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1906 - Begegnung auf Curayo

Titel: 1906 - Begegnung auf Curayo Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Begegnung auf Curayo
     
    Auf der Spur Jii‘Nevevers – sie treffen auf den Herrn der Zeiten
     
    von H. G. Francis
     
    Als neu ernannter Sechster Bote Ist Perry Rhodan nun Im Auftrag der Koalition Thoregon unterwegs, die für die Freiheit des einzelnen und den Frieden Im Kosmos eintritt. Somit sind gegen Ende des Jahres 1289 Neuer Galaktischer Zeitrechnung Perry Rhodan und die Menschheit erneut in gefährliche Aktivitäten kosmischer Mächte verwickelt. Denn die Koalition Thoregon wird von einem bislang unbekannten Gegner bedroht.
    Dieser Gegner bedient sich eines Handlangers, der sich Shabazza nennt Ihm haben die Terraner die verheerenden Ereignisse der letzten Zeit zu „ verdanken". Shabazza regte die Invasion der Tolkander an, die In der Milchstraße Milliarden von intelligenten Wesen töteten. Und er sorgte dafür, daß die Heliotischen Sollwerke explodierten, Menschen von der Erde in andere Galaxien geschleudert wurden und Im Gegenzug die barbarischen Dscherro die Hauptstadt Terrania angriffen.
    Icho Tolot, der Haluter, und Gucky, der Mausbiber, haben von den letzten Ereignissen in der Milchstraße nichts mehr mitbekommen. Zwar erlebten die beiden noch den Beginn der Tolkander-Gefahr, dann aber verschwanden sie in der kleinen Galaxis Fornax.
    Die beiden Aktivatorträger wurden von einer unbekannten Macht in die Galaxis Puydor transportiert. Beide haben einen Auftrag, ohne zu wissen, wer ihn erteilt hat.- Sie sollen auf dem Planeten Curayo ein Wesen namens Jii’Nevever befreien. Die Weit hat es jedoch in sich: Verschiedene Zeltfelder bewegen sich über Ihre Oberfläche, in denen man leicht verlorengehen kann.
    Auf Icho Tolot und Gucky wartet jedoch noch etwas ganz anderes - es ist die BEGEGNUNG AUF CURAYO...  
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Gucky - Der Ilt wird auf eine mehr als seltsame Reise mitgenommen.  
    Icho Tolot - Der Haluter trifft auf einen alten Freund.  
    Risson Essir - Ein Shuuke spioniert dem Herrn der Zeiten nach.  
    Torric - Der mysteriöse Herr der Zeiten, errichtet ein eigenes Imperium.  
    Norer - Ein Zeitgänger mit einem Sinn für absonderliche Vergnügen.  
     
     
    1.
     
    Torric ist der Herr der Zeiten, und er herrscht über das Land Kinoaras.
    Schon vor sehr langer Zeit hat Torric diesen Ehrennamen akzeptiert, obwohl er gar nicht wirklich über, die Zeit herrscht.
    Der Titel eines Herrn der Zeiten ist dennoch nicht unpassend, denn Torric hat es verstanden, sich die Kapriolen der verschiedenen Zeitfelder von Curayo zunutze zu machen. Sie haben ihm geholfen, ein kleines Imperium, aufzubauen.
    Vor unbekannter Zeit hat sich Torric absichtlich in einen Turbo-Zeitgraben -mit vierfach beschleunigtem Zeitablauf - begeben, um sich gegenüber seinen Feinden in der Realzeit oder gar in der Müden Zeit einen gehörigen Zeitvorsprung zu verschaffen.
    Von Anfang an nannte er sein Reich Kinoaras; er übernahm dabei den Namen der kleinen Siedlung, die sich dort erhob.
    Eine Siedlung gestrandeter Chronauten, die sich auf Curayo eingerichtet hatten.
    Kinoaras liegt inmitten eines Turbofeldes mit vierfachem Zeitablauf, das seit Jahrhunderten relativ stabil bleibt.
    Aus den Schriften Risson Essirs aus dem Volk der Shuuken, des engsten Vertrauten Torrics.
     
    *
     
    Warnewuz!
    Seine Gedanken liefen langsam und träge. Es war mühsam zu denken. Jeder geistige Impuls schien Jahrtausende zu benötigen, um ihm überhaupt bewußt zu werden.
    Ulkü mülle!
    Etwas Schreckliches war ihm widerfahren, und der Schock darüber war so groß gewesen, daß er beinahe den Verstand verloren hatte.
    Seine Gedanken waren buchstäblich eingefroren.
    So wie er selbst auch. Eingefroren in der Zeit.
    Er erinnerte sich kaum noch daran, wie es denn geschehen war. Eigentlich konnte es ohnehin nicht stimmen ...
    War es nicht auf dem Planeten Curayo gewesen? War er noch immer dort?
    Variable Zeit.
    Nein - Zeitfelder, die wanderten. Unsichtbar. Tückisch. Gefährlich.
    Vielleicht gar tödlich.
    Jemand hatte ihm eine Falle gestellt.
    Ihm war entfallen, wer es gewesen war. Es war so anstrengend, sich überhaupt damit zu befassen. Da war nur noch ein vages Bild in ihm.
    Ein Rawwe? Grünes Gesicht? Schuppen?
    Das Denken war so mühsam. Es dauerte so lange, bis man einen einzigen Gedanken gefaßt hatte, Naffy! Eine Stimme?
    Er horchte in sich hinein.
    Das Herz schlug so langsam, daß er meinte, Minuten - Minuten? - auf die nächste Kontraktion warten zu müssen.
    Allmählich und unter höchster Konzentration gelang es

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