dessen Marmorplatte verschoben war.
    Laorr schlüpfte sofort durch die Öffnung und schickte den Shlaak zu Veccen zurück.
    Die Ghouls hatten zwischen dem Mausoleum und dem Grab einen breiten Tunnel gegraben, in dem Laorr fast aufrecht gehen konnte.
    Ungeduldig eilte der Anführer der Shlaaks durch die Dunkelheit, Er brannte darauf, dem Ober-Ghoul ein qualvolles Ende zu bereiten.
    Er verachtete und haßte schon jeden gewöhnlichen Ghoul, und diese Gefühle vervielfachten sich bei Gaddol, der sich anmaßte, seinen Brüdern zu Macht und Ansehen verhelfen zu wollen.
    Gaddol war größenwahnsinnig. Er mußte den Blick für jedwede Realität verloren haben, sonst hätte er nicht glauben können, den Aufstieg mit dieser feigen Leichenfresserbrut schaffen zu können.
    Laorr wollte dafür sorgen, daß dieser Plan mit Gaddol starb.
    ***
    Terence Pasquanell hatte bereits angefangen, umzudenken. Gaddol war vielleicht doch nicht der richtige Partner für ihn. Niemand konnte ihn daran hindern, das Bündnis, das nur von kurzer Dauer gewesen war, wieder zu lösen, und sich mit Yora

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