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2001 - Odysee eines Mutanten

Titel: 2001 - Odysee eines Mutanten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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können."
    Startac schaute die Schüler alle an; jeden einzelnen von ihnen erfaßte er mit seinem intensiven Blick, der im schwachen Schein der Solaren Residenz geradezu zu flirren schien.
    „Trim wird Morkhero nicht aus den Sinnen verlieren", sagte er mit eindringlicher Stimme. „Er wird ihn ständig beobachten und uns vorwarnen, wenn er Terra wieder gefährlich werden sollte. Wir werden zusammenhalten. Und wir werden auf der Hut sein. Wir alle." Er wies nach oben, zu den Lichtern über ihnen. „Für Terra und für Thoregon."
    Genau in diesem Augenblick lösten sich einige Lichter von der Solaren Residenz, Gleiter offensichtlich, die rasch davonflogen und sich im Meer der Stadt verloren.
    Die Versammlung löste sich auf. Die Mutanten kehrten mit der Erinnerung an Morkhero Seelenquell in die Schule zurück. Aber mit auch dem Gefühl, gemeinsam stark zu sein.
     
    EPILOG
     
    Perry Rhodan erhielt die Meldung, daß die VASCO DA GAMA das Orion-Delta-System erreicht hatte. Die TLD-Agenten und Mutanten hatten sich unter dem Befehl des Mausbibers auf Topsid in den Einsatz begeben.
    Der Resident war in den letzten Tagen so sehr in Atem gehalten worden, daß er keine Zeit gefunden hatte, sich über andere Bereiche des Lebens Gedanken zu machen. Jetzt hatte er ein wenig Muße, seine Gedanken schweifen zu lassen.
    Und wieder, wie schon so oft in den vergangenen zwölf Jahren, begannen seine Gedanken um die SOL und deren Besatzung mit Atlan, Icho Tolot, Myles Kantor und den vielen anderen zu kreisen. Und er fragte sich, was wohl aus Mondra Diamond und ihrem gemeinsamen Sohn Delorian geworden war.
    Delorian ... Er hatte inzwischen ein Alter von zwölf Jahren erreicht. Es war Perry Rhodan unmöglich, sich seinen Sohn vorzustellen, seinen Spekulationen darüber, was aus ihm geworden war, Gestalt zu verleihen.
    Das lag daran, daß nichts über das Schicksal der SOL bekannt war.
    Sie war seit zwölf Jahren spurlos verschwunden. Sie konnte vernichtet worden sein, die gesamte Mannschaft getötet.
    Rhodan konnte nur hoffen, daß diese schlimmste aller Möglichkeiten nicht eingetreten war und die SOL irgendwann in die Milchstraße zurückkehren würde. Nein, nicht irgendwann, sondern hoffentlich schon bald.
    Es war für Rhodan deswegen schwer, sich seinen Sohn als Zwölfjährigen vorzustellen, weil er Erbfaktoren in sich trug, von denen man nicht wußte, zu welcher Entwicklung sie führen mochten. Die Tatsache, daß Mondra Diamond auf dem Planeten Horrikos aufgewachsen war, bedingte zwar nicht, daß Delorian sich zu einen Monochrom-Mutanten entwickelt haben mußte. Aber die Chancen dafür waren recht groß.
    Rhodan holte die Aufzeichnung, die Mondra ihm damals von Bord der SOL durch Blo Rakane übermittelt hatte, und spielte sie sich vor.
    Mondra saß in einem weißen Hemd auf einem blauen Stuhl und hielt ein nacktes Baby im Arm. Sie sprach zu ihm: „Lieber Perry, wenn du dies hier siehst, sind wir beide vielleicht schon Millionen von Lichtjahren fort..."
    Diese Worte hallten in Perry Rhodans Geist nach, und er dachte: Hoffentlich nicht mehr für lange.
    Zwölf Jahre mußten genügen, um eine Mission für die Superintelligenz ES zu erledigen.
    Aber zuerst einmal würde man hoffentlich Reginald Bull auf Topsid finden und befreien können.
     
    ENDE

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