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1842 - Amandas Feuerfalle

1842 - Amandas Feuerfalle

Titel: 1842 - Amandas Feuerfalle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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nicht in der Welt, die wir kennen. Finden Sie sich damit ab, dass wir uns in einer anderen Dimension befinden, in der die Zeit auch langsamer abläuft. Nehmen Sie es einfach mal hin.«
    »Gut, das mache ich. Aber ich frage Sie auch, wie wir aus dieser Welt wieder rauskommen sollen.«
    Ich nickte. »Das ist tatsächlich ein Problem, aber wie ich diese Dimension einschätze, wird sich das schon regeln.«
    »Ach? Und wie?«
    Der Pilot hatte die Frage kaum gestellt, als es schon passierte und auch meine Freunde und mich überraschte.
    Es war ein mächtiger Windstoß, der uns da entgegen heulte und sich dann drehte. Über uns dunkelte der Himmel ein. Er zeigte plötzlich ein düsteres Grau, und ein jeder hatte den Eindruck, dass sich die Welt verkleinerte.
    Etwas packte uns.
    Es war ein mächtiger Sog, dem auch ich mich nicht entziehen konnte. Sekunden später war ich nicht mehr da, und die anderen auch nicht. Wir alle waren zu Spielbällen der Zeiten geworden …
    ***
    Glenda hatte Kaffee gekocht und auch Sir James zu einer Tasse überreden können. Er schaute ins Leere, trank hin und wieder einen Schluck und machte den Eindruck eines Mannes, der mit seinen Gedanken ganz woanders war und auch nicht schmeckte, was er trank.
    Das konnte Glenda Perkins gut nachvollziehen. Auch sie dachte ähnlich, und sie hatte schwer an ihrer Niederlage zu knacken. Dass sie es nicht geschafft hatte, bis zu John Sinclair durchzukommen, das ärgerte sie schon gewaltig und machte sie auch fuchtig.
    Aber es war nun mal so, das konnte sie nicht wegdiskutieren. Jetzt mussten sich beide auf die neue Lage einstellen, um die sich nun ihre Gedanken drehten.
    »Und Sie haben keinen Hinweis darauf, in welcher Welt sich John Sinclair aufhält?«
    »Nein, Sir. Ich habe einfach zu wenig sehen können. Es war nur ein Ausschnitt, sonst nichts.«
    »Verstehe.« Sir James trank die Tasse leer. »Wir können nichts tun, das ist das Grausame.« Er schüttelte sich. »Ein ganzes Flugzeug ist mit John und Suko verschwunden. Wie konnte das geschehen?«
    »Indem man sie überrascht hat. John und Suko sind eben keine Supermänner.«
    »Was manchmal schade ist, Glenda.«
    »Sie sagen es, Sir.«
    Der Superintendent stand auf und begann seine Wanderung durch das Vorzimmer. Seinem Gesicht war abzulesen, dass es hinter seiner Stirn arbeitete. Eine Frage beschäftigte ihn sehr. Er behielt sie auch nicht für sich.
    »Was kann man noch tun? Oder was können wir tun?«
    »Ich weiß es nicht, Sir.«
    »Bitte, aber es muss einen Weg geben.« Er schüttelte den Kopf. »Den gibt es doch immer.«
    »Ja, Sir, aber ich wüsste nicht, welchen Weg wir nehmen könnten.«
    Beide schwiegen, schauten sich an, und Sir James setzte sich wieder hin. Glenda kannte ihren Chef recht lange. Jetzt erlebte sie wieder seine menschliche Seite. Sie wusste auch nicht, wie sie Sir James trösten sollte. Sie selbst brauchte auch Trost, denn sie wollte John Sinclair nicht verlieren.
    Um sich ein wenig von diesem Thema abzulenken, fragte sie: »Ist Shao eigentlich über das Verschwinden ihres Partners informiert worden?«
    »Nein, das habe ich gelassen.«
    »Okay.«
    Sir James räusperte sich. »Wir können es immer noch in die Wege leiten, wenn wir Gewissheit haben.«
    Beim letzten Satz fröstelte Glenda. Er hatte sich so endlich angehört. Sie griff zur Tasse und trank noch einen Schluck Kaffee, der inzwischen kalt geworden war.
    Glenda hatte die Tasse soeben abgestellt, als sich bei Sir James das Telefon meldete.
    Recht rasch stellte er die Verbindung her. Er hörte zu, bekam einen roten Kopf und rief: »Was sagen Sie da? Was?«
    Jetzt wurde auch Glenda aufmerksam. Sie starrte ihren Chef an, wagte aber nicht, ihn durch eine Frage zu unterbrechen.
    Er hörte auch weiterhin zu, und wenn er antwortete, dann nur mit Halbsätzen. So etwas hatte Glenda auch nur selten erlebt. Sie konnte nur raten. Es musste um John gehen.
    Es vergingen noch ein paar Sekunden, bis Sir James aufgelegt hatte. Auch jetzt sagte er kein Wort. Er saß nur da und schaute nach vorn, aber auch hinein ins Leere.
    »Sir?«
    Er nickte.
    »Bitte, Sir, was ist denn? Was haben Sie am Telefon erfahren? Hängt es mit John Sinclair zusammen?«
    »Indirekt schon.«
    »Wieso das denn?«
    Der Superintendent streckte seine Beine aus. »Ob Sie es glauben oder nicht, Glenda, aber man hat mich angerufen, um mir zu sagen, dass die Maschine wieder auf dem Radarschirm zu sehen ist und ihren Kurs auf Rom nimmt, als wäre nichts

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