2 Tage Diät sind genug
Minuten.
Letztlich ist die beste Trainingszeit jedoch eine persönliche Sache. Entscheidend ist das individuelle Wohlbefinden. Wer sich morgens aus dem Bett quälen muss, wird sich mit einem Abendtraining sicher leichter tun.
Keine Zeit?
Wenn Sie überhaupt kein Land sehen, Zeit für Ihr Training herauszuschlagen, werfen Sie einmal einen Blick auf Ihre Tages- und Arbeitsabläufe. Oft verschwendet man sinnlos Zeit, die besser genutzt werden könnte. Zeitverschwendung Nummer 1 sind Unterbrechungen von der Arbeit: Bleiben Sie konsequent bei Ihrer Aufgabe. Wenn Sie gestört werden, sagen Sie freundlich, dass Sie im Augenblick keine Zeit haben. Vereinbaren Sie einen anderen Zeitpunkt für ein Gespräch. Hängen Sie ein »Nicht stören«-Schild an die Bürotür und schalten Sie Ihre Mailbox an. Planen Sie einige ungestörte Stunden pro Tag ein, in denen Sie ohne Unterbrechung arbeiten und mehr schaffen können als sonst.
Erledigen Sie wichtige Angelegenheiten sofort – rufen Sie an, schicken Sie eine Mail, reagieren Sie. Kommen Sie bei einer Angelegenheit innerhalb von 72 Stunden ins Handeln, andernfalls wird das aller Erfahrung nach nie etwas. Bringen Sie mehr Ordnung in Ihr Leben, das schafft Übersicht.
Und: Egal, ob Sie eine Aufgabe erledigen oder trainieren, setzen Sie sich ein Zeitlimit und halten Sie es konsequent ein. Es gibt eine Wechselwirkung zwischen der Zeit, die uns für eine Aufgabe zur Verfügung steht, und der, die wir tatsächlich dafür brauchen. Meist benötigen wir genauso viel Zeit, wie uns zur Verfügung steht. Positiver Nebeneffekt: Wenn Sie sich ein Zeitlimit setzen, arbeiten und trainieren Sie konzentrierter.
10.
Die Hochs und Tiefs:
Wie Sie die schweren Momente meistern
Aus der Verhaltenstherapie ist bekannt, dass ein großes Ziel nur erreicht werden kann, wenn es in kleinere, machbare Schritte zerlegt wird. Keiner erreicht den Gipfel eines Berges mit nur einem Sprung. Dazu sind viele kleine Schritte nötig. Überforderung ist Gift bei jeder angestrebten Verhaltensänderung. Nur wenn ein Ziel auch erreicht wird, verankert sich die Erfahrung positiv im Gehirn und lässt sich leichter als Gewohnheit in den Alltag einbauen. Umgekehrt kann eine große, schwer zu überwindende Diskrepanz zwischen Ist- und Sollzustand Unlust, Frust und Stress erzeugen. Auch Furcht vor Misserfolg ist eine gewaltige Blockade.
Bei der Vorgabe Ihrer Ziele bedenken Sie bitte, dass Sie nicht von heute auf morgen vier Zentimeter Bauchfett einschmelzen können. Formulieren Sie Ihr Ziel besser abstrakter. Zum Beispiel: »Mein Körper freut sich, an zwei Tagen pro Woche weniger leisten zu müssen. Das kommt meiner Gesundheit und meinem Wohlbefinden zugute.« Besonders wenn Sie im Alltag dazu neigen, zu hohe Ansprüche an sich und Ihre Leistungsfähigkeit zu stellen, fahren Sie einen Gang runter. Lernen Sie die Kunst der Langsamkeit – bei gleichzeitiger Stetigkeit!
Tipps des inneren Widersachers
Mein Mensch hat mich folgendermaßen überlistet:
• Er hat sich kleine Ziele gesteckt: Die haben ihn zwar angestrengt, aber eben nicht überfordert und frustriert. Da konnte ich gar nichts einwenden.
• Mein Mensch hat sich Zeit gelassen: So eine körperliche Veränderung dauert ein bisschen – wie lange, ist bei jedem Mensch ganz verschieden. Also hat mein Mensch sich in Geduld geübt, ohne sich unter Druck zu setzen. Das war dann auch gar nicht schlimm.
• Er hat sich mit anderen Menschen zum Sport verabredet: Das ist natürlich Geschmackssache. Manche Menschen machen Sport lieber zusammen mit anderen (ich glaube, das hat auch etwas mit uns Widersachern zu tun …). Meinen Mensch zumindest hat das motiviert. Mir hat es auch Spaß gemacht, denn ich habe viele nette Kollegen getroffen.
• Außerdem hat mein Mensch beim Sport nicht nur daran gedacht, wie viele Kalorien er verbrennt. Er hatte einfach Spaß an der Bewegung. Und wenn es um Spaß geht, bin ich natürlich mit von der Partie!
Weitere Hilfen, um Ihr Ziel leichter zu erreichen, sind:
1. Formulieren Sie Ihr Ziel immer positiv . Also möglichst nicht: »Ich kann mich nicht mehr sehen. Ich muss unbedingt diese Wampe loswerden!« Bleiben Sie locker und sagen Sie sich: »Ich möchte ein gesünderes Leben führen und gut aussehen. Das kann ich schaffen.« Oder: »Ich muss dringend mehr Sport treiben, um fitter zu sein. Ich suche mir jetzt das passende Training aus. Das wird mir guttun und ich freue mich auf das gute Gefühl nach dem Sport.«
2. Trainieren Sie
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