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1842 - Amandas Feuerfalle

1842 - Amandas Feuerfalle

Titel: 1842 - Amandas Feuerfalle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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Touch.«
    Der Pilot nickte. »Stimmt. Nur sind wir nicht in Italien.«
    »Das denke ich auch.«
    »Und dann sind wir gelandet. Nein, nicht gelandet, wir sind einfach nur geschwebt. Ja, so einfach ist das. Geschwebt. Wie von Händen getragen. Ich muss es wissen, denn ich bin der Pilot.«
    »Genau. Aber da fällt mir etwas ein. Fehlen Leute? Hast du das Gefühl, dass schon welche die Maschine verlassen haben?«
    »Und ob ich das habe. Nicht nur das Gefühl, ich weiß es auch. Ich habe die beiden Polizisten nicht mehr gesehen, und wenn mich nicht alles täuscht, ist das auch bei ihrem Begleiter der Fall gewesen.«
    »Also fehlen drei Personen?«
    »Ja.«
    »Und wo könnten sie hin sein?«
    »Keine Ahnung. Vielleicht haben sie einen Spaziergang unternommen. Das könnten auch wir machen.«
    Gaby hatte nichts dagegen. Es machte ihr auch nichts aus, über die Rutsche zu Boden zu gleiten. Das hatte sie oft genug geübt, so würde es auch jetzt keine Probleme geben.
    »Ich springe zuerst«, sagte Ronny. »Unten warte ich auf dich und kann dich auffangen.«
    »Ist okay.«
    Auch Ronny Black wusste, wie man sich am besten nach unten bewegte. Er sprang, und mit den Füßen voran rutschte er dem Ende entgegen. Er kam dort etwas hart auf, konnte sich aber fangen und stand mit einem Ruck auf. Er drehte sich um und schaute die Schräge hoch.
    Dort oben stand seine Frau. Gaby wartete auf ein Zeichen von ihrem Mann. Er winkte ihr kurz zu, und dann sprang auch sie in die Rutsche hinein.
    Alles lief glatt ab. Black half seiner Frau, sich aufzurichten, dann standen sich die beiden gegenüber und schauten sich an. Erst recht ernst, dann lachten sie, als hätten sie gleichzeitig ein Kommando gehört. Danach lagen sie sich in den Armen. Beide wirkten erleichtert, als hätten sie das Schlimmste schon hinter sich.
    Das war nicht der Fall, nur sprachen sie nicht darüber, denn die Ängste waren weiterhin da.
    »Und jetzt?«, flüsterte Gaby.
    Ihr Mann kaute für einen Moment auf seiner Unterlippe. »Ich weiß es auch nicht. Ich weiß nicht mal, wo wir hier sind. Das ist wohl unser größtes Problem.«
    Gaby kannte ihren Gatten. Wenn er so sprach, dann hielt er noch etwas in der Hinterhand. »Dann sag mir mal, welche Gedanken du dir gemacht hast.«
    »Einige. Und die sind so verrückt, dass sie schon wieder stimmen können.«
    »Inwiefern?«
    »Das will ich dir sagen, denn ich glaube, dass wir nicht in unserer Welt sind.«
    »Ach? Wo denn dann?«
    »Das weiß ich auch nicht.«
    Gaby gab nicht auf. »Wo könnten wir denn sein, Ronny? Du willst mir doch nicht sagen, dass du dir darüber keine Gedanken gemacht hast. Ich kenne dich besser.«
    »Stimmt. Ich habe mir Gedanken gemacht.«
    »Und welche?«
    Ronny schnaufte erst mal. »Es ist schwer, das zu sagen und dabei nicht für irre gehalten zu werden.«
    »Das tue ich nicht.«
    »Ja, ich weiß.«
    »Und jetzt raus damit!«, lockte sie.
    Black ließ sich noch etwas Zeit. Er schaute sich um, schüttelte dann den Kopf und sagte mit leiser Stimme: »Ich gehe mal davon aus, dass wir unsere Welt verlassen haben und in einer anderen Dimension gelandet sind. Man hat unseren Flieger entführt und ihn hier sanft auf den nicht gerade ebenen Boden gesetzt.«
    Gaby staunte ihren Mann an. »Und das sagst du mir ins Gesicht? Ist das deine Meinung?«
    »Sonst hätte ich es nicht getan.«
    »Das stimmt schon. Nur habe ich Probleme mit der anderen Dimension. Oder hast du zu viel Star Trek gesehen?«
    »Nicht nur. Ich habe auch gelesen. Ich glaube, dass wir einen gewissen Teil der Zukunft schon überholt haben.«
    »Und wie das?«
    »Kann ja sein, dass es in späteren Jahren mal einen Weg gibt, um die Welten zu wechseln.«
    »Toll gedacht, mein Lieber. Aber dann lebe ich nicht mehr. Mich würde interessieren, wo wir jetzt sind.«
    »Das weiß ich nicht. Aber ich gehe davon aus, dass wir unsere Welt verlassen haben.«
    »Was käme als Alternative infrage?«
    »Das weiß ich auch nicht. Es hat auch keinen Sinn, wenn wir uns darüber Gedanken machen, wir werden keine Lösung finden.«
    »Aber wir müssen was tun«, sagte Gaby.
    »Das versteht sich.«
    »Und an was hast du gedacht?«
    Ronny verzog die Lippen. Es sollte ein knappes Lachen werden. »Wir sind in einer anderen Welt oder Dimension, und ich denke, dass wir nicht allein hier sind.«
    »Da stimme ich dir zu.«
    »Deshalb werden wir uns ein erstes Ziel vornehmen.«
    »Okay. Und wo willst du hin?«
    Ronny hob den Arm und wies nach vorn. »Dort steht der Bau mit

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