1931 - TraumdÀmmerung

gibt", sagte Icho Tolot. „Wenn die Varmiren ihn nicht mit dem Tronizator töten konnten, er in den letzten Jahrtausenden aber auch nirgendwo mehr aufgetaucht ist, muß er sich noch in seinem Gefängnis befinden."
    „Nach so vielen tausend Jahren?" gab Gucky zu bedenken. „Erinnere dich daran, .daß Jii’Nevever einen Todesimpuls von ihm bekommen hat."
    „Jii’Nevever hat einen Impuls von ihm empfangen, den Guu’Nevever wohl in seiner Verzweiflung von sich gab, als er in die Schwingungen des Tronium-Azint-Aufladers geriet", berichtigte Icho Tolot. „Sie hat ihn als Todesimpuls gewertet. Aber wir haben gerade den Bericht gehört, in dem von Guu’Nevevers Gefangennahme die Rede ist. Ich zweifle nicht an seinem Wahrheitsgehalt."
    Gucky schüttelte sich demonstrativ.
    „Wie schrecklich für einen Unsterblichen, auf diese Weise eingekerkert zu sein!"
    „Wenn wir wüßten, wohin die Varmiren Guu’Nevever einst gebracht haben, könnten wir einen Rettungsversuch machen", sagte Julian Tifflor „Aber an Bord der INTURA-TAR werden wir einen solchen Hinweis nicht finden. Wir haben alle Verbotenen Gesänge abgehört. Was könnten wir noch tun?"
    „Wir könnten natürlich versuchen, Pezzo-Orr zu zwingen, uns an jedes gewünschte Ziel zu fliegen", meinte Gucky ohne rechte Begeisterung. „Aber abgesehen davon, daß er wahrscheinlich darauf nicht eingeht, könnten wir ihm ein solches Ziel gar nicht nennen. Da können wir gleich den Pilgerflug zum Sitz des Yammamihu mitmachen."
    „Warum auch nicht", stimmte Julian Tifflor zu. „Eine andere Möglichkeit haben wir ohne Gewaltanwendung ohnehin nicht. Und wer weiß, vielleicht steckt hinter dem Yammamihu-Kult mehr, als selbst die Orr-Sektierer wissen."
    Damit war es beschlossene Sache, daß die drei Galaktiker die Reise zum Mittelpunkt des Universums auf der INTURATAR mitmachten.
     
    ENDE